Lindt, Johann (1899-1977)
Aus drei Teilen bestehende Sammelhandschrift, welche französische Übersetzungen der klassischen Reiseberichte aus dem Fernen Osten zusammenstellt. Die Handschrift ist, besonders im ersten und dritten Teil, reich ausgestattet mit Goldverzierungen und feiner Randrankenornamentik; sie enthält jedoch keine Illustrationen. Über eingemalte Wappen lässt sich die Familie de Pons de Saint-Maurice aus dem Périgord als Vorbesitzer ermitteln; später wurde der Codex von Jacques Bongars erworben, der am Ende seines Lebens einen Band mit Quellentexten zu Asienreisen vorbereitete.
Online seit: 13.10.2016
- Lindt, Johann (Buchbinder) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bongars, Jacques (Vorbesitzer) | Gravisset, Jakob von (Vorbesitzer) | Guilelmus, de Boldensele (Autor) | Het'owm, Patmič' (Autor) | Johannes, Longus (Autor) | John, Mandeville (Autor) | Lindt, Johann (Buchbinder) | Lindt, Johann (Restaurator) | Nicolaus, Falconi (Übersetzer) | Odoricus (Autor) | Polo, Marco (Autor) | Ricoldus, de Monte Crucis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Umfangreiche Reste einer möglicherweise zweibändigen Homiliensammlung aus dem Dominikanerkloster Bern, die um 1495 durch den Buchbinder Johannes Vatter als Spiegelblätter verschiedener heute in Bern und Solothurn befindlicher Inkunabeln verwendet wurden. Nach Aufhebung des Klosters 1528 gelangten die Trägerbände vielleicht mit dem Büchervermächtnis des Venners Jürg Schöni 1534 in den Besitz der Berner Bibliothek. Um 1945 wurden die Fragmente durch Johannes Lindt aus den Trägerbänden abgelöst.
Online seit: 14.07.2021
- Lindt, Johann (Buchbinder) | Schöni, Jürg (Vorbesitzer) | Vatter, Johannes (Buchbinder)
Umfangreiche Reste einer möglicherweise zweibändigen Homiliensammlung aus dem Dominikanerkloster Bern, die um 1495 durch den Buchbinder Johannes Vatter als Spiegelblätter verschiedener heute in Bern und Solothurn befindlicher Inkunabeln verwendet wurden. Nach Aufhebung des Klosters 1528 gelangten die Trägerbände vielleicht mit dem Büchervermächtnis des Venners Jürg Schöni 1534 in den Besitz der Berner Bibliothek. Um 1945 wurden die Fragmente durch Johannes Lindt aus den Trägerbänden abgelöst.
Online seit: 14.07.2021
- Lindt, Johann (Buchbinder) | Schöni, Jürg (Vorbesitzer) | Vatter, Johannes (Buchbinder)
Einzelblatt mit prächtiger Initiale aus einer reich illustrierten Handschrift der Antiquitates Iudaicae des Flavius Josephus aus dem Kloster Engelberg, die um 1600 durch Abt Andreas Hersch oder Abt Melchior Kitz an den Zürcher Buchhändler und Buchbinder Johann Felix Haller (tätig 1603–1637) verkauft und von diesem für ein Geschichtswerk des Hans Felix Grob d. Jüngeren (1572–1653) makuliert wurde. Wann der Band in die Berner Stadtbibliothek gelangte und als Mss.h.h.XXIa.25 aufgestellt wurde, ist unklar; die Einbandmakulatur wurde 1941 von Johann Lindt abgelöst.
Online seit: 02.07.2020
- Lindt, Johann (Buchbinder) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Engelberger Meister (Illuminator) | Grob, Hans Heinrich (Vorbesitzer) | Haller, Hans Konrad (Vorbesitzer) | Josephus, Flavius (Autor) | Lindt, Johann (Buchbinder) Gefunden in: Standardbeschreibung
Das 1 Blatt umfassende Fragment enthält einen Auszug aus einem neumierten Missale, das aufgrund seines Inhalts, der Feier des heiligen Arbogast, im Raum Strassburg entstanden sein dürfte. Es wurde um 1650 vermutlich in Bern wiederverwendet als Schutzumschlag für ein Schulheft des Niclaus Frisching (BBB Mss.h.h. XXIV.183), von dem es 1944 abgelöst wurde.
Online seit: 02.07.2020
- Lindt, Johann (Buchbinder) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Hugo, Argentinensis (Autor) | Lindt, Johann (Buchbinder) | Utho, Argentinensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung