Teil zwei (Neues Testament) einer illuminierten dreibändigen Bibel (erhalten sind MsWettF 1 und MsWettF 2), die wohl Rudolf Schwerz, Chorherr am Zürcher Grossmünster und Leutpriester in Altdorf, testamentarisch dem Kloster Wettingen vermacht hat. Die Herkunft der Biblia sacra ist nicht belegt, vermutet wird eine Entstehung im Zürcher Kunstkreis. Durch das Herausschneiden von Initialen entstanden Textverluste.
Online seit: 19.12.2011
Teil eins (Genesis bis Esra) einer illuminierten dreibändigen Bibel (erhalten sind MsWettF 1 und MsWettF 2, die wohl Rudolf Schwerz, Chorherr am Zürcher Grossmünster und Leutpriester in Altdorf, testamentarisch dem Kloster Wettingen vermacht hat.
Online seit: 04.11.2010
Die wahrscheinlich im deutschen Sprachraum entstandene Handschrift enthält neben einer mit zahlreichen historisierten Initialen auf Goldgrund versehenen Biblia sacra den Hugo von St. Viktor oder Konrad von Hirsau zugeschriebenen Kurztraktat De fructibus carnis et spiritus mit zwei Schemazeichnungen. Im 16. Jahrhundert war der reich illuminierte Codex im Besitz des Christoph Silberysen, Abt des Wettinger Zisterzienserklosters.
Online seit: 04.11.2010
Die um 1460 entstandene Handschrift enthält die Paulinischen Briefe in kanonischer Reihenfolge sowie den apokryphen Laodicenerbrief, geschrieben vom Basler Notar und Stadtschreiber Jodocus Seyler (1454-1501). Reich glossiert ist nur der Römerbrief, im 1. Korintherbrief finden sich noch einige Interlinearglossen, dann hört die Kommentierung auf. Von früher wohl mehreren ist nur noch eine figürliche Initiale vorhanden.
Online seit: 26.09.2017
Die Handschriften AN II 36 und AN II 37 bilden zusammen eine Vollbibel in deutscher Sprache. Es handelt sich um eine Abschrift der sogenannten „Mentelin-Bibel“ [gedruckt zu Strassburg bei Johann Mentelin, vor 27. Juni 1466] und der „Pflanzmannbibel“. Im 17. Jahrhundert befanden sich die beiden Handschriften im Besitz von Peter Werenfels (1627-1703), Theologieprofessor und Pfarrer zu St. Leonhard in Basel.
Online seit: 22.03.2018
Die Handschriften AN II 36 und AN II 37 bilden zusammen eine Vollbibel in deutscher Sprache. Es handelt sich um eine Abschrift der sogenannten „Mentelin-Bibel“ [gedruckt zu Strassburg bei Johann Mentelin, vor 27. Juni 1466] und der „Pflanzmannbibel“. Im 17. Jahrhundert befanden sich die beiden Handschriften im Besitz von Peter Werenfels (1627-1703), Theologieprofessor und Pfarrer zu St. Leonhard in Basel.
Online seit: 22.03.2018
Dritter Band einer ursprünglich vierteiligen lateinischen Bibel, die in den Jahren 1435-1445 in Basel entstand. Geschrieben wurden die anonym illustrierten Bände von Heinrich von Vullenhoe, einem der bedeutendsten Kalligrafen der Basler Kartause. Die Ordnung der biblischen Bücher folgt den Vorgaben der Liturgie. Zur Gruppe gehören ausserdem B I 2 und B I 3.
Online seit: 20.12.2016
Vierter Band einer ursprünglich vierteiligen lateinischen Bibel, die in den Jahren 1435-1445 in Basel entstand. Geschrieben wurden die anonym illustrierten Bände von Heinrich von Vullenhoe, einem der bedeutendsten Kalligrafen der Basler Kartause. Die Ordnung der biblischen Bücher folgt den Vorgaben der Liturgie. Zur Gruppe gehören ausserdem B I 1 und B I 3.
Online seit: 20.12.2016
Eine der frühesten Abschriften des Tanhuma Midrasch, in der als „printed text“ bekannten Version (Erstdruck, 1520-22 in Konstantinopel), im Unterschied zur Version, die von Solomon Buber 1885 in Vilnius zum ersten Mal ediert wurde. Kopiert an einem nicht näher bestimmten Ort im Orient; die hebräische Schrift ist eine orientalische Halbkursive.
Online seit: 13.12.2013
Als Pandekt (d.h. in einem Band) konzipierte lateinische Bibel nach der Rezension des Alkuin von York. Von diesen im Skriptorium St. Martin von Tours manufakturmässig hergestellten Alkuin-Bibeln haben sich verschiedene Exemplare erhalten, die mit ihrer fein abgestuften Schrifthierarchie und den harmonischen Proportionen als Monumente der karolingischen Buchherstellung gelten.
Online seit: 07.10.2013
Als Pandekt (d.h. in einem Band) konzipierte lateinische Bibel nach der Rezension des Alkuin von York. Von diesen im Skriptorium St. Martin von Tours manufakturmässig hergestellten Alkuin-Bibeln haben sich verschiedene Exemplare erhalten, die mit ihrer fein abgestuften Schrifthierarchie und den harmonischen Proportionen als Monumente der karolingischen Buchherstellung gelten.
Online seit: 07.10.2013
Die altfranzösische Bible du XIIIème siècle wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jh. in Paris zusammengestellt. Die in der Bugerbibliothek Bern aufbewahrten zwei Teile (Cod. 27/28) zählen zu den ältesten erhaltenen Exemplaren; sie sind unabhängig voneinander wohl in Südfrankreich entstanden. Cod. 27 ist teilweise glossiert; er enthielt einmal 31 erstklassige Miniaturen, von denen heute zwanzig verloren sind.
Online seit: 07.10.2013
Die altfranzösische Bible du XIIIème siècle wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jh. in Paris zusammengestellt. Die in der Bugerbibliothek Bern aufbewahrten zwei Teile (Cod. 27/28) zählen zu den ältesten erhaltenen Exemplaren; sie sind unabhängig voneinander wohl in Südfrankreich entstanden. Cod. 28, dessen Spuren im 14. Jh. nach Valencia weisen, enthielt einmal 52 erstklassige Miniaturen, von denen heute sechs verloren sind.
Online seit: 07.10.2013
Handschrift aus der Bretagne, mit Texten der vier Evangelien sowie der Prologe und Kapitelverzeichnisse zu Markus, Lukas und Johannes. Die künstlerische Ausstattung umfasst die 12 Seiten der Kanontafeln, die Bilder der in priesterlichem Ornat gekleideten Evangelisten sowie Initialen jeweils zu Beginn der Capitula und der Evangelien. Die reiche Flechtbandornamentik weist auf insulare Einflüsse hin.
Online seit: 23.09.2014
Die Handschrift enthält das vollständige hagiographische Werk Gregors von Tours, bestehend aus acht Büchern an Heiligenbeschreibungen. Sie steht Gregors Autograph sehr nahe (Klasse 1a) und entstand im 9. Jahrhundert im Umkreis der Reimser Schreibschule. Hinzugebunden wurden zwei Blätter eines Johannesevangeliums in merowingischer Schrift sowie eine Vita des Paulus von Theben.
Online seit: 09.04.2014
Evangeliar aus Fleury, mit den Texten der vier Evangelien sowie am Beginn jeweils zwei Kapitelverzeichnissen. Vorausgeheftet ist eine Quaternio mit Briefen des Hieronymus an Papst Damasus und des Eusebius an Cyprian. Die künstlerische Ausstattung umfasst 15 Kanontafeln sowie ein Bild der Hand Gottes mit den Evangelistensymbolen.
Online seit: 23.09.2014
Einzelblatt einer karolingischen Bibel, später als Bucheinband verwendet. Entstehungsort unbekannt (möglicherweise aus dem Süddeutschen Raum), ebenso die Provenienz und die Umstände, wie das Fragment in die Berner Bibliothek gelangt ist.
Online seit: 02.07.2020
Einzelblatt einer möglicherweise in Ostfrankreich entstandenen Bibel, später als Einband eines Strassburger Drucks von 1561 verwendet. Das Fragment gelangte vor 1674 aus unbekannter Provenienz in die Stadtbibliothek Bern, wo es im Oktober 1934 vom Trägerband (MUE Klein f 217) abgelöst wurde.
Online seit: 02.07.2020
Reste einer Alkuinbibel aus dem Dominikanerkloster Bern, die um 1495 durch den Buchbinder Johannes Vatter als Spiegelblätter verschiedener heute in Bern und Solothurn befindlicher Inkunabeln verwendet wurden. Nach Aufhebung des Klosters 1528 gelangte der Trägerband (MUE Inc I 85) in den Besitz von Eberhard Rümlang (ca. 1500–1551) und Wolfgang Musculus (= Müslin, 1497–1563), der den Band 1556 der Berner Bibliothek schenkte. Um 1945 wurden die Fragmente durch Johannes Lindt aus den Trägerbänden abgelöst. Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 5 (Biblia latina).
Online seit: 12.12.2019
Reste einer Alkuinbibel aus dem Dominikanerkloster Bern, die um 1495 durch den Buchbinder Johannes Vatter als Spiegelblätter verschiedener heute in Bern und Solothurn befindlicher Inkunabeln verwendet wurden. Nach Aufhebung des Klosters 1528 gelangten die Trägerbände (MUE Inc. III.15, Bd. 3–4; der Streifen von Cod. 756.70e stammt aus MUE Inc. I.6) vielleicht mit dem Büchervermächtnis des Venners Jürg Schöni 1534 in den Besitz der Berner Bibliothek. Um 1945 wurden die Fragmente durch Johannes Lindt aus den Trägerbänden abgelöst. Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 5 (Biblia latina).
Online seit: 12.12.2019
Reste einer Alkuinbibel aus dem Dominikanerkloster Bern, die um 1495 durch den Buchbinder Johannes Vatter als Spiegelblätter verschiedener heute in Bern und Solothurn befindlicher Inkunabeln verwendet wurden. Nach Aufhebung des Klosters 1528 gelangte der Trägerband (MUE Inc. III.15, Bd. 1) vielleicht mit dem Büchervermächtnis des Venners Jürg Schöni 1534 in den Besitz der Berner Bibliothek. Um 1945 wurden die Fragmente durch Johannes Lindt aus den Trägerbänden abgelöst. Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 5 (Biblia latina).
Online seit: 12.12.2019
Monumentale einbändige Bibel, die spanische Überlieferung erkennen lässt und mit den so genannten ‚Theodulf-Bibeln‘ verwandt ist. Vorausgehend eine Binio mit der coena nuptialis in der Version des Hrabanus Maurus; in den Text eingeschoben wurden eine Version der Sibyllinischen Weissagungen, eine Johannesvita sowie eine Eidesformel für Rechte der Kirche und ein Katalog der Bischöfe von Vienne; am Ende finden sich Reste der Psalmi iuxta Hebraeos. Von den zahlreichen Initialen ist der grössere Teil ausgeschnitten worden.
Online seit: 09.04.2014
Doppelblatt einer kleinformatigen Handschrift mit einem Augustinus zugeschriebenen Gebet sowie einem Bibelregister, das mit dem Inhalt von Bern, Burgerbibliothek, Cod. 706, übereinstimmt. Das Fragment bildete vermutlich den Schluss dieser Handschrift und gelangte 1632 aus dem Besitz von Jacques Bongars nach Bern.
Online seit: 12.07.2021
Reste einer Alkuinbibel aus dem Dominikanerkloster Bern, die um 1495 durch den Buchbinder Johannes Vatter als Spiegelblätter verschiedener heute in Bern und Solothurn befindlicher Inkunabeln verwendet wurden. Nach Aufhebung des Klosters 1528 gelangte der Trägerband (MUE Inc. I.20) vielleicht mit dem Büchervermächtnis des Venners Jürg Schöni 1534 in den Besitz der Berner Bibliothek. Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 5 (Biblia latina).
Online seit: 12.12.2019
Der in CB 21 enthaltene hebräische Text des Alten Testaments stammt aus dem maurischen Spanien, Al-Andalus, und gehört damit nicht zur aschkenasischen Tradition, wie die Mehrzahl der überlieferten Handschriften dieser Art, sondern ist Zeuge sephardischer Buchkultur des 13. Jahrhunderts. Der Buchschmuck ist stark von der kalligraphischen Kunst geprägt.
Online seit: 31.07.2007
Eine bedeutende Handschrift vom Ende des 10. Jahrhunderts, die sicherlich in Konstantinopel oder Izmir erstellt wurde, vereinigt die vier Evangelien in griechischer Sprache. Der biblische Text ist umgeben vom Kommentar von Peter von Laodikeia (exegetische Kette) in kursiver Schrift. Das Buch ist geschmückt mit zwei wertvollen, ganzseitigen Miniaturen, die Lukas und Markus vor einem goldenen Hintergrund darstellen.
Online seit: 21.12.2009
Diese lateinische Bibel, die im 13. Jahrhundert vermutlich im Norden Frankreichs abgeschrieben wurde, vereinigt in einem einzigen Band die Bücher des Alten und Neuen Testaments, denen in den meisten Fällen ein Prolog vorangeht. Sie überträgt den Standart-Text der Vulgata, der Pariser Fassung genannt wird, in eine Aufteilung der Kapitel, welche Stephen Langton zugeschrieben werden. Zudem fügt sie auf den letzten dreissig Seiten eine Interpretation der hebräischen Namen an. Historisierte Initialen eröffnen die verschiedenen biblischen Bücher und strukturieren das Buch. Eine kleinere Schrift als jene des restlichen Texts hat auf f. 1 den Kommentar des Baumes der Blutsverwandtschaft angefügt, ein Text, der üblicher Weise in juristischen Werken übermittelt wurde und hier durch die Darstellung eines Baumes unterstützt wird.
Online seit: 21.12.2009
Dieser Codex aus Süddeutschland besteht aus zwei Teilen, zusammengebunden in einem deutschen Einband von 1569. Der erste Teil der Handschrift enthält rund hundert Blätter aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Er beginnt mit einem Kalender, der zahlreiche Sternzeichen und ganzseitige Illustrationen aufweist. Darauf folgen Gebete und liturgischen Gesänge. Der zweite Teil besteht aus dreissig Blättern und verzeichnet in sorgfältiger gotischer Schrift des 14. Jahrhunderts eine Folge von lateinischen Gebeten.
Online seit: 20.12.2007
Exemplar der sogenannten Pariser Bibel, einer Taschenbibel in der jeweils der ganze Bibeltext des Alten und Neuen Testaments auf relativ kleinem Format in zwei Spalten mit kleiner Schrift enthalten ist. Dieser Codex wurde in Zentralfrankreich oder Ostfrankreich um die Mitte des 13. oder in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts produziert. Sie zeichnet sich durch nicht weniger als 82 historisierte Initialen und 66 Ornamentinitialen aus. Besonders ist auch die Tatsache, dass der biblische Text Spuren einer sorgfältigen Korrektur aufweisen und dass die Psalmen in kleine Abschnitte unterteilt sind und dies nach einem Schema, das einen monastischen Auftraggeber ausschliesst, sondern eher annehmen lässt, dass dieser ein Laienpriester oder sogar jemand aus dem Laienstand gewesen sein könnte. Aus einem radierten Besitzernachweis ist zu entnehmen, dass die Handschrift 1338 dem Coelestinerpriorat Notre-Dame von Ternes (Limoges) gehörte und möglicherweise ein Geschenk von Roger le Fort, dem Stifter des Priorats war. Dieser war selber Sprössling der Edlen von Ternes (Limoges) und ab 1343 Erzbischof von Bourges. Bevor diese Taschenbibel in den Besitz der Sammlung Martin Bodmers gelangte, war sie Teil der Sammlung von Baron Edmond de Rothschild (1845-1935), von dem sie den Namen „Rothschild-Bibel“ erhielt.
Online seit: 17.12.2015
Abschrift der vier Evangelien mit Kommentaren von Hieronymus, geschrieben im Kloster St. Gallen im 10. Jahrhundert (vor 950).
Online seit: 31.07.2009
Dieser erste Teil der dreibändigen Engelberger Bibel (neben Cod. 4 und Cod. 5) enthält den Pentateuch und die Bücher der Propheten. Die beschriftete Federzeichnung mit Widmungsvers auf 1v zeigt Abt Frowin (1143-1178), wie er den Codex der Klosterpatronin Maria übergibt. Der grossformatige Band wurde laut Kolophon auf 281v von Richene geschrieben, dem einzigen namentlich bekannten Schreiber der Frowinzeit. Die sorgfältige Verarbeitung des Pergaments mit kunstvollem Flickwerk und der schlichte Stil von Schrift und Initialen in reduzierten Farben sind charakteristisch für die gut erhaltenen Werke der Frowinbibliothek.
Online seit: 09.06.2011
Dieser zweite Band der dreiteiligen Engelberger Bibel enthält nach Cod. 3 die übrigen Bücher des Alten Testaments. Im Vers auf 1v wird der Codex im Namen des Abtes Frowin (1143-1178) der Klosterpatronin Maria gewidmet. Aufbau und Gestaltung sind im einfachen, aber eleganten Stil der Frowinbibliothek gehalten. Das Kolophon auf 213r nennt als Schreiber Richene, von dessen Hand auch die beiden anderen Engelberger Bibelbände (Cod. 3 und Cod. 5) stammen; die Malereien und Überschriften sind das Werk des sog. Engelberger Meisters. 69v zeigt eine ganzseitige farbige Darstellung von Christus und der personifizierten Ecclesia.
Online seit: 09.06.2011
Dieser dritte Band der dreiteiligen Engelberger Bibel enthält das Neue Testament. Der Codex umfasste ursprünglich 204 ff. Auf einem der herausgeschnittenen Blätter, das heute als D 126 im Stiftsarchiv Engelberg aufbewahrt wird, nennt ein fünfzeiliger Vers als Schreiber Richene, der auch die beiden Bände mit dem Alten Testament (Cod. 3 und Cod. 4) geschaffen hat. Abt Frowin (1143-1178) und sein Schreiber Richene sind in einer ganzseitigen Illustration auf 1r wiedergegeben. Ebenfalls ganzseitig dargestellt sind die Evangelisten mit ihren Attributen, die jeweils in einem beschreibenden Vers erläutert werden (108v, 134v, 153v, 181r). Auf 103r bis 105v sind Kanontafeln eingefügt. Die Handschrift weist einige unvollendete Initialen, für Verzierungen ausgesparte Stellen und vollständig leere Seiten auf.
Online seit: 09.06.2011
Diese Zisterzienser Handschrift, die in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert werden kann, enthält nur einen Teil des Alten Testaments, das heisst die Bücher Jesaia bis und mit Maleachi. Es handelt sich um ein Buch, das wohl aus historischen Gründen die Bibliothek gewechselt haben muss. Nachdem es erst in der Zisterzienserabtei Frienisberg im Kanton Bern aufbewahrt wurde, gelangte es nach Hauterive, als das Berner Kloster durch die protestantische Reformation aufgelöst wurde. Der letzte Abt von Frienisberg, Urs Hirsinger, sei so mit einer Handvoll Handschriften in die Freiburger Abtei gelangt.
Online seit: 09.04.2014
Diese Handschrift enthält den Pentateuch, die ersten fünf Bücher der Bibel. Die Gemeinschaft der Samaritaner, eine israelitische Gemeinde, die heute noch im Westjordan und in der israelischen Stadt Cholon lebt, anerkennt nur diese fünf Bücher als heilige Schrift. Der hebräische Text ist in samaritanischen Schriftzeichen verfasst und weist verschiedene Kryptogramme auf. In einem davon steht der Name des Kopisten, Ya'akov ben Yossef ben Meshalma, der seine Arbeit im Jahr 901 der Hedschra (1495 n. Chr.) in Damaskus beendete. Einige Seiten dieser gepflegten Handschrift haben Schmutzflecken (z.B. f. 132r, 170r), die durch ein besonderes Ritual verursacht wurden, während dem das Pergament mit der blossen Hand berührt wird. Die Herkunftsgeschichte dieser Handschrift ist zum Teil unbekannt: Sie wurde 1902 in Kairo verkauft und tauchte erst im Jahr 2000 wieder in einer Privatsammlung auf, worauf die Kantonsbibliothek Freiburg sie erstand.
Online seit: 10.12.2020
Graduale aus dem Franziskanerkloster Freiburg, nach dem Besitzeintrag auf dem Spiegel noch im 16./17. Jahrhundert im Gebrauch. Einband des 16. Jahrhunderts. Geschrieben in einer gotischen Minuskel um 1300. Der Beginn wichtiger Feste wird mit grösseren Initialen angezeigt, teilweise mit Miniaturen (z.B. f. 128v Himmelfahrt, f. 132v Pfingstwunder).
Online seit: 09.04.2014
Aus mittelstarkem, ziemlich verschmutztem Pergament, Bindung 17./18. Jh. mit Holzdeckeln und schwarzem gepressten Ledereinband, vorne und hinten mit 5 Messingbuckeln (1 Buckel fehlt hinten). 2 Fragmente von Schliessen. Paläographische und inhaltliche Indizien weisen darauf hin, dass der Band in Hauterive entstanden ist.
Online seit: 13.06.2019
Die mittelformatige Bibel kam zwischen 1667 und 1701 in die Bibliothèque de Genève und ist eine der ältesten Schenkungen an diese Bibliothek, die früher als Genfer Akademie bekannt war. Ausserdem wurde diese Bibel als eine der 615 biblischen Handschriften verwendet, die für Benjamin Kennicotts (1776-1780) Vetus testamentum hebraicum variis lectionibus zusammengestellt wurden.
Online seit: 14.12.2018
Diese Handschrift stammt aus Frankreich und war seit dem 14. Jahrhundert sicherlich Teil der Libraria secreta des Klosters des Heiligen Franziskus von Assisi, wie dies ein Eintrag im Inventar der Bibliothek belegt. Dieses Inventar wurde 1381 vom Bruder Giovanni Ioli geschrieben, der sich zwischen 1377 und 1384 um dessen Neuerstellung kümmerte. Die Handschrift enthielt ursprünglich nicht nur den Liber sapientiae, sondern auch den dritten und vierten Teil der Sentenzen des Petrus Lombardus. Sie gehört zur wichtigen Gruppe der französischen Handschriften, welche vom Kloster seit der Gründung der Bibliothek erworben wurden und von denen einige sehr reich geschmückt sind. Als die Handschrift noch in Besitz des Antiquars Leo Olschki war, war sie noch vollständig; die Kantons- und Universitätsbibliothek Lausanne kaufte sie in bereits geteiltem Zustand 1960 beim Genfer Antiquar Nicolas Rauch.
Online seit: 14.12.2018
Die Biblia Porta – die den Namen ihres letzten privaten Besitzers trägt – ist eine illuminierte Bibel aus der franko-flämischen Region, die Ende des 13. Jahrhunderts entstanden ist. Der Reichtum dieses einmaligen und aussergewöhnlichen Werks befindet sich in der Qualität seiner Text-Illustrationen: 337 Szenen von einer grossen künstlerischen Feinheit, voller Leben und Ausdruck. Die Illustrationen bestehen aus historisierten Initialen, Ornament-Initialen, aus Drolerien und Randillustrationen. Der Text, der in einer sehr sorgfältigen Kalligraphie auf sehr feinem Pergament geschrieben wurde, ist die lateinische Version der Bibel des Heiligen Hieronymus, die in Paris im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts überarbeitet wurde. Dieses Dokument ist eines der seltenen noch vorhandenen Werke dieser Buchmalerei-Schule aus dem Norden Frankreichs.
Online seit: 21.12.2009
Fragment eines um 800 kopierten Ausschnittes aus dem Buch Leviticus. Dieser umfasst die Verse 4.27-6.10, die einen Teil der Opfergesetze (Kap. 4-6) beinhalten. Bei der weitgehend mit der Vulgata übereinstimmenden Abschrift handelt es sich um ein Schriftzeugnis des rätischen Raumes.
Online seit: 26.09.2017
Fragment eines um 800 kopierten Ausschnittes aus dem Buch Leviticus mit den Versen 15.20-18.6. Diese beinhalten Reinheitsgesetze (Kap. 15), Vorschriften für die rituelle Begehung des Versöhnungstages (Kap. 16), Gesetze zum Fleischverzehr und den damit zusammenhängenden kultischen Handlungen (Kap. 17) sowie Forderungen Gottes, seine Gebote einzuhalten, und eine Ehe- bzw. Keuschheitsvorschrift (Kap. 18). Bei der weitgehend mit der Vulgata übereinstimmenden Abschrift handelt es sich um ein Schriftzeugnis des rätischen Raumes.
Online seit: 26.09.2017
Erster Teil einer Bibel (2. Teil in Ms. 6b), mit Büchern des Alten Testamentes von Genesis bis Iesus Sirach. Die Handschrift entstand im selben Atelier wie die Ms. 6b und 6c, gemäss den Initialen in Südwestdeutschland im 2. Drittel des 15. Jahrhunderts. Die Verzierung besteht aus kleineren, blau-roten Filigran-Initialen für die Prologe und aus grösseren Zierinitialen für die Buchanfänge. Sie wird im Inventar des Fürstbischofs Philipp von Gundelsheim (1487-1553) erwähnt, im 18. Jahrhundert befand sie sich gemäss dem Eintrag f. 1r im Besitz des Jesuitenkollegiums von Porrentruy. Im 19. Jahrhundert ging die Handschrift in den Besitz des Collège de Porrentruy über, danach wurde sie in den Bestand der jurassischen Kantonsbibliothek aufgenommen.
Online seit: 23.09.2014
Zweiter Teil einer Bibel (1. Teil in Ms. 6a), wie die Ms. 6a und 6c in Südwestdeutschland im 2. Drittel des 15. Jahrhunderts entstanden. Die Handschrift besteht aus zwei Teilen, wovon der erste die restlichen Bücher des Alten Testamentes enthält (Isaia bis II Maccabeorum), der zweite die des Neuen Testamentes. Die Bücher des zweiten Teils (105r-219v) werden durch historisierte oder Zierinitialen eröffnet, für die Kapitelanfänge des zweiten Teils wurden blau-rote Filigran-Initialen benutzt. Die Handschrift wird im Inventar des Fürstbischofs Philipp von Gundelsheim (1487-1553) erwähnt, im 18. Jahrhundert befand sie sich gemäss dem Eintrag 1r im Besitz des Jesuitenkollegiums von Porrentruy. Im 19. Jahrhundert ging die Handschrift in den Besitz des Collège de Porrentruy über, danach wurde sie in den Bestand der jurassischen Kantonsbibliothek aufgenommen.
Online seit: 23.09.2014
Teil der im Bücherverzeichnis des Allerheiligenklosters von ca. 1100 (Min. 17, f. 306v) aufgeführten Vollbibel in vier Bänden, von denen drei erhalten sind (Min. 2, Min. 3, Min. 4). Inhalt: Samuel, Könige, Chronik. Zweispaltig, von einer Hand, mit zahlreichen Korrekturen auf Rasur. Die 24-zeilige Initiale I der Incipitseite (f. 7v), das 22-zeilige F der Initialzierseite (f. 10v) und die Rankeninitialen am Beginn der einzelnen Bücher und Prologe sind in roter Federzeichnung ausgeführt; sie weisen blassblaue und -grüne Binnengründe auf, die sich von den satten Farben in Min. 3 und Min. 4 unterscheiden. Die Abnützung und Verfärbung von f. 1r und f. 261v lässt vermuten, dass die Handschrift ungebunden blieb, bis sie im 15. Jh. den jetzigen Einband erhielt. Als Überzug der Holzdeckel diente eine braune Ledertapete mit eingepressten Tier- und Pflanzenmotiven; solche schmücken auch die durchbrochene Fussplatte der beiden zentralen Messingbuckel.
Online seit: 22.06.2017
Teil der im Bücherverzeichnis des Allerheiligenklosters von ca. 1100 (Min. 17, f. 306v) aufgeführten Vollbibel in vier Bänden, von denen drei erhalten sind (Min. 2, Min. 3, Min. 4). Inhalt: Poetische Bücher (Sprüche bis Sirach), Tobias, Judith, Esther, Esra, Makkabäer. Zweispaltig, von einer Hand, mit zeitgenössischen Korrekturen. Spätere Marginalien und Glossen von verschiedenen Händen zeugen vom intensiven Gebrauch der Handschrift bis ins 14. Jh. Das 15-zeilige P der Initialzierseite (f. 7v) und die Rankeninitialen am Beginn der einzelnen Bücher und Prologe sind in roter Federzeichnung ausgeführt. Ähnlich wie in Min. 4 weisen sie Binnengründe in sattem Blau und Grün auf, die sich von den blassen Farben in Min. 2 unterscheiden. Romanischer Ledereinband des 12. Jahrhunderts, mit Streicheisenlinien und zwei Schliessen.
Online seit: 22.06.2017
Teil einer vierbändigen Abschrift der lateinischen Bibel auf Pergament, entstanden kurz nach 1080 im Skriptorium des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen. Zahlreiche Rankeninitialen, eine Initialzierseite in Deckfarben und Gold mit Initiale V (Vision des Jesaia) und eine historisierte Goldrankeninitiale V (Berufung des Jeremias), welche die Beeinflussung durch Reichenauer Handschriften erkennen lassen. Min. 4 gehört zusammen mit Min. 18 zu den wichtigsten Codices aus der Blütezeit von Allerheiligen, als das 1049 gegründete Kloster unter Abt Siegfried (gestorben 1096) die Hirsauer Reform unterstützte und zu diesem Zweck eine Bibliothek aufbaute.
Online seit: 04.10.2011
Lateinische Vollbibel auf feinem hochweissem Pergament, kopiert und illuminiert im Bodenseeraum im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts. Bei den Prologen und biblischen Büchern zwei- bis achtzeilige gerahmte, meist figürliche Initialen in Deckfarben und Gold. Am Anfang zwei Bildseiten mit je sechs Medaillons (kolorierte Federzeichnungen), welche Episoden der Schöpfungsgeschichte bis zur Vertreibung aus dem Paradies, die Arche Noah und die Opferung Isaaks darstellen. Die Handschrift ist seit dem 15. Jahrhundert in Schaffhausen nachgewiesen. Min. 6 ist eine der schönsten Handschriften der Ministerialbibliothek, in der Pergament, Schrift und Buchschmuck eine Einheit bilden.
Online seit: 04.10.2011
Diese Handschrift, der die zwei ersten Blätter fehlen, enthält auf der Versoseite des letzten Blattes (299v) ein Kolophon. Dieses Kolophon aus dem 13. Jahrhundert teilt uns mit, dass die dreibändige Bibel von Valère um 1195 anlässlich der Epiphaniefeier von Willencus von Venthône, Dekan der unteren Kirche Unserer Lieben Frau von Glarier, an die Sittener Kanoniker Gemeinde verschenkt wurde. Das Werk kann mit gewissen Kartäuser-Bibeln in Verbindung gebracht werden, besonders mit einer vierbändigen Bibel, die einer Tochter der Grande Chartreuse gehört hatte (Grenoble, B.M., Mss 14, 13, 25, 15 rés. (19-21 und 25)). Tatsächlich stimmt die Anordnung der alttestamentlichen Bücher der Bibel von Valère in allen Punkten mit derjenigen der "Bibel in vier Bänden überein". Des Weiteren ist die Initiale des Buches Genesis in der Bibel aus Sitten praktisch identisch mit dem "I" der Genesis dieser Kartäuser-Bibel.
Online seit: 13.10.2016
Diese Handschrift, welche am Ende beschädigt ist, gehört zur Gattung der Riesenbibeln, welche in Zentralitalien zwischen der Mitte des 11. und der Mitte des 12. Jahrhunderts im Kontext der sogenannten Gregorianischen Reform entstanden sind. So, wie sie uns überliefert wurde, stellt diese Handschrift den ersten Band einer vollständigen Bibel dar, welche in zwei einzelnen und eigenständigen Bänden verwirklicht wurde. Der zweite Band ist jedoch bis heute verschollen. Die Riesenbibel von Sion enthält den ersten Teil des Alten Testaments der Vulgata: der Oktateuch (Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri, Deuteronomium, Josua, Richter, Ruth), die Könige, die grossen Propheten, die zwölf kleinen Propheten, Job und lückenhafte Psalmen des Schlussteils (Ps 1-93,22a). Die Bibel wurde seit ihrer Entstehung im Kapitelsarchiv von Sion aufbewahrt, dem sie vermutlich vom Bischof Ermenfroid (1055-1087/1092) geschenkt wurde. Er gehörte zu den Haupt-Begründern der Gregorianischen Reform in den Diözesen des zweiten Königreichs von Burgund.
Online seit: 21.12.2010
Die Handschrift ist eine systematische Kirchenrechtssammlung, die um 800 im Rahmen der karolingischen Kirchenreform in Lyon entstanden ist. Diese Sammlung heisst nach ihrem ersten Herausgeber, dem Franzosen Jean-Luc d'Achéry, „Dacheriana“. Sie ist in einer karolingischen Minuskel der ersten Hälfte des 9. Jhs. geschrieben und ist die älteste Handschrift der Bibliothek des Kapitelsarchivs von Sitten, wo sie sich mindestens seit dem 16./17. Jh. befindet (Besitzeintrag auf f. 2r).
Online seit: 21.12.2010
Diese lateinische Handbibel enthält das Alte (ff. 5v-344v) und das Neue Testament (ff. 346r-435v). Auf ff. 4r-5v gehen die Prologe des Heiligen Hieronymus zur Bibel und zum Pentateuch voraus, den Abschluss bildet die Interpretation der hebräischen Namen (ff. 436r-471v). Man findet in ihr illuminierte (ff. 5v, 190v, 364v und 377v), vergoldete, oder mit blau-rotem Fleuronné verzierte Initialen. Einige Blätter (2, 3, 345, 357, 472) fehlen oder wurden abgeschnitten. Das explicit auf f. 471v informiert uns darüber, dass diese Handschrift im Jahre 1440 von Jean Comte (Comitis) von Warmarens (Vuarmarens, FR), Pfarrer von Billens (FR) abgeschrieben wurde. RCap 243 stammt aus der Bibliothek des Kapuzinerkonvents von Sitten. Der Kapuzinerorden ist in Sitten seit dem 17. Jahrhundert präsent. Ein handschriftlicher Besitzereintrag auf dem vorderen Spiegelblatt weist darauf hin, dass diese Bibel 1785 im Besitz des Kapuziners Josef Alexius [Eggo] von Leuk war (1761-1840; Guardian in Saint-Maurice von 1805 bis 1808, in Sitten von 1808 bis 1811 und von 1819 bis 1822).
Online seit: 22.03.2018
Diese lateinische Bibel enthält die Bücher des Alten Testamentes (Oktateuch, Könige, Chroniken, Esra, Tobit, Judith, Esther, Hiob und Makkabäer). Ihnen voraus geht der Prolog von Hieronymus zur Bibel (in der logischen Reihenfolge: ff. 11, danach 13-14r; Anfang unvollständig), ein Auszug des De doctrina christiana 2, 8-9 des Heiligen Augustinus (f. 14) und der Prolog des Hieronymus zum Pentateuch (in der Reihenfolge: f. 14v dann f. 9). Einige Blätter am Anfang sind verschwunden oder nicht korrekt eingebunden; die Handschrift beginnt gegenwärtig mit Genesis 19.26. Der unvollständige Text der Genesis wird in dieser Reihenfolge gelesen: ff. 9v-10, 15-16, 12 (es fehlt : Gn 10.30-19.26), 1-8 (es fehlt : Gn 31.28-36.19), 17-26r. Desgleichen weist das Ende der Handschrift Fehler auf: der Text wird auf f. 379v von II Makkabäer 14.6 unterbrochen. Die moderne Foliierung enthält einige Fehler: 3 Blätter zwischen ff. 161 und 162 wurden nicht gezählt; die Foliierung springt von f. 188 auf f. 190 und es gibt ein f. 256a. Man findet in RIKB 8 eine blaue Initiale mit rotem Fleuronné (f. 9v), wie auch weitere, einfachere Initialen in Rot, zum Teil mit geometrischen Motiven (z.B. auf ff. 69r oder 112r). Das explicit auf f. 227v informiert uns darüber, dass diese Handschrift 1433 transkribiert wurde. Sie gehörte dem Schweizer Unternehmer Kurt Bösch (*1907 in Augsburg - † 2000 in Augsburg), Bücherliebhaber, Sammler und Mäzen, der insbesondere das Institut Universitaire Kurt Bösch (IUKB) in Brämis/Sitten (VS) gründete. 2012 spendete die IUKB mehrere wertvolle Bücher der Mediathek Wallis, darunter auch diese Handschrift.
Online seit: 22.03.2018
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Diese um 1270 in Nordfrankreich entstandene Pariser bzw. Sorbonne-Bibel ist nicht nur in ihrer Textgestalt samt Glossen und Korrekturen bemerkenswert, sondern auch aufgrund der qualitätsvollen Initialminiaturen. Der Band gelangte im späteren 16. Jahrhundert nach Zuchwil und befand sich ab dem 17. Jahrhundert in der Solothurner Stiftsbibliothek.
