Dokumente: 48

Alle Bibliotheken und Sammlungen

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.V.01
Papier · 198 pp. · 32 x 22 cm · 1539-1546
Rats- und Gassengerichtsprotokoll

Der Band enthält auf 198 Papierseiten hauptsächlich Kundschaften, also Mitschriften von Zeugenaussagen. Daneben umfasst er auch Urteile, Rats- und Landsgemeindebeschlüsse, Bürgschaften, Urfehden, Richterverzeichnisse sowie Traktanden der Räte und der Landsgemeinde. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.V.03
Papier · 160 ff. · 32 x 23 cm · 1557-1621
Urfehden- und Kundschaftsbuch

Der Band enthält Beschlüsse der Räte („antworten“), Kundschaften, also Zeugenaussagen, sowie Urfehden, worin Delinquenten versprechen, sich nicht an den am Strafverfahren gegen sie beteiligten Personen zu rächen. Er umfasst auch Landrechts-Erneuerungen von auswärtigen Landleuten von 1550 bis 1604. Zeitlich umfasst der Band hauptsächlich die Jahre 1557 bis 1566, mit späteren Einträgen bis 1621. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.V.04
Papier · I + 291 ff. · 21.5 x 16 cm · 1579-1588
Rats- und Urfehdebuch

Der Band enthält auf 584 Papierseiten in knapper Form Beschlüsse der Appenzeller Räte. Daneben enthält der Band auch zahlreiche Urfehden, worin Delinquenten versprechen, sich nicht an den am Strafverfahren gegen sie beteiligten Personen zu rächen, ebenso Verzeichnisse von Garngremplern (fol. 256v und 281r). (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.V.05
Papier · 378 pp. · 31 x 20 cm · 1589-1594
Protokolle des Landrates

Der Band enthält gemäss Einleitung Beschlüsse der Räte sowie Urfehden, worin Delinquenten versprechen, sich nicht an den am Strafverfahren gegen sie beteiligten Personen zu rächen. Er umfasst aber auch einzelne Landrechts-Erneuerungen von auswärtigen Landleuten, Bewilligungen für das Wirten und Salpeter-Sieden sowie Niederlassungsbewilligungen. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.VI.01
Papier · 190 pp. · 33 x 23 cm · 1547-1567
Antworten- und Mandatenbuch

Der Band umfasst auf 182 Papierseiten hauptsächlich gesetzesartige Entscheidungen der verschiedenen Räte, was dem Band den Charakter eines Mandatenbuches verleiht. Die im Bandtitel und in der Einleitung verwendete Bezeichnung „Antwortenbuch“ bezieht sich nur auf eine geringe Zahl von gerichtlichen Urteilen, Auskünften und administrativen Massnahmen, welche die Räte auf Anfrage von Landleuten hin erteilten. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.VI.02
Papier · 182 pp. · 32 x 22 cm · 1570-1579
Mandatenbuch

Der Band umfasst auf 178 Papierseiten Aufzeichnungen über landesweit gültige rechtliche Bestimmungen, die wiederholt von den Räten begründet und verabschiedet und von den Kanzeln der Kirchen dem Landvolk verkündet wurden. Der Band enthält auch Verzeichnisse der Müller, Wirte und Molkengrempler im Land. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.VI.03
Papier · 390 pp. · 32 x 21 cm · 1579-1597
Mandatenbuch

Der Band umfasst auf 390 Papierseiten Aufzeichnungen über landesweit gültige rechtliche Bestimmungen, die wiederholt von den Räten begründet und verabschiedet und von den Kanzeln der Kirchen dem Landvolk verkündet wurden. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.IX.01
Papier · 300 pp. · 31 x 12 cm · 1553-1575
Verzeichnis der Ratsmitglieder

Der Band enthält jährliche Namensverzeichnisse der Mitglieder des grossen und des kleinen Rates des Landes Appenzell, geordnet nach Rhoden. Die Namen wurden in schmale Hefte eingetragen, die erst nachträglich zu einem Buch zusammengebunden wurden. Als Einband diente eine makulierte Notenschrift. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.XI.01
Pergament und Papier · 128 pp. · 33 x 23 cm · um 1540
Älteres Landbuch

Der Band enthält im Hauptteil auf Pergament (S. 47-108) Satzungen des Landes Appenzell, deren Ursprünge bis Anfang des 15. Jahrhunderts zurückreichen. Weiters beinhaltet der Band auch ein Kalendar auf Papier (S. 5-19) sowie Nachträge zu den Satzungen ebenfalls auf Papier (S. 111ff. und S. 124). Die ersten 24 Blätter der Satzungen sind von einer Hand geschrieben, mit Nachträgen, Randbemerkungen und Titeln von anderen Händen; danach mit anderer Tinte und dichterer Schrift weitere Einträge aus den 1530er- und 1540er-Jahren. Die Initialen sind kalligraphisch verziert, teilweise mit geflochtenen Bändern, Blüten und Gesichtern versehen, die häufig in maiskolbenförmige Gebilde auslaufen. (fre)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, Ms. 35
Pergament · I + 80 + I ff. · 33.2 x 26 cm · Basel · um 1462-1463
Pontifikale von Johann von Venningen

