St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1003
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Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, S. 89.
Mit freundlicher Genehmigung des Verlags (Urs Graf Verlag, Dietikon). Das Copyright an der Handschriftenbeschreibung liegt beim Verlag.
Handschriftentitel: Der Schürebrand (« Dys yst des hailligen gaistes myne glunssendes gnaistlin Schuͤrebrand ward geschriben zwaien got mynnenden junckfrowen … »).
Entstehungszeit: 1498 Aug. 18
Beschreibstoff: Pap.
Umfang:
3-545 pp.
Format: 15 x 11
Seiteneinrichtung:
1 col. 9,5/11 x 7/8, 16-18 Z.
Buchschmuck: rubr.
Einband:
E[inband] 15. Jh., Leder auf Holz, Streicheisenlinien, Stempel, Schließen.
Entstehung der Handschrift: Datierung: Diss Buͤchiy ward vss geschriben vnd vol endet an dem abent vnssers hailigen vatters S. Ludwicus Barfussern orden Als man zalt nach der geburt christi M cccc vnde jn dem l xxxxviij jor Biten got fuͤr die schriberin mit ain aue maria, p. 536.
Provenienz der Handschrift: Besitzer: Diss Büchly ist der Swestern zu S[ant] <l … h.rt> [Rasur, daneben lienhart, Hd. des 17. Jhs.] vor der <S … t> [gestrichen, daneben gleiche Hd: statt] sant <galen> [gleiche Hd.: gallen]. Darunter von anderer Hand: jörgen [St. Georgen], p. 10.
Bibliographie:
- Scherrer, Verzeichniss p. 381;
- Ph. Strauch, Schürebrand, Halle 1903, p. 56f.;
- Ruh, Bonaventura deutsch p. 287 (Lit);
- Lehner, St. Lienhart p. 201.