Online seit: 25.06.2015
1457 im oberrheinischen Raum entstanden, enthält diese Handschrift eine bemerkenswert eigenständige Übersetzung der biblischen Weisheitsbücher, die älteste deutsche Übersetzung mehrerer Seneca-Werke und eine ebenfalls eigenständige Übersetzung der Lehre vom Haushaben des Ps.-Bernhard von Clairvaux. Auf welchem Weg der Band nach Solothurn gelangt ist, ist nicht bekannt, allerdings gehörte er bereits im 18. Jahrhundert zum Bestand der Solothurner Stadtbibliothek.
Online seit: 25.06.2015
Reste einer Alkuinbibel aus dem Dominikanerkloster Bern, die um 1495 durch den Buchbinder Johannes Vatter als Spiegelblätter verschiedener heute in Bern und Solothurn befindlicher Inkunabeln verwendet wurden. Nach Aufhebung des Klosters 1528 gelangte der Trägerband nach Solothurn, zunächst in die Bibliothek des Stifts St. Ursus, nach dessen Aufhebung 1874 in die Kantonsbibliothek, eine der Vorgängerinstitutionen der heutigen Zentralbibliothek Solothurn. Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 5 (Biblia latina).
Online seit: 12.12.2019
Weniger als zehn Textzeugen der Vulgata-Bearbeitung des Theodulf von Orléans († 821) sind überliefert. Umfangreiche Reste einer solchen Theodulfbibel des 9. Jahrhunderts aus dem Vorbesitz des Solothurner St. Ursenstifts, wo sie im 16. Jahrhundert zerschnitten und als Einbandmaterial benutzt wurde, haben sich im Staatsarchiv Solothurn und in der Zentralbibliothek Solothurn erhalten. Virtuelle Zusammenführung der Fragmente: [sine loco], codices restituti, Cod. 3 (Biblia Theodulfi Fragmenta).
Online seit: 19.03.2015
Die Fragmente aus der Spätantike gehören zur ältesten erhaltenen Abschrift der Evangelien in der von Hieronymus ( † 420) revidierten lateinischen Fassung, der Vulgata. Die Handschrift wurde wohl noch vor dessen Tod in Oberitalien geschrieben. Im Frühmittelalter kam sie ins Kloster St. Gallen; bei der Reorganisation der Bibliothek um 1460 wurden die Blätter zur Verstärkung des neuen Einbandes von VadSlg Ms. 292 in den Buchrücken und auf die Innenseite der Deckel geklebt.
Online seit: 20.05.2009
Die reich illustrierte Taschenbibel aus dem 3. Viertel des 13. Jahrhunderts enthält das Alte und das Neue Testament, sie vereinigt die neue Kapitelzählung des 13. Jahrhunderts mit der alten eusebianischen Zählung in den Evangelien; bei den Psalmen stehen die gallikanische Version und die Übersetzung des Hieronymus nebeneinander. Bei den Psalmen beginnen die historisierten Initialen, die von reizvollen Drolerien begleitet sind.
Online seit: 20.05.2009
Die vermutlich in Paris geschriebene Taschenbibel enthält das Alte Testament mit 16 Prologen des Hieronymus zu den einzelnen biblischen Büchern. Am Ende sind mindestens fünf Blätter herausgerissen (Text defekt ab 1 Makk 4,38). Das ausserordentlich feine und dünne Pergament ist von sehr guter Qualität. Die Seiten weisen durchgehend zweifarbige Kolumnentitel und Kapitelnummern in Rot und Blau auf. Der Buchschmuck besteht aus Fleuronné-Initialen und Deckfarben-Initialen, einige davon mit figürlichen Darstellungen: p. 9 (Hexaemeron), p. 137 (Mose), p. 435 (David mit Harfe), p. 446 (David), p. 450 (Narr), p. 470 (David), p. 482 (Salomo). In den Psalmen ist die liturgische Achtteilung des Psalters durch Deckfarbeninitialen besonders hervorgehoben.
Online seit: 14.12.2022
Eine Winithar-Handschrift mit alt- und neutestamentlichen Büchern aus der Frühzeit des Klosters St. Gallen.
Online seit: 14.09.2005
Das zweispaltig angelegte Manuskript enthält eine im Kloster St. Gallen im 12. Jahrhundert angefertigte Abschrift der ersten acht Bücher des Alten Testamentes (Pentateuch, Josua, Judicum, Ruth). Zu Beginn (p. 1) und am Ende (p. 254) finden sich, neben vereinzelten Federproben und zusätzlichen Bemerkungen in lateinischer und deutscher Sprache, Abschriften zweier Hymnen mit Neumen (Veni redemptor gentium des Ambrosius beziehungsweise Jesu redemptor omnium).
Online seit: 23.06.2016
Abschriften alttestamentlicher Bücher, zusammengebunden aus zwei Codices: p. 3–105 das 1. und 2. Buch der Chronik (Paralipomenon), 12. Jahrhundert; p. 107–239 das apokryphe 1. und 2. Buch der Makkabäer mit zwei Prologen, 11. Jahrhundert. Der einzige Buchschmuck ist eine rote Spaltleisteninitiale auf p. 107.
Online seit: 23.06.2016
Bibelhandschrift mit Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Abtszeit von Werdo (784-812).
Online seit: 14.09.2005
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit Abschrift von alttestamentlichen Büchern (Buch der Sprichwörter; Buch Kohelet, Hohelied, Buch der Weisheit, Buch Jesus Sirach, Bücher der Könige): Band der so genannten "Kleinen Hartmut-Bibel"
Online seit: 12.06.2006
Wenig sorgfältige Abschrift des alttestamentlichen Buchs Tobias, geschrieben gegen Ende des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen und später wahrscheinlich im Schulunterricht verwendet.
Online seit: 21.12.2009
Biblische Bücher: Tobias (p. 2–73), Judith (p. 74–164), Esther (p. 165–247), Canticum Canticorum (p. 248–261), geschrieben von mehreren Händen, die teilweise insularen Einfluss aufweisen. Auf p. 264–318 ein am Anfang defektes biblisches Glossar, geordnet nach den Büchern der Bibel (Genesis bis Jesus Sirach). Unter den überwiegend lateinischen Worterklärungen finden sich auch 178 althochdeutsche Glossen. Auf einigen Seiten (p. 101–104) sind Fehlstellen am Rand mit älteren Fragmenten in merowingischer Kursive (ab-Schrift aus Corbie) überklebt, die zu Cod. Sang. 214 gehören.
Online seit: 25.06.2015
Abschrift verschiedener alttestamentlicher Bücher: Hiob, Buch der Sprüche, Kohelet, Hohelied, Buch der Weisheit, Jesus Sirach, geschrieben von einer Hand des 10. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Auf der ersten leer gebliebenen Seite ein aus 16 Hexametern bestehendes Klagelied eines irischen Mönches (Dubduin?) über die unfreundliche Aufnahme im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Eine Winithar-Handschrift mit Auszügen aus alt- und neutestamentlichen Büchern
Online seit: 14.09.2005
Bibelhandschrift mit Abschriften alttestamentlicher Bücher, im älteren Teil aus der Abtszeit von Waldo (782-784) und Werdo (784-812), der jüngere Teil mit den Büchern Proverbia u. Job stammt aus dem 1. Drittel d. 10. Jh.
Online seit: 14.09.2005
Abschrift alttestamentlicher Bücher, überwiegend mit den Prologen des Hieronymus: Sprichwörter (p. 5–37), Kohelet (p. 37–49), Hohelied (p. 49–55), Weisheit (p. 55–78), Jesus Sirach (p. 78–141), Hiob (p. 141–180), Tobias (p. 180–195), Judit (p. 195–214), Ester (p. 214–232). Mit einigen Spaltleisteninitialen in Minium (p. 7, 8, 141, 143, 180, 181).
Online seit: 14.12.2018
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus dem ersten Drittel des 9. Jahrhunderts, mit einer eigenhändigen Anmerkung von Notker Balbulus (gest. 912)
Online seit: 14.09.2005
St. Galler Abschrift des Matthäus-Evangeliums aus dem 9. Jahrhundert sowie Beginn einer Abschrift des Markus-Evangeliums. Im zweiten Teil griechisch-lateinische Abschrift der Psalmen 101 bis 150, der Cantica und weiterer Gebete (Magnificat, Te Deum, Vaterunser) sowie einer St. Galler Allerheiligenlitanei, kopiert ab einer vemutlich aus Konstantinopel stammenden Vorlage zwischen 880 und 900 im Kloster St. Gallen.
Online seit: 23.12.2008
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit Abschrift des "Psalterium iuxta Hebraeos": Band der so genannten "Kleinen Hartmut-Bibel"
Online seit: 12.06.2006
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 14.09.2005
Sammelhandschrift aus drei Teilen: 1) Abschrift des Hohelieds, umgeben von einem gelehrten wissenschaftlichen Kommentar aus dem 12./13. Jahrhundert, vermutlich aus dem Kloster St. Gallen, 2) Abschrift des Briefs von Prosper von Aquitanien an Rufinus über „De gratia et libero arbitrio“, das Werk „Pro Augustino responsiones ad capitula obiectionum Gallorum calumniantium“ von Prosper von Aquitanien, das Augustinus-Werk „Responsiones ad Dulcitium de octo quaestionibus ab eo missis“ sowie die pseudo-augustinische Schrift „Hypomnosticon contra Pelagianos“ (wie Köln, Dombibliothek, Codex 79) aus dem 9. Jahrhundert, 3) unvollständige Abschrift des Augustinus-Werks „Enchiridion de fide, spe et caritate“ (Handbüchlein über Glaube, Hoffnung und Liebe) ebenso aus dem 9. Jahrhundert.
Online seit: 21.12.2009
St. Galler Abschrift von drei alttestamentlichen Büchern (Buch der Sprüche, Buch der Prediger, Hohelied) aus der Zeit um 800. Auf der für Federproben genutzten Seite 1 findet sich der bei Germanisten berühmte St. Galler Spottvers "Liubene ersazta sine gruz unde kab sina tohter zu..."
Online seit: 23.12.2008
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 31.12.2005
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 14.09.2005
Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias, Osea, Zacharias und Daniel aus der Zeit von Abt Grimald (841-872), mit kommentierender Glossierung links und rechts des Bibeltextes
Online seit: 12.06.2006
Bibel-Handschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (um 850-872) und Abtes Hartmut (872-883) mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias und Jeremias: Band der so genannten "Kleinen Hartmut-Bibel"
Online seit: 12.12.2006
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 31.12.2005
Abschrift alttestamentlicher Bücher als Geschenk des Bischofs Johannes von Konstanz (760-782) ans Kloster St. Gallen; Kompendium von 27 medizinischen Traktaten und Rezeptarien bekannter und unbekannter Autoren aus dem 9. Jahrhundert
Online seit: 14.09.2005
Abschrift der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der 12 kleinen Propheten, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. Auf den Seiten 1 und 2: Reste einer griechischen Fassung des Markus-Evangeliums.
Online seit: 23.12.2008
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der Kleinen Propheten. Band der so genannten Kleinen Hartmut-Bibel mit Diebsverwünschung durch den Besitzer
Online seit: 12.12.2006
Abschrift der zwei alttestamentlichen Makkabäer-Bücher, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. Der Schluss des 2. Makkabäer-Buchs fehlt.
Online seit: 21.12.2009
Der Codex enthält das Matthäusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 590; p. 1–4), einem anonymen Prolog (Stegmüller, RB 589; p. 2–3, Rand), der Glossa ordinaria und weiteren Glossen (u. a. Stegmüller, RB 10451 [2]). Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (Vorsatzblatt) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand.
Online seit: 10.12.2020
Der Codex enthält das Markusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 607; p. 3–8) und der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (p. 2) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand.
Online seit: 10.12.2020
Der Codex enthält das Lukasevangelium mit der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist. Der Buchschmuck besteht aus zwei Spaltleisteninitialen: Auf p. 1 findet sich ein rotes Q mit grüner und blauer Füllung, dessen Cauda von einem Drachen gebildet wird, auf p. 2 eine rot gerahmtes und golden ausgefülltes F mit grünen Ranken mit blauer Füllung.
Online seit: 10.12.2020
Das irische Johannes-Evangelium, eingebunden mit Elfenbein-Diptychen, die Karl der Grosse zu seiner Kaiserkrönung 800 erhielt.
Online seit: 31.12.2005