Die Handschrift war in Privatbesitz, bis sie 2023 an einer Auktion erworben wurde. Mit ihr erhöht sich die Anzahl bekannter Handschriften, die vom Bischof von Basel Johann von Venningen (1458–1479) in Auftrag gegeben wurden. Es handelt sich um ein Pontifikale, das zur selben Gruppen von liturgischen Handschriften gehört wie ein Pontifikalmissale (ms. 1) und zwei weitere Pontifikale (ms. 2 und 3), die um 1462–1463 angefertigt wurden und im Altbestand der Bibliothèque cantonale jurassienne aufbewahrt werden. Sie teilt einige Benediktionen mit jedem dieser drei Exemplare. Die Handschrift wurde von einem einzigen Schreiber geschrieben und durch ein Dutzend ornamentaler und historisierter Initialen verschönert, die denjenigen der anderen Handschriften dieser Gruppe gleichen. Sie lassen sich aufgrund des Namens des Buchmalers, der im Ausgabeverzeichnis des Bischofs auftaucht, einem gewissen Hans, Pfarrer in Häsingen, zuordnen (Gamper/Jurot 1999). (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A2
Papier · 68 pp. · 23.5 x 18 cm · 1803
Jean Germain Fidèle Bajol, Appendix Basileae sacrae seu continuata episcoporum Basileensium series

Jean Germain Fidèle Bajol ist der Verfasser und Schreiber dieser Geschichte der Bischöfe von Basel in lateinischer Sprache. Er widmete seinen Text dem Bischof François Xavier de Neveu (p. 7-11), dessen Wappen sich unmittelbar vor der Widmung befindet (p. 6). Der Text enthält acht aufeinanderfolgende Biografien: Johann Konrad von Roggenbach (p. 13-14); Wilhelm Rinck von Baldenstein (p. 15-16); Johann Konrad von Reinach-Hirtzbach (p. 17-23); Jakob Sigismund von Reinach-Steinbrunn (p. 24-27); Joseph Wilhelm Guillaume Rinck von Baldenstein (p. 28-33); Simon Niklaus von Montjoye-Hirsingen (p. 34-39); Friedrich Ludwig Franz von Wangen-Geroldseck (p. 40-45); Franz Joseph Sigismund von Roggenbach (p. 46-55); Franz Xaver von Neveu (p. 56-61). Die sorgfältige Abschrift ist klar geordnet: eine Überschrift bietet den Namen des Bischofs, dann folgt der einspaltige Text innerhalb des Schriftraums, der mit einem Metallstift eingezeichnet wurde, während die Daten am Seitenrand vermerkt wurden. Das letzte Datum zeigt das Jahr 1803 an (p. 60), welches einen terminus post quem für die Fertigstellung des Bands liefert. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A60
Papier · XII + 570 + II pp. · 33 x 22 cm · 1753
Formulare curiae Basileensis; „Mémoire instructif pour instruire une procédure criminelle“

Diese Handschrift überliefert zwei verschiedene Texte. Der erste ist eine Abschrift einer Formelsammlung des Hofs des Basler Bischofs, die um 1640 im bischöflichen Offizialat in Gebrauch war, das sich damals in Altkirch befand und unter der Leitung von Johannis Georgius Goetzmann stand (p. V9). Sie wurde im Jahr 1753 in Altkirch von Johannis Theobald Roeslin, dem apostolischen Notar am Bischofshof von Basel, geschrieben. Die Formulare sind hauptsächlich lateinisch, aber auch deutsch und seltener französisch (p. 1-365). Der Schriftstil variiert gemäss der verwendeten Sprache. Ein alphabetischer Index schliesst diesen ersten Teil ab (p. 369-374). Der zweite Text, der in französischer Sprache steht, wurde von einem gewissen „Vannesson“, Schreiber am bischöflichen Hof, geschrieben (p. 382). Er überliefert die gerichtlichen Formulare, um „ein Strafverfahren gegen Geistliche einzuleiten“ (p. 383-465). Sie wurden mit Leerstellen geschrieben, wo die Namen, die Orte und die Daten der zu beurteilenden Vergehen einzusetzen waren. Die Verzeichnisse am Schluss beziehen sich auf die originale Seitenzählung in römischen Ziffern (p. 467-470). (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A79
Pergament · II + 46 + I ff. · 37 x 24.5 cm · 1681, 1683, 1693
Statuten des Basler Domkapitels

Diese Pergamenthandschrift enthält mehrere Texte mit Statuten des Basler Domkapitels, das sich ab 1679 in Arlesheim befand. Der Haupttitel – Statuta cathedralis ecclesiae Basileensis non tam renovata quam in meliorem ordinem redacta Anno Domini 1681 – steht in eleganter Kalligraphie, beansprucht die ganze Seite und datiert die Entstehung der Statuten ins Jahr 1681 (fol. 1r). Die Incipit der nachfolgenden vier Evangelien sind mit einer Miniatur versehen, die das Antlitz Christi in einem Medaillon auf blauem Grund darstellt (fol. 1v-s1r). Die Statuten wurden auf Lateinisch abgefasst, seltener auf Deutsch (und entsprechend in anderem Schriftstil geschrieben). Danach folgen eine Abschrift eines auf 1683 datierten Briefs von Bischof Johann Konrad von Roggenbach (fol. 37r-37v) und eine Abschrift der Bestätigung der Statuten durch Papst Innozenz XII. aus dem Jahr 1693 (fol. 38r-44v). Der Band wurde 1857 von Felicis Schneider, Drucker in Basel, verkauft und für die Bibliothek Petro-Mariana erworben (fol. V2r). Später soll der Band dem Basler Bischof Eugène Lachat gehört haben, wie Louis Vautrey in seiner monumentalen Histoire des évêques de Bâle (vol. II, 1886, p. 267, n°3) ausführt. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A107
Papier · 158 pp. · 34.5 x 22 cm · um 1750
Catalogus von dem Ursprung des Bisthums Basel

Die Papierhandschrift, geschrieben von einer einzigen Hand, enthält verschiedene Materialien mit Bezug zur Geschichte des Bistums Basel. Der Titel, der auf dem Rücken geschrieben steht, lautet: „Catalogue des Evêques d. Bâle“. Sie beginnt mit allgemeinen Angaben zur Geschichte und Organisation des Bistums, darunter eine Liste der Hofämter (p. 9-11) und eine weitere Liste der Lehensträger (p. 11-13). Danach steht ein Inhaltsverzeichnis, das die Bischöfe dieses Bistums aufzählt und vom heiligen Pantalus bis zu Joseph Wilhelm Rinck von Baldenstein reicht (p. 14-16). Es folgen deutschsprachige Zusammenfassungen von Akten, die während der Regierungszeit jener Bischöfe verfasst wurden und deren Daten sich vom Jahr 238 bis ins Jahr 1747 erstrecken (p. 17-131). Gemäss dem Exlibris auf der Innenseite des Vorderdeckels gehörte diese Handschrift Pierre Joseph Koetschet (1800-1869), als er Leiter des Kollegiums in Delsberg war. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A141
Papier · 542 pp. · 23 x 19.5 cm · 1793
Textsammlung von Marcel Moreau

Diese Papierhandschrift enthält mehrere Texte von Marcel Moreau, die in einem Inhaltsverzeichnis aufgelistet werden (p. 436-s25). Der Autor trat nach dem Studium am Jesuitenkollegium in Pruntrut in die Zisterzienserabtei Lützel ein, wo er, wie später auch in Hauterive und Neuburg (Elsass), Philosophie und Theologie unterrichtete. Ab 1782 war er als Pfarrer in Folgensburg (Elsass) tätig, und er gebrauchte diesen Titel am unteren Seitenrand des ersten Texts dieser Sammelhandschrift. Dieser erste Text – Introductio in Historiam Patriam Veterum Rauracorum… (p. V3) – behandelt die Geschichte der Rauriker, die Etymologie ihres Namens, ihre Landschaft, ihre Sprache (besonders das Patois) etc. (p. 1-76). Die sechs Abhandlungen dieser Geschichte, die auf Latein und in Form eines Dialogs geschrieben wurden, wurden 1784 Bischof Sigismund von Roggenbach gewidmet (p. V5-V9). Es folgt eine Geschichte des Klosters Neuburg, die wiederum Marcel Moreau verfasst hat (p. 81-101). Man findet danach eine Reihe von Abschriften von Briefen, die im Zusammenhang mit den Bemühungen um den Erhalt der religiösen Orden und der Unveräusserlichkeit der Kirchengüter an die Nationalversammlung gesendet wurden (p. 105-131; 133-144; 149-160; 165-168). Daran schliesst sich die „Correspondance d’un Suisse avec un Rauraque relativement à la révolution operée dans la principauté de Porrentruy en 1792 et 1793…“ (p. 173-216) an. Aus denselben Jahren stammt der folgende Text von Marcel Moreau, nämlich das „Bulletin des faits arrivés dans l’Évêché de Bâle“ (p. 225-372). Danach folgt eine zweite Reihe von Briefen, und zwar hier zur Pastorale, von Louis-François de Bausset, Bischof von Alès (ab p. 373), und von Jean-Baptiste Gobel, Titularbischof von Lydda (ab p. 393). Die letzten Texte von Moreau geben im Layout von Briefen den „Itinéraire de la Suisse septentrionale“ (p. 436-s1-436-s23) und die „Promenade fatigante mais agréable du Pichoux“ (p. 437-502) wieder. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A2416
Papier · 522 pp. · 21 x 17 cm · 1674
Privilegia Lucellensia und verschiedene Texte mit Bezug zum Zisterzienserorden

