Otto, von Passau (floruit 1386)
Die christliche Lebenslehre des Basler Franziskaners Otto von Passau mit dem Titel „Die vierundzwanzig Alten‟ war im 15. Jahrhundert eines der beliebtesten erbaulichen Werken in deutscher Sprache. Erhalten sind rund 170 Handschriften und Fragmente. Viele stammen aus Frauenklöstern oder waren für Laienbrüder bestimmt. Das aus dem Kloster Hermetschwil überlieferte Exemplar kopierte die spätere Meisterin Sophie Schwarzmurer aus Zürich.
Online seit: 04.10.2018
- Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Das Werk „Die vierundzwanzig Alten“ ist eine Art christliche Lebenslehre. Zur Zeit der Niederschrift war Otto von Passau Mitglied des Basler Minoritenklosters. Dieses Exemplar wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in einem oberrheinischen Dialekt geschrieben. Die Illustrationen zu Beginn der 24 Reden sind leider nicht ausgeführt worden.
Online seit: 04.10.2011
- Fontaine, Charles-Aloyse (Vorbesitzer) | Gremaud, Jean (Bibliothekar) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Sammlung von Gebeten und Traktaten wurde von Rudolf Schilling geschrieben und auf 1493 datiert. In einer Fürbitte wird Herzog Sigmund von Habsburg erwähnt.
Online seit: 20.12.2016
- Hugo, de Sancto Victore (Autor) | Marquard, von Lindau (Autor) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Das Gebetbuch aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts enthält Gebete und Traktate. Die Hermetschwiler Konventualin Margareta Attenriet († 1581) hatte es im Gebrauch.
Online seit: 10.11.2016
- Birgitta, Suecica (Autor) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Zur Zeit der Niederschrift des Werks Die 24 Alten, das um 1386 vollendet wurde, war der Franziskaner Otto von Passau Mitglied des Basler Minoritenklosters. Die Schrift, eine Art christliche Lebenslehre, fand als Text für die Tischlesung grosse Verbreitung in Frauenklöstern. Diese Handschrift wurde im Jahr 1464 von einer swester Endlin, wahrscheinlich im Franziskanerinnenkloster zu St. Leonhard in St. Gallen geschrieben.
Online seit: 04.11.2010
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Die Handschrift enthält drei umfangreiche Traktate in deutscher Sprache. Am Anfang steht das Leben des Erzbischofs Johannes von Alexandrien (p. 5−83), verfasst von Anastasius Bibliothecarius. Es folgen der erbauliche Traktat Die vierundzwanzig Alten oder der goldene Thron der minnenden Seele von Otto von Passau (p. 87−544) und die Dreikönigslegende (Historia trium regum) des Johannes von Hildesheim (p. 546−602). Der Traktat von Otto von Passau ist mit 25 spaltenbreiten kolorierten und rot umrandeten Federzeichnungen illustriert. Die Dreikönigslegende setzt (p. 546) mit einer ganzseitigen Miniatur ein, die die heiligen drei Könige auf Besuch beim Jesuskind zeigt. Der Schreiber und die Illustratoren dieser möglicherweise im Umfeld des St. Galler Bruderhauses entstandenen Handschrift sind nicht bekannt; stilistische Merkmale erinnern an die Konstanzer Buchmalerei von Rudolf Stahel. Die Handschrift ist an drei Stellen auf das Jahr 1454 datiert (p. 93 als Bildinschrift; p. 544; p. 602). Sie befand sich im 15. Jahrhundert im Besitz der (der lateinischen Sprache nicht mächtigen) Laienbrüder im Brüderhaus des Klosters St. Gallen; auch im Jahr 1618 stand die Handschrift noch in der Bibliothek des Brüderhauses. Spätestens 1755 ist sie in der Hauptbibliothek des Klosters St. Gallen nachweisbar.
Online seit: 25.06.2015
- Anastasius, Bibliothecarius (Autor) | Johannes, Hildesheimensis (Autor) | Leontius, Neapolitanus (Autor) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Anastasius, Bibliothecarius (Autor) | Johannes, Hildesheimensis (Autor) | Leontius, Neapolitanus (Autor) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Die Handschrift enthält das Werk Die 24 Alten oder der goldene Thron der minnenden Seele (vollendet um 1386) des Franziskaners Otto von Passau. Dieses Werk, eine Art christliche Lebenslehre in Sentenzen, richtet sich an Laien, Laienbrüder in Klöstern und Nonnen. Der aus dem Kloster Hersfeld in Hessen stammende und zwischen 1430 und 1436 im Kloster St. Gallen tätige Reform-Mönch Friedrich Kölner (oder Colner) schrieb gemäss Kolophon auf p. 512 die Handschrift für die klosterähnliche Frauengemeinschaft von St. Georgen oberhalb von St. Gallen, deren Beichtvater er war.
Online seit: 18.06.2020
- Friedrich, Kölner (Schreiber) | Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die vorliegende, im Dominikanerinnenkloster St. Katharina in St. Gallen wohl 1484 entstandene Handschrift bildet den ersten (erhaltenen) Halbband einer nach dem Ausweis des Registers ursprünglich 151 Predigten umfassenden, nach dem Kirchenjahr geordneten und aller Wahrscheinlichkeit nach für die Tischlesung bestimmten Sammlung. Man findet hier u. a. Predigten von Meister Eckhart, Johannes Tauler, Nikolaus von Straßburg, Rudolf Goltschlacher, Meister Wilhelm, Felix Fabri (?), Jordan von Quedlinburg und solche aus dem Corpus der „St. Georgener“ und „Engelberger Predigten“. Bemerkenswerterweise verhält sich Cod. Sang. 1066 im Bestand der „Engelberger Predigten“ genau komplementär zu den ebenfalls im St. Galler Katharinenkloster entstandenen Handschriften Cod. Sang. 1919 und Wil M 42. Anders als Cod. Sang. 1919 und M 42, die mittelbar oder unmittelbar auf dieselbe Vorlage *C zurückgehen, der auch die 50 Jahre früher im St. Galler Benediktinerkloster entstandenen Handschriften Cod. Sang. 1004 und Wil M 47 ihren Bestand an Engelberger Predigten verdanken, entstammt Cod. Sang. 1066 einer Handschrift der Textgruppe *Y3, der auch Einsiedeln, Bibliothek des Benediktinerstiftes, Cod. 752(746) nahe steht.
Online seit: 09.04.2014
- Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- David, de Augusta (Autor) | Eckhart, Meister (Autor) | Engelberger, Prediger (Autor) | Fabri, Felix (Autor) | Goltschlacher, Rudolf (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Meyer, Johannes (Autor) | Muntprat von Spiegelberg, Elisabeth (Schreiber) | Nicolaus, de Argentina (Autor) | Otto, von Passau (Autor) | Sankt Georgener, Prediger (Autor) | Tauler, Johannes (Autor) | Wilhelm, Meister (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- David, de Augusta (Autor) | Eckhart, Meister (Autor) | Engelberger, Prediger (Autor) | Fabri, Felix (Autor) | Goltschlacher, Rudolf (Autor) | Iordanus, de Quedlinburgo (Autor) | Meyer, Johannes (Autor) | Muntprat von Spiegelberg, Elisabeth (Schreiber) | Nicolaus, de Argentina (Autor) | Otto, von Passau (Autor) | Sankt Georgener, Prediger (Autor) | Tauler, Johannes (Autor) | Wilhelm, Meister (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Das Werk bietet in 24 Reden, die jeweils einem Thema zugeordnet sind, eine christliche Lebenslehre, zusammengefügt aus Sentenzen von mehr als 100 Autoren. Im Spätmittelalter beliebter Text für die Tischlesung, besonders das weitausholende Marienleben des „12. Alten“, welches die Leidensgeschichte Jesu Christi mit dem Schicksal der Maria verknüpft.
Online seit: 31.07.2009
- Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Otto, von Passau (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung