Maximus, Confessor, Heiliger (580-662)
Dieses griechische Manuskript, das hauptsächlich aus dem 10. Jahrhundert stammt, enthält die Paulusbriefe zusammen mit Kommentarreihen. Es weist Ähnlichkeiten mit den Manuskripten des sogenannten "Skriptoriums von Ephrem" in Konstantinopel auf. Im 15. Jahrhundert kaufte der Abgesandte des Basler Konzils, Johannes von Ragusa, den Codex in Konstantinopel und vermachte ihn nach seinem Tod den Dominikanern von Basel. Erasmus verwendete ihn für seinen Text der Paulusbriefe in seiner Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (1516). Erasmus' Drucker, Johannes Froben, hinterliess Annotationen auf den Seiten.
Online seit: 26.09.2024
- Maximus, Confessor, Heiliger (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Basilius, Caesariensis (Autor) | Cyrillus, Alexandrinus (Autor) | Dionysius, Alexandrinus (Autor) | Erasmus, Desiderius (Annotator) | Eusebius, Caesariensis (Autor) | Euthalius, Diaconus (Autor) | Gennadius, Scholarius (Autor) | Gerbel, Nikolaus (Annotator) | Gregorius, Nazianzenus (Autor) | Gregorius, Nyssenus (Autor) | Isidorus, Pelusiota (Autor) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Johannes, de Ragusa (Vorbesitzer) | Maximus, Confessor, Heiliger (Autor) | Methodius, Olympius (Autor) | Oecumenius (Autor) | Pantaleon, Heinrich (Bibliothekar) | Pfister, Conrad (Bibliothekar) | Photius, Presbyter (Autor) | Severianus, Gabalensis (Autor) | Theodoretus, Cyrrhensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Dieses im 10. Jahrhundert im Kloster Lavra von Stylos am Latmosberg in Karien von einem Schreiber namens Michael abgeschriebene Manuskript enthält den Kommentar von Victor von Antiochien zu Markus sowie die Kommentarkette von Andreas zu den Katholischen Briefen. Es gibt zwei unvollendete Miniaturen: Eine zeigt die Jungfrau auf ihrem Thron mit dem Jesuskind (V3v), die andere stellt Christus in seiner Herrlichkeit (V4r) dar. Bei der Invasion von Karien durch die Türken um 1079 wurde der Kodex zunächst von Christodoulos von Patmos nach Konstantinopel und dann auf die Insel Patmos transferiert. In der Renaissance findet sich das Manuskript in Worms bei Johannes Camerarius und dann in Basel bei Nicolaus Episcopius wieder.
Online seit: 26.09.2024
- Maximus, Confessor, Heiliger (Kommentator) Gefunden in: Standardbeschreibung
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- Ammonius, Alexandrinus (Kommentator) | Athanasius, Alexandrinus (Kommentator) | Clemens, Alexandrinus (Autor) | Cyrillus, Alexandrinus (Kommentator) | Didymus, Caecus (Kommentator) | Episcopius, Nicolaus (Vorbesitzer) | Eusebius, Caesariensis (Autor) | Faesch, Remigius (Vorbesitzer) | Fäsch, Johann Rudolf (Annotator) | Irenaeus, Lugdunensis (Autor) | Johann, von Dalberg, Bischof (Vorbesitzer) | Johannes, Chrysostomus (Kommentator) | Johannes, Chrysostomus (Autor) | Maximus, Confessor, Heiliger (Kommentator) | Origenes (Autor) | Severianus, Gabalensis (Kommentator) | Theodor, Stratilates (Kommentator) | Victor Antiochenus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstandene Handschrift umfasst eine Sammlung von theologischen Texten, Kommentaren und Gedichten, die sich mit Werken des Pseudo-Dionysius Areopagita sowie anderen bedeutenden christlichen Autoren des Mittelalters befassen und verschiedene Aspekte der himmlischen Hierarchie, göttlicher Erleuchtung und theologischer Reflexion behandeln. Der Band kam aus dem Museum Remigius Faesch in UB und wurde frühestens 1910 gebunden.
Online seit: 03.04.2025
- Maximus, Confessor, Heiliger (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Anastasius, Bibliothecarius (Autor) | Augustinus, Aurelius (Autor) | Dionysius Areopagita (Autor) | Gerlach, Franz Dorotheus (Bibliothekar) | Hugo, de Sancto Victore (Autor) | Johannes, Scotus Eriugena (Autor) | Maximus, Confessor, Heiliger (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung