Lauber, Diebold (floruit 1427-1467)
Der in dieser Handschrift enthaltene Edelstein enthält 100 Fabeln, die um 1330 vom Berner Dominikaner Ulrich Boner verfasst wurden und die aus verschiedenen lateinischen Quellen entnommen und von diesem in Schweizer Mundart übersetzt wurden. Die Schrift und die typischen Merkmale des Layout, mit Auslassungen für nie ausgeführte Illustrationen, sprechen für ein Werk aus der späten Phase (etwa um 1455-1460) des Ateliers von Diebold Lauber in Hagenau, das vorbereitet wurde und fertiggestellt worden wäre, wenn sich ein Käufer gefunden hätte.
Online seit: 13.12.2013
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Boner, Ulrich (Autor) | Kraus, Hans P. (Verkäufer) | Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Frauenfelder Historienbibel ist um 1450 in der Werkstatt Diebold Laubers in Hagenau (Elsass) entstanden und etwas später überarbeitet worden. Sie enthält 80 Abbildungen, an denen drei verschiedene Hände beteiligt waren. Wohl im 16. Jahrhundert ist sie in den Besitz des Augustiner Chorherrenstifts Kreuzlingen gelangt.
Online seit: 22.03.2012
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Solothurner Historienbibel ist um 1460 in der Werkstatt des Diebold Lauber in Hagenau (Elsass) entstanden. Auftraggeber dieses prestigeträchtigen Werks dürfte Solothurner Stadtschreiber Hans vom Staal (1419-1499) gewesen sein. 1763 gelangte das Buch mit der von Staalschen Familienbibliothek in die Solothurner Stadtbibliothek.
Online seit: 31.07.2009
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lauber, Diebold (Schreiber) | Marquard, von Lindau (Autor) | Philipp, der Bruder (Autor) | Staal, Hans von (Auftraggeber) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die zweibändige, grossformatige Historienbibel ist durchgehend in der charakteristischen Malweise der Werkstatt von Diebold Lauber in Hagenau bebildet. Bereits im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts ist die Historienbibel in Konstanz nachweisbar; im frühen 17. Jahrhundert wurden Fehlstellen in St. Gallen ausgebessert – eine der frühen Bemühungen um die Bestandeserhaltung in dieser Stadt.
Online seit: 20.05.2009
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lauber, Diebold (Schreiber) | Ott, Hans (Illuminator) | Scheitlin, Karl Peter (Annotator) | Scheitlin, Peter (Bibliothekar) | Studer, Jakob (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die zweibändige, grossformatige Historienbibel ist durchgehend in der charakteristischen Malweise der Werkstatt von Diebold Lauber in Hagenau bebildet. Bereits im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts ist die Historienbibel in Konstanz nachweisbar; im frühen 17. Jahrhundert wurden Fehlstellen in St. Gallen ausgebessert – eine der frühen Bemühungen um die Bestandeserhaltung in dieser Stadt.
Online seit: 20.05.2009
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lauber, Diebold (Schreiber) | Ott, Hans (Illuminator) | Philipp, der Bruder (Autor) | Studer, Jakob (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die reich illustrierte Historienbibel aus der Werkstatt des Diebold Lauber bietet für das Alte Testament eine Prosaauflösung der Weltchronik des Rudolf von Ems (mit alttestamentlicher Fortsetzung) und für das Neue Testament eine Prosaauflösung des Marienlebens von Bruder Philipp, gehört also zur Textredaktion IIa (nach Vollmer). Der im Vergleich zu den Schwesterhandschriften reichere Illustrationszyklus ist den in den 1430er Jahren tätigen Buchmalern der Gruppe A der Lauber-Werkstatt zuzuweisen.
Online seit: 09.04.2014
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Lauber, Diebold (Schreiber) Gefunden in: Standardbeschreibung