Der Band besteht aus einem handschriftlichen Teil und einem gedruckten Teil sowie aus zahlreichen leeren Blättern. Im gedruckten Teil wurden gewisse Seiten, nämlich Ausgaben von Papstbullen, auf Papierblätter geklebt (p. 173-276), während dies bei anderen, nämlich bei einem apostolischen Breve von Alexander VII. zur Reform der Statuten des Zisterzienserordens vom Jahr 1666 (p. 285-300) und bei einem Dokument ähnlichen Inhalts von Klemens IX. von 1668 (p. 303-314), nicht der Fall ist. Der handschriftliche Teil beginnt mit einer Abschrift der Privilegien der Zisterzienserabtei Lützel, die von 1186 bis 1563 gehen (p. 1-100), gefolgt von einer zweiten Serie von Privilegien derselben Abtei, die von 1139 bis 1646 reichen und von einer zweiten Hand geschrieben wurden (p. 117-165). Man findet auch Abschriften von zwei apostolischen Breven von Klemens VIII. (p. 109-115 et 315-322) sowie einer Ausgabe, Validitatis Capituli Generalis pro Reverendis PP. Abbatibus Germania, ord. Cist. Contra Reverendos abbates strictioris observantia, die 1673 in Rom erschien (p. 323-356). Schliesslich folgt eine auf 1674 datierte Abschrift eine Reihe von Dokumenten, darunter Dekrete, in Verbindung mit der Abtei Lützel (p. 461-507). (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A2610
Papier · 364 pp. · 17.5 x 12 cm · 1765
Catalogus alphabeticus personarum et officiorum provinciae Germaniae Societatis Jesu

Der Band enthält zwei Verzeichnisse des Personals der Jesuiten in der oberdeutschen Provinz, die mit 1765 datiert wurden (pp. 3-250; 251-358). Die Titelseite ist gedruckt (p. 3, 251), ebenso die Rastertabelle, die sich jeweils über eine Doppelseite erstreckt. Im ersten Verzeichnis ist die Tabelle auf der linken Seite in fünf Spalten, die Tabelle auf der rechten Seite in drei Spalten unterteilt, die sich auf folgende Kategorien beziehen: Name und Vorname (nomen et cognomen), Herkunft (patria nat. dioecesis), Alter (aetas), Datum des Ordenseintritts (tempus societatis), Studienzeit (tempus stud.), frühere und gegenwärtige Aufgaben (ministeria obita), akademischer Grad (gradus in liter.) und die Kategorie des Ordensgelübdes (gradus in societ.). Im zweiten Verzeichnis unterscheidet sich die Unterteilung der Spalten, weil die Kategorien der Studienzeit und des akademischen Grads fehlen, dafür aber eine zusätzliche Kategorie zum Amt (conditio) hinzukommt. Handschriftlich sind die Namen der Jesuiten, die in alphabetischer Reihenfolge des Vornamens geordnet wurden. Obwohl die beiden Verzeichnisse mit demselben Jahr datiert wurden, überliefern sie nicht dieselbe Serie von Namen. Obschon solche Werke dazu bestimmt waren, nach Rom zum Sitz des Jesuitenordens gesendet zu werden, befand sich dieses in Delsberg im Besitz des jurassischen Historikers Louis Vautrey (1829-1886), wie sein Exlibris zeigt (p. 1). (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A2611
Papier · XII + 180 pp. · 29.5 x 17 cm · Pruntrut · 1788
Catalogus eorum, qui in Templi Societatis Jesu Bruntruti Fidei professionem fecerunt

Die Handschrift enthält ein Verzeichnis der Personen, die die Profess bei den Jesuiten in Pruntrut von 1669 bis 1788 abgelegt haben (p. 1-122). Im Unterschied zu den beiden teilgedruckten Verzeichnissen im Band A2610 wurde dieses vollständig von Hand geschrieben. Es ist chronologisch geordnet, endet im Jahr 1788 und wurde am Ende von verschiedenen Ordensmitgliedern signiert. Ein Namensindex, der nach Jahren gegliedert ist, vervollständigt diesen Band (p. 169-178). Er gehörte später dem jurassischen Historiker Louis Vautrey (1829-1886) in Delsberg (p. V1). (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Porrentruy, Bibliothèque cantonale jurassienne, A2707
Papier · IV + 402 pp. · 33 x 21 cm · Pruntrut · 1603-1720
Sodalium beatissimae Virginis

Die Handschrift überliefert eine Gesamtliste der Jesuiten der Kongregation Mariä Reinigung von Pruntrut. Die Titelseite ist besonders sorgfältig gestaltet und ahmt in ihren Initialen zeitgenössische typographische Vorlagen nach (p. 1). Wegen der langen Dauer des Aufzeichnens, die sich über die Jahre 1603 bis 1707 erstreckte (p. 240), wurde die Namen von vielen verschiedenen Händen eingetragen. Ein alphabetischer und chronologischer Index (p. 241-270) wiederholt sämtliche Namen, die überdies nach Ämtern (Präfekt, Assistent, Sekretär, etc.) geordnet sind. Die zweite Hälfte der Handschrift wird von einer Titelseite eingeleitet, die in Grossbuchstaben beschreiben und auf 1641 datiert ist (p. 271). Sie zählt die Namen und verschiedenen Ämter der Jesuiten in Pruntrut in chronologischer Ordnung auf (bis 1681). Die folgenden Seiten enthalten unter anderem die Jahreslisten der Schüler des Jesuitenkollegs in Pruntrut bis 1720 (p. 402). Die alte Paginierung der Handschrift ist lückenhaft, weil gewisse Seiten herausgerissen wurden. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Schaffhausen, Stadtbibliothek, Ministerialbibliothek, Min. 100
Pergament · I + 460 ff. · 23 x 16.5 cm · 14./15. Jahrhundert
Breviarium OFM (pars aestivalis)

Prachtvoll gestalteter Sommerteil eines Franziskanerbreviers des 14. oder 15. Jahrhunderts. Neben in Rot und Blau gehaltenen Lombarden beeindruckt die Handschrift durch Initialen auf Goldgrund. Der Kalendar verweist auf das Bistum Konstanz, möglicherweise befand sich das Brevier im Besitz des Klosters Paradies. Die auf dem hinteren Spiegelblatt eingeklebte Darstellung einer Nonne, die vor einem thronenden Christus mit blutendem Haupt kniet, ist nicht eindeutig datierbar. (bos)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
Schaffhausen, Stadtbibliothek, Ministerialbibliothek, Min. 101
Pergament · I + 331 ff. · 26 x 18.5 cm · Konstanz · Erste Hälfte des 14. Jahrhunderts / Letztes Viertel des 15. Jahrhunderts
Breviarium OFM

Das auf feinstem Pergament geschriebene Franziskanerbrevier enthält Randminiaturen zu biblischen oder hagiographischen Themen. Der Kalendar und die Miniaturen legen nahe, dass die Handschrift einem franziskanischen Frauenkloster entstammt, möglicherweise dem Kloster Paradies. Moser 1997 datiert die Entstehung auf um 1482 bis 1490 und verortet sie in Konstanz. Risse und Löcher im Pergament wurden kunstvoll mit farbigen Fäden vernäht. (bos)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 936
Papier · 107 pp. · 14.5 x 10.5 cm · 14. Jahrhundert
Sammelhandschrift mit asketischen Texten

Diese kleine Handschrift enthält eine Reihe von asketischen Texten, die von einem einzigen Schreiber einspaltig geschrieben wurden. Die Handschrift beginnt mit dem Text Formula honestae vitae (p. 1-11a) des Pseudo-Bernhard von Clairvaux. Daran schliesst sich das erste Buch des Werks De exterioris et interioris hominis compositione des Franziskaners David von Augsburg an, das oft eigenständig unter dem Titel Formula novitiorum (Inc.: Primo semper debes considerare ad quid veneris…; [p. 11a-63]) verbreitete wurde. Es folgen drei Predigten über das Letzte Gericht, das Hohelied und die Weltverachtung (p. 64-83) und dannach die Kapitelübersicht von Abt Bernhard [von Clairvaux] über das Hohelied (Inc.: Incipiunt capitula Bernahardi [!] abbatis in cantica canticorum [p. 83-84]). Das Gedicht Quinquaginta bona proverbialia steht auf den Seiten 85-94 (Morawski, p. XXXVIII), gefolgt vom Hymnus De forma vivendi monachorum (AH, vol. 33, n° 220; p. 95-101), dem jedoch die ersten Verse fehlen. Die letzten beiden Texte beziehen sich auf den heiligen Bernhard von Clairvaux: erstens ein Gedicht über sein Leben (Inc.: Anno milleno centeno cum duodeno…; Walther, Initia 1162; p. 102-105) und zweitens ein unvollständiges Gedicht über seine Wunder (Inc.: Gaude claustralis contio…; p. 106). Der Umschlag des Koperts besteht aus einem Pergamentfragment eines Missals. Auf der Vorderseite des Umschlags klebt ein Schildchen mit einer alten Signatur, die denjenigen des Katalogs der Klosterbibliothek von 1461 entspricht (Cod. Sang. 1399, p. 1-8), ein Zeichen, dass die Handschrift spätestens zu diesem Zeitpunkt im Kloster St. Gallen lag. Am Ende der Handschrift (p. 101) befindet sich der Stempel von Abt Diethelm Blarer aus der Zeit von 1553–1564. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 946
Papier · 189 pp. · 22.5 x 15 cm · 14. Jahrhundert
Sammelhandschrift mit spirituellen Texten

Die Papierhandschrift wurde von mehreren Händen im 14. Jahrhundert geschrieben. Es handelt sich um eine Sammlung geistlicher Texte. Sie weist einen doppelten Besitzeintrag des Klosters St. Gallen aus dem 15. Jahrhundert (p. 1) sowie den Stempel von Abt Diethelm Blarer aus der Zeit von 1553–1564 (p. 64) auf. Auf der Innenseite des Vorderdeckels befindet sich ein Inhaltsverzeichnis, das zeitgenössisch zum roten Halbledereinband aus dem 15. Jahrhundert ist. Der Codex beginnt mit einem Auszug aus dem Stimulus amoris (III, 17) (p. 1-9). Es folgen ein weit verbreiteter Text des Franziskaners Bonaventura, nämlich De triplice via, der auch unter dem Titel Incendium amoris bekannt ist (p. 10-25), und dann ein Traktat über die acht Glückseligkeiten (p. 25-36). Man findet auch Passagen aus der Abhandlung De reparatione lapsi von Johannes Chrysostomus, verteilt auf zwei verschiedene Stellen in der Handschrift (p. 41-54 und 186-193). Der Traktat Soliloquium de arra animae von Hugo von St. Viktor, der ebenfalls im Mittelalter sehr stark verbreitet war, steht auf den Seiten 54-64 (Goy 1976, n° 94). Schliesslich überliefert der Band auch das Speculum humanae salvationis (p. 65-171), gefolgt von zwei der drei nicht-typologischen Schlusskapitel De septem stationibus passionis Christi (p. 171-177) und De septem tristitiis B. V. Mariae (p. 177-185). Entgegen der Gewohnheit ist dieser Text hier nicht bebildert. Desgleichen ist in keiner Weise ersichtlich, dass es sich um Verse handelt, weil sie als fortlaufender Text geschrieben wurden. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 949
Papier · 192 pp. · 21.5 x 14 cm · Wil · 30. April 1388
Speculum humanae salvationis und De passione domini

Die Papierhandschrift mit dem Speculum humanae salvationis (p. 1-174) ist auf den 30. April 1388 datiert und wurde in Wil durch Johannis Phister de Gossow geschrieben. Dieser erklärt in einem Kolophon (p. 174ab), dass er sich nach der Fertigstellung der Arbeit die Zeit vertreiben werde (ludere eat ). Ein zweiter Text (p. 178a-190b) mit dem Titel De passione domini, geschrieben von einem anderen zeitgenössischen Schreiber, vervollständigt die Handschrift. Bevor der Codex spätestens während der Regierungszeit von Abt Diethelm Blarer (vgl. seinen Stempel aus der Zeit von 1553 et 1564 auf p. 192) ins Kloster St. Gallen gelangte, gehörte er Ulrich Varnbüler, Bürgermeister und Reichsvogt der Stadt St. Gallen von 1481 bis 1490, wie ein Besitzeintrag auf der ersten Seite des Bands zeigt. Auf den Innenseiten des Vorder- und Hinterdeckels des originalen Ledereinbands finden sich Abdrücke von Blättern, die aus derselben Handschrift stammen wie die dünnen Streifen, die im Falz die Lagen des Codex verstärken. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 981
Papier · 146 pp. · 29.5 x 21.5 cm · 14. Jahrhundert
Richard von St. Viktor, Benjamin maior und Benjamin minor

Diese Papierhandschrift kommt aus dem Schwesternhaus bei der Kirche Sankt-Leonhard in St. Gallen (p. 4). Sie überliefert zwei Werke von Richard von St. Viktor (um 1110-1173), die als Vorläufer der „spekulativen Mystik“ des 14. Jahrhunderts gelten. Es handelt sich zunächst um den Benjamin maior, auch bekannt unter dem Titel De contemplatione [eiusque commendatione], wie das auf den Rücken des Codex geklebte Schild zeigt (p. 4a-97a). Alle fünf Bücher beginnen mit einer gemalten Initiale, die grösser sind als diejenigen bei den Paragraphen und die mit Ausläufern auf dem Seitenrand versehen sind. Es folgt danach der Benjamin minor desselben Autors von St. Viktor (p. 97a-144a). Der Band wurde von einem einzigen Schreiber geschrieben, der zwar nicht seinen Namen nennt, aber ein in vielen weiteren Handschriften verbreitetes Kolophon wiedergab: Explicit iste liber sit scriptor crimine liber. Die letzten beiden Spalten (p. 144b-145a) der Handschrift stammen von einer anderen Hand. Sie schreibt zwei Kapitel von De spiritu et anima (Inc.: Nobilis creatura est anima… , PL 40, col. 807-809), ein Text, der lange Augustin zugeschrieben wurde, der jedoch aus dem 12. Jahrhundert datiert. Der gotische Einband stammt aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Die Holzdeckel wurden mit wiederverwendeten Lederstücken bezogen. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 992
Papier · 302 pp. · 23 x 15 cm · 14. Jahrhundert
Johannes de Abbatisvilla, Sermones de tempore, Henricus de Frimaria, De decem praeceptis und diverse Texte

Die Haupthand dieser Papierhandschrift hat fast die Gesamtheit der Seiten mit ihrer kleinen und gedrängten Schrift bedeckt. Sie verwendete viele Abkürzungen und liess jeweils nur einen schmalen Rand neben dem Text unbeschriebenen (über 50 Zeilen pro Seite). Die Lagen variieren manchmal in ihre Grösse, auch innerhalb desselben Texts. Der erste dieser Texte sind die Sermones de tempore des Pariser Magisters Johannes von Abbeville (p. 3-182). Es folgt mit De decem praeceptis ein Kommentar zu den Zehn Geboten des Augustinermönchs Heinrich von Friemar (p. 183-233). Eine Reihe von anonymen Predigten, z.B. über den heiligen Bernhard (p. 239), zu Mariä Himmelfahrt (p. 253) oder zur Enthauptung Johannes des Täufers (p. 288), vervollständigen den Codex. Ein Auszug aus dem Elementarium logicae (Inc.: [F]inis logici principalis est scire discernere…) von Wilhelm von Ockham ist unter diesen Predigten eingeschoben (p. 291-293). Die Handschrift gehört spätestens seit der Regierungszeit von Abt Diethelm Blarer der Klosterbibliothek von St. Gallen, wie dessen Stempel aus der Zeit von 1553–1564 (p. 300) zeigt. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 996
Papier · 449 pp. · 21.5 x 15 cm · 24. Mai und 14. Juni 1398
Predigten und andere Texte

Der einzige Schreiber dieser Papierhandschrift notierte zwei Kolophone, die die Daten der Fertigstellung seiner Abschrift im Mai und Juni 1398 festhalten (p. 187 und 448). Der erste Teil der Handschrift (p. 3-187) enthält eine Reihe von anonymen Predigten, die von Johannes dem Täufer, der Jungfrau Maria, der Kirchweihe etc. handeln. Die folgenden Seiten überliefern Materialien für weitere Predigten, deren Beginn jedoch fehlt (p. 189-204). Dann schliesst sich eine Reihe von leeren Seiten an (p. 205-220). Der zweite, datierte Teil der Handschrift vereint einen Traktat über die fünf Sinne, wie ein erstes Explicit vermerkt (p. 252), und weitere Predigten, wovon eine auf Deutsch verfasst wurde (p. 258-259). Die Handschrift befindet sich spätestens seit dem 15. Jahrhundert im Kloster St. Gallen, wie ein Besitzeintrag zeigt (p. 1). Unter den zahlreichen Falzverstärkungen befinden sich 16 Fragmente aus einer hebräischen Handschrift, die in aschkenasischer Quadratschrift einen Text des Talmuds vom Ende des 13. Jahrhunderts oder vom Anfang des 14. Jahrhunderts überliefern (vgl. die Beschreibung von Justine Isserles, Books within books, 2024). Die anderen, lateinischen Fragmente stammen aus einer Urkunde des 14. Jahrhunderts. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1008
Pergament und Papier · 262 + I pp. · 15.5 x 11 cm (I) ; 16 x 11 cm (II) · Südfrankrecih (I) · Ende des 13. (I) und 15. Jahrhundert (II)
Gedichte von Raimond Astruc und verschiedene spirituelle Texte

Der Band besteht aus zwei Handschriften, die zusammengesetzt wurden. Die erste ist aus Pergament, datiert vom Ende des 13. Jahrhunderts und wurde mit schwarzer Tinte von 7 bis 118 paginiert. Die zweite Handschrift ist aus Papier, stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde mit rotem Farbstift von 1 bis 144 paginiert. Gemäss dem Einband wurden die beiden Handschriften im 19. Jahrhundert vereint, als der St. Galler Stiftsbibliothekar Franz Weidmann den Inhalt der beiden Handschriften auf die ersten Vorsatzblätter (p. 1-2) vermerkte. Die erste Handschrift wurde wahrscheinlich in Südfrankreich geschrieben und enthält das lateinische Gedicht Certamen animae, das Raimond Astruc verfasste (p. 7-95 in schwarzer Tinte). Daran schliesst sich ein anderes Werk desselben Autors, die Epistola de consolatione (p. 95-98 in schwarzer Tinte), an. Die Briefe von Karl I. von Anjou, Dichtungen über seine Siege und moralische Satiren (z.B. gegen die Laster der Welt oder gegen die religiösen Orden) vervollständigen diesen ersten Teil (Delisle 1916). Gemäss einem Eintrag wurde diese Handschrift von einem vormaligen Jesuiten, der reformierter Prediger in Montbéliard wurde, 1598 Bartholomäus Schobinger in St. Gallen geschenkt (p. 5 in schwarzer Tinte). Der zweite Teil von Cod. Sang. 1008 wurde von einer einzigen Hand im 15. Jahrhundert geschrieben und beginnt mit dem Text De puritate conscientiae des Kartäusers Heinrich Eger von Kalkar (p. 1-17 in rotem Farbstift). Der lateinische Prosadialog zwischen dem Tod und Meister Polykarp, das Colloquium de morte (Pirożyńska 1966), schliesst sich daran an (p. 18-25 in rotem Farbstift). Dann folgen Meditationen zur Passion Christi (p. 26-47 in rotem Farbstift), Meditationen des heiligen Anselm (p. 48-67 in rotem Farbstift) und, unter anderem, Bonaventuras De institutione novitiorum (p. 116-139 in rotem Farbstift). (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1012
Papier · 480 pp. · 15 x 10.5 cm · 14. und 15. Jahrhundert
Theologische Sammelhandschrift

Die kleine umfangreiche Papierhandschrift setzt sich aus ungefähr einem Dutzend kodikologischen Einheiten zusammen und enthält zahlreiche Texte, die von verschiedenen Händen im 14. und 15. Jahrhundert geschrieben wurden. Man findet darin Predigten, diverse Traktate wie das Speculum boni et mali (p. 1-48), das Speculum monachorum (p. 62-65) und das Opus tripartitum von Johannes Gerson (p. 73-122), De malitia mulierum (p. 463-475), sodann Texte zur Messe – darunter eine Ermahnung zum Lesen der Messe (p. 122-144) –, die Visiones Pauli (p. 159-167), Exempla (p. 297-328), ein Komputus (p. 353-390) sowie eine Reihe von Briefen. Einige Handschriftenfragmente dienen der Verstärkung der Lagen. Unter diesen sei auf die bemerkenswerten Fragmente in Unzialschrift des 7. oder 8. Jahrhunderts  hingewiesen, die alle einen Psalter überliefern (p. 84-s1-2, 180-s1-3, 204-s1-3, 224-s1-3, 288-s1-3, 304-s1-3). Sehr wahrscheinlich stammen sie aus derselben Handschrift des ausgehenden 7. Jahrhunderts (CLA 7, n° 985), die A. Allgeier (1929) beschrieb und von welcher einige grössere Fragmente in der Stiftsbibliothek in Cod. Sang. 1395.17 (ehemals Cod. Sang. 1395, p. 370-391) aufbewahrt werden. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1017
Pergament · 351 pp. · 17.5 x 12.5 cm · 14. Jahrhundert
Peregrinus de Oppeln, Sermones de sanctis; Jacobus de Voragine, Sermones de sanctis

Die Pergamenthandschrift überliefert zwei Sammlungen von Predigten über Heilige. Die erste stammt vom Dominikanerprior Peregrinus von Oppeln (p. 3-250), dessen Name in den Überschriften des Winterteils (p. 3) und des Sommerteils (p. 131) steht. Die zweite wurde von einer anderen zeitgenössischen Hand geschrieben und enthält Predigten von Jacobus de Voragine (p. 251-346). Die Zugehörigkeit dieser Autoren zum Dominikanerorden spiegelt sich in der Bedeutung, die z.B. der heiligen Katharina von Siena bei Peregrinus (drei Predigten sind ihr gewidmet p. 239-250) oder dem heiligen Dominikus bei Jacobus de Voragine (zwei Predigten p. 288-290, 311-315) zukommt. Hingegen fehlen in der Sammlung des Peregrinus, Provinzial von Polen, spezifische Heilige der polnischen Dominikanerprovinz wie Adalbert, Wenzel oder Hedwig. Die Abschrift wurde sorgfältig ausgeführt und besitzt einen systematischen Schmuck mit Fleuronné-Initialen. Zeitgenössische Eintragungen auf den Seitenrändern fassen den Inhalt gewisser Predigten zusammen, und zwar manchmal in schematischer Form. Ein Besitzeintrag (p. 351) zeigt an, dass die Handschrift Angela Varnbühler (1441-1509), der Priorin des Dominikanerinnenkonvents St. Katharina in St. Gallen, gehörte (Mengis 2013, n° 52), bevor sie spätestens unter Abt Diethelm Blarer (sein Stempel aus der Zeit von 1553–1546 auf p. 347) in die Bibliothek des Klosters St. Gallen gelangte. (rou)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1
Pergament · 12 pp. · 17.8/35.6 x 17/24 cm · 9. Jh.
1. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 1. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Gn). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.2
Pergament · 10 pp. · 28.4/35.4 x 21.3/23.5 cm · 9. Jh.
2. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 2. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Gn und Ex). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.3
Pergament · 12 pp. · 24/31.8 x 19.5/22.8 cm · 9. Jh.
3. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 3. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ex und Lv). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.4
Pergament · 10 pp. · 30.5/20.6 x 21.2/23 cm · 9. Jh.
4. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 4. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Nm und Dt). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.5
Pergament · 10 pp. · 28/32.4 x 21.2/23.4 cm · 9. Jh.
5. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 5. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ios und Idc). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.6
Pergament · 12 pp. · 29.2/32 x 14.6/24 cm · 9. Jh.
6. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 6. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Esr). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.7
Pergament · 8 pp. · 20.5/31 x 19/28.6 cm · 9. Jh.
7. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 7. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (II Esr). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.8
Pergament · 16 pp. · 26.3/35 x 15.3/25 cm · 9. Jh.
8. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 8. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ier). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.9
Pergament · 16 pp. · 14.6/32 x 18.4/24.4 cm · 9. Jh.
9. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 9. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ier). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.10
Pergament · 18 pp. · 19.6/33.7 x 18/24.4 cm · 9. Jh.
10. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 10. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Ier, Bar und Is). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.11
Pergament · 16 pp. · 29/35 x 19.2/24 cm · 9. Jh.
11. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 11. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Ez). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.12
Pergament · 18 pp. · 17.2/31.2 x 4/23.8 cm · 9. Jh.
12. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 12. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Ez, Dn, Os). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.13
Pergament · 12 pp. · 27/29.4 x 10/23.5 cm · 9. Jh.
13. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 13. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Dn, Os, Ioel, Abd, Ion). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.14
Pergament · 8 pp. · 28.2/29.4 x 19.4/20 cm · 9. Jh.
14. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 14. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (Vetus Latina: Mi, Ioel, Hab, So, Agg, Za). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.15
Pergament · 16 pp. · 28.7/34.8 x 14/24 cm · 9. Jh.
15. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 15. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Mcc). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.16
Pergament · 16 pp. · 24/35.8 x 8.1/25 cm · 9. Jh.
16. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 16. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Mcc). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.17
Pergament · 18 pp. · 21.4/34 x 14/24 cm · 9. Jh.
17. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 17. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (I Mcc, II Mcc). (len)

Online seit: 31.05.2024

Preview Page
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.18
Pergament · 14 pp. · 17.8/33 x 1.8/23.8 cm · 9. Jh. und 15./16. Jh.
18. Heft der Fragmentensammlung Cod. Sang. 1398b: Fragmente von biblischen Texten

Cod. Sang. 1398 ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. (Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a). Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398b aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 18 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398b.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398b, Heft 1, Seite 1–2). Das 18. Heft enthält Fragmente von biblischen Texten (II Mcc, Vetus Latina: Dn). (len)

Online seit: 31.05.2024

Dokumente: 48