Cordula, von Schönau (1492-1504)
Das Brevier aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts enthält neben verschiedenen Offizien das Proprium de sanctis in zwei Teilen, den Text In dedicatione ecclesiae, eine kleine Predigtsammlung zum Kirchweihfest (Richard von St. Viktor, Augustinus, Eusebius ‹Gallicanus› und Bernhard von Clairvaux) sowie das Glaubensbekenntnis. Geschrieben wurde die Handschrift von Cordula von Schönau, Dominikanerin im Kloster St. Katharina in St. Gallen, deren Hand sich auch im Codex Wil, Dominikanerinnenkloster St. Katharina, M 3, findet.
Online seit: 21.12.2010
- Cordula, von Schönau (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Cordula, von Schönau (Schreiber) | Eusebius, Gallicanus (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) | Richardus, de Sancto Victore (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Cordula, von Schönau (Schreiber) | Eusebius, Gallicanus (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) | Richardus, de Sancto Victore (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
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- Augustinus, Aurelius (Autor) | Bernardus, Claraevallensis (Autor) | Cordula, von Schönau (Schreiber) | Eusebius, Gallicanus (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) | Richardus, de Sancto Victore (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Die in der früheren Forschung mit „Chronik“ bezeichnete Handschrift war das Konventsbuch des Klosters St. Katharina in St. Gallen (61r:...und sol dis also in des convents buoch gesetz werden...). In diesem finden sich chronologisch geordnete Einträge zu wirtschaftlichen Belangen des Konventes. Die Handschrift wurde im Zuge der Reform angelegt, als der Konvent vom Eigen- zum Gemeinschaftsbesitz wechselte. So gestattete das Konventsbuch der Führung von St. Katharina der Gemeinschaft Rechenschaft über den verwalteten Besitz abzugeben und ermöglichte es den Schwestern, über den Verbleib ihrer ursprünglich eingebrachten Güter zu erfahren. Beiträge bezüglich Bautätigkeit, Ausstattung, Scriptorium, Rechtsstreitigkeiten, Zuwendungen, Einträge zu einzelnen Schwestern, Seelsorgern oder Arbeitern als auch sporadisch zur Geschichte des Konventes fanden so Niederschlag in diese Handschrift.
Online seit: 31.07.2009
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- Blarer, Justina (Schreiber) | Cordula, von Schönau (Schreiber) | Keller, Regula (Schreiber) | Muntprat von Spiegelberg, Elisabeth (Schreiber) | Varnbühler, Angela (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Das von den Dominikanerinnen Cordula von Schönau und Verena Gnepser aus dem Kloster St. Katharina in St. Gallen geschriebene Brevier aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts beinhaltet neben einem Kalendar den Sommerteil des Proprium de tempore (Ostersonntag bis 25. Sonntag nach der Pfingstoktav), das In dedicatione ecclesiae, die Collectae de sanctis et de communi sanctorum (Tiburtius und Valerian bis Dominikus), das Officium commune sanctorum sowie zwei Psalter und ein Hymnar. Im Kalendar, welches die Papierhandschrift eröffnet, finden sich von der Hand der Verena Gnepser einige Einträge mit Namen von Verwandten. Dies deutet auf die persönliche Benutzung des Breviers durch Verena Gnepser hin.
Online seit: 21.12.2010
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- Cordula, von Schönau (Schreiber) | Cordula, von Schönau (Annotator) Gefunden in: Standardbeschreibung
Handschrift mit einem Dominikaner-Brevier, dem ein Kalendar mit verschiedenen nekrologischen Annotationen vorausgeht. Der Kodex wurde von Cordula von Schönau geschrieben, Dominikanerin aus dem Kloster St. Katharina in St. Gallen, die auf der Innenseite des Vorderdeckels signierte und das datierte Exlibris auf dem ersten Vorsatzblatt schrieb. Die Hand von Cordula von Schönau findet sich ebenfalls in Cod. Sang. 406 der Stiftsbibliothek St. Gallen, in Ms. 22 der Leopold-Sophien-Bibliothek in Überlingen, ausserdem in Wil in Ms. 3 sowie in einigen Teilen des Schwesternbuches und des Konventsbuches.
Online seit: 04.10.2018
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Bezeichnung irreführend: meint nicht, wie in der Forschung gebräuchlich, eine Vielzahl von Kurzviten verstorbener Schwestern eines bestimmten Klosters, herausgegeben von Angehörigen der nachfolgenden Schwesterngeneration. Hinsichtlich seines Inhalts ist das St. Galler Schwesternbuch zweigeteilt; seine Anlage erfolgte vermutlich zu Beginn der 1480er Jahre: 1. Teil, f. jr-f. xxiiijv (p. 5-14r der neuen Paginierung): Regesten zur Geschichte des Klosters in den Jahren 1228-1488, mit Verweis auf die betreffenden Urkunden. 2. Teil, f. xxvir-xxxvjr: Briefwechsel der St. Galler Dominikanerinnen mit dem Katharinen-Konvent Nürnberg f. xlviijr-CClvjr: nicht mehr in Briefform (mit Anrede, Grussformel etc.), sondern in Berichtform redigierte, nach Themen gruppierte Resumés der Nürnberger Usanzen; f. CCLIXr-CCLXIVv: Register.
Online seit: 31.07.2009
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- Cordula, von Schönau (Schreiber) | Muntprat von Spiegelberg, Elisabeth (Schreiber) | Sattler, Regina (Schreiber) | Varnbühler, Angela (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die aus vier kodikologischen Einheiten bestehende Handschrift wurde um 1505 von den beiden Dominikanerinnen Cordula von Schönau (Konstanz, früher St. Gallen) und Regina Sattler (St. Gallen) im und für das Konstanzer Dominikanerinnenkloster Zoffingen geschrieben. Für den Codex kopierten die beiden Konventsschwestern die Dialoggedichte ›Kreuztragende Minne‹ und ›Christus und die minnende Seele‹, den Prosadialog ›Disput zwischen der minnenden Seele und unserem Herrn‹, Heinrich Seuses ›Exemplar‹ (ohne das ›Büchlein der ewigen Weisheit‹) sowie 15 seiner Sendbriefe, das ›Tösser Schwesternbuch‹, die Legenden der Elisabeth von Ungarn, der Margaretha von Ungarn und des Ludwig von Toulouse, die ›Vierzig Myrrhenbüschel vom Leiden Christi‹, die Gründungsgeschichte des Dominikanerinnenklosters St. Katharinental bei Diessenhofen und das ›St. Katharinentaler Schwesternbuch‹.
Online seit: 09.04.2014
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- Cordula, von Schönau (Schreiber) | Sattler, Regina (Schreiber) | Seuse, Heinrich (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung