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Heller mar
. 4 doppelte erhabene Bünde. (1. Naturgeschichte. //: Tractatus teutonicus de naturalibus et medicinale : // 2. Experientiae notabiles medicae / Magistri Johannis Denenat, physici), das 2. älter (Saec: XIV. [neuer korrigiert in XV] / A nno 1378 [dazu, neuer, in Klammer Fragezeichen]). Auf dem
Bereits vor ihrer heutigen Gestalt, die in Format, Zusammensetzung (mit dem Denenat-Text u. den beiden falsch gebundenen Lagen) u. Einband noch in das Hayer, Kontextüberlieferung [so u.], S. 70f.)Iste liber e
am oberen Rand des Bls., das für den heutigen Buchblock so beschnitten wurde, daß nicht mehr der ganze Vermerk zu lesen ist. Vgl. auch magnus sanctus pa
Auf
Als Lohnschreiber nennt sich im Kolophon
Im Jahre Catalogus Codicum Manuscriptorum Bibliothecae Santmangensis in Fyssen (heute Universitätsbibliothek Augsburg, Oettingen- Wallersteinscher Bestand, Cod. III.3.4° 109) den Bestand der Klosterbibliothek bis Eine ganze Natur geschichte Experimental physis vom Menschen, Elementen, Thieren, Pflanzen, Edelstein s
Sequitur: Registrum Experimentiarum notabile Magist ri Johannis de Nenat, Physici. Iste Experientiae notabiles ex "Medicina". 6. Libri[korr. in:]partes.
Für beide Teile der Hs. ist von späterer Hand die Datierung beigefügt, fürCum remediis et Recipe pro singulis huius operis partibus partim Latino partim Theutonico Idiomate conceptis.
Bartsch, Deutsche Handschriften in Mayhingen. In: Germania 8 (1863), S. 48-51, hier S. 49
Um 44.b.165 u. .e.37; vgl. auch Schneider, Augsburg, S. 18-20 u. 869f.Supp: / Hf Deutsch 1. / fol: 3.
Die Hs. blieb bis
Als Käufer vermutet das Antiquariat
Finis 1469 in divisi on e aposto lorum
Ein wıͤrdig weybes chrone, in welchen landen ma n die sieht
die uns gar wıͤrdiglıͤch e n sin in der natur wehalte n
Damitt hab das puͤch ain ende,Got üns alleuns nn kummer wende erSit vera adiuva nos deo paterfili etussp ets s iritut ancame us, In no ni mp neatrisf etiliis ets piritusame anctin
Ach wie wol der frewͤden erkant, der frawe n pild von erst ervant,wa n frawen freuwͤend alle lant,durch frewͤde sint sy fraw e n genant
Bis heute 139 Hss. u. Fragmente bekannt, die Hayer, s. u.) der Megenberg-Forschung verborgen geblieben, dies wohl nicht zuletzt deshalb, weil er bis zu seinem Verkauf 1935 nicht als Megenberg-Text erkannt worden war (vgl. Sinner, Löffelholz, Grupp
Eine genaue Einordnung unserer Hs. in die Überlieferung des Buchs der Natur
wird die Salzburger Habilitationsschrift Gerold HayersPfeiffers Ausg. (Pf.) genügen:
Der gereimten Vorrede fehlen in der 2. Strophe die beiden ersten Verse. Im Textteil sind je zu einem Kap. zusammengezogen die Abschnitte über Hals u. Achsel (Von dem hals
Von dem pauche
Von der oren bezaichnunͤg
Luna 7. Planeta
Von des harzaiche
(Or
(Vo
(Von den Wundermenschen
, S. 489, 15ff. Der ganze Abschnitt von den Wundermenschen (Von der laus
(Füezling
oder Pediculus
), sondern wurde aus dem Lat. übersetzt.
Schlußbl.
Dye gans dy quet, den me n sche n sy schmecht,die fuͤsz sy praitt , den hals sy recht,die wild e n fliege n nach dem wind,wa n sy selte n schlaffe n sind.
Die Leserhand fehlt ganz in Kap. (Ausg. Pfeiffer) 39-49 des 1. Teiles u. in den letzten 3 Teilen, sie macht sich am deutlichsten bemerkbar in Buch V, über die Kräuter (Verarbeitung eines lat. Kräuterbuches?). Eine weitere Leserhand, etwa zeitgenössisch mit den Hauptschreibern, der Hand des 2. von ihnen sehr ähnlich, Schreibersprache dt., Dialekt bair. wie die Schreiber. Sie tritt vor allem dann zum Vorschein, wenn eine medizinische Anwendung genannt wird, die dann am Rand hervorgehoben wird. Sie notiert aber auch weitere, ergänzende Anwendungsgebiete (vor allem bei den Kräutern) u. sogar lat. Rezepte (nota u. (seltener) nota bene sowie gezeichnete hinweisende Hände der beiden, aber auch weiterer Leser. Spuren der Lektüre anderer Rezipienten vorhanden, aber wenig bedeutend. Zusammenfallend mit dem Schreiberwechsel finden sich in den letzten 3 Teilen des Megenbergtextes keine Leserspuren mehr. Die Hs. scheint sowohl konkret medizinischpharmakologisches Interesse gefunden zu haben (vgl. auch das beigebundene Arzneibuch!), viell. im Umkreis der Klosterapotheke, als auch für theologische Zwecke, möglicherweise als Predigtexempel für lat. Predigten, ausgewertet worden zu sein.
vonCanon
Sequitur registrum exper ienciarum no mtabi lesa gist ri Johann is Denenat phys ici.
Secuntur quedam nota bilia pro singu lis curis umo ris mu ltum des , que ser vientia e cun du m exigenciam lite ratureu in gmo ree ner ali et simplici modo diximus annectanda. Et prim o de signiscom plexionum / Signa super habundan cie sangui nis
Nun c autem volumus dile cti oni tue con scribere quedam nota bilia ge ner alia et magis exper iencialia in curis ocu lorum , quae satis tibi erunt pro ficua.
Jsta nocen t ocu lis
Conseque nter tibi con scribemus aliqua prae eminen ter notanda in morbo pestilencialietc
Nota ndum pri mo, si urina pestilen tici fuer it mu ltum rubea
Quantum con cer nit artem cirurgieym scim oenti am oper atoru m, secuntur quedam ex nota bilioribus exper ienciarum doctorum nost rorum et aliorum exper torum cure magis prae eminentes , quae dile cti on i tue domi ni dei nost ri dono pro ficien tin im mensum
Post vest ras exper tas oper acio n es cirurgi e
Restat nun c in sexta par te huius oper is, aliquid scribere de egritudinibus mamillarum etc / Deus excelsus creavit in mu liere mamillas
Ungen tum album , quo d lacvi rgineum voca tur
Remedia ma gist riIoh pannis Schintelro leprosis
Con ser vatu m
Ungentum ad scabiem
Fur swindsucht
Ad buzetecam deponen dam
Jtem ungentum ad illu d
Jtem si voluer is balnear i
Jte m zwͦ der roͤt under den auge n
Ad san gui neam
Contra ver ucas
Ad omne s tum ores tollen dos
Contra morpheam
De qua tuorcom plexion ibus
Pilu le auree ma gist riIoh bacann is Perner deSchlesia cala rij in medici nis
Antidotarium Nicolai(frdl. Mitteilung G. Keil, Würzburg): Versch. Gewichte, ihre Umrechnungen u. abgekürzte Schreibweisen (lat.).
1.
2.