Aus zwei Teilen bestehende Sammelhandschrift, welche spätestens im 14. Jh. zusammengefügt wurde, wie dies die Datierung des Einbandes bestätigt. Der erste Teil (1-85) enthält den Kommentar der Genesis von Alkuin und wird ins zweite Drittel des 9. Jhs. datiert, einige Forscher lokalisieren die Handschrift in Westdeutschland, einige in Rätien. Der zweite Teil (87-191) enthält die Partitiones des Grammatikers Priscian und wurde in Einsiedeln in der zweiten Hälfte des 10. Jhs. geschrieben. Auf der letzten Seite wurde ein Brief, der im Jahr 1288 von Heinrich II. von Güttingen, Abt von Einsiedeln (1280 bis 1299) an den Vize-Kaplan der Pfarrkirche St. Peter und Paul auf der Ufenau geschickt wurde, abgeschrieben.
Online seit: 23.04.2013
- Heinrich II., von Güttingen: Epistola abbatis Henrici II (Seite 192)
Incipit: H. dei gratia abbas Monasterii heremitarum totusque conuentus viro
Explicit: Redde literas et sic vale. Noverint vniuersi quod hic liber est conuentus loci heremitarum et si quisquam asportauerit memor sit se male egisse et reddat sancte Marie et sanctis apostolis petro et Paulo qui sunt Patroni in loco
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- Heinrich II., von Güttingen (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Alcuinus, Flaccus (Autor) | Heinrich II., von Güttingen (Autor) | Ligerz, Heinrich von (Bibliothekar) | Morel, Gallus (Bibliothekar) | Priscianus, Caesariensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung