Honorius, Augustodunensis (1080-1154)
Eigentlich handelt es sich um eine Sammelhandschrift; denn ausser der unvollständigen Imago mundi des Honorius Augustodunensis sind darin weitere Texte ungenannter Autoren enthalten wie: Nomina XI regionum, Divisio orbis terrarum, De anima, De anima humana, De origine animarum, De anima mundi, De origine animarum, und schliesslich die Epistola Alexandri ad Aristotelem.
Online seit: 12.08.2010
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- Aristoteles (Autor) | Honorius, Augustodunensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
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Die Handschrift enthält zwei Predigtsammlungen (eine ist das Homiliar von Angers, die andere ist unbekannt), mehrere einzelne Predigten und ein Martyrologium. Sie enthält ebenfalls (meist in Teilen und/oder mit Auslassungen) das Euangelium Nicodemi, das Pseudo-Matthaei Euangelium, den Liber de lapidibus von Marbodus von Rennes, das Elucidarium von Honorius Augustodunensis, De Antichristo von Adso von Montier-en-Der, das Breuarium apostolorum und ausgewählte sententiae.
Online seit: 09.04.2014
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Caesarius, Arelatensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Hildebertus, Lavardinensis (Autor) | Honorius, Augustodunensis (Autor) | Hrabanus, Maurus (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Marbodus, Redonensis (Autor) | Methodius, Olympius (Autor) | Paschasius, Radbertus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Augustinus, Aurelius (Autor) | Beda, Venerabilis (Autor) | Caesarius, Arelatensis (Autor) | Gregorius I, Papa (Autor) | Hildebertus, Lavardinensis (Autor) | Honorius, Augustodunensis (Autor) | Hrabanus, Maurus (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Marbodus, Redonensis (Autor) | Methodius, Olympius (Autor) | Paschasius, Radbertus (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
Die Handschrift enthält überwiegend Predigten. Sie beginnt (p. 1–279) mit dem Speculum ecclesiae des Honorius Augustodunensis (um 1080 – 1150/1151). Es folgen (p. 279–281) je 20 Verse über Tugenden und Laster in leoninischen Hexametern, jeweils mit einer kurzen darauffolgenden Prosaerläuterung. Auf der ansonsten freigebliebenen p. 282 eine Federzeichnung des Apostels Paulus. Anschliessend (p. 283–411) die Sermones des Mauritius de Sulliaco (Maurice de Sully, um 1120 – 1196), mit einer Kapitelübersicht und dem Prolog auf p. 283. Auf p. 411–414 ein Kommentar zum Apostolischen Glaubensbekenntnis (Inc. Quo nomine vocatur hec doctrina apostolica symbolum, Expl. latine dicitur vere fideliter fiat). Der sehr kurze Text auf p. 415 handelt von der Kommunion für Exkommunizierte (Inc. Communicans excommunicato, Expl. ad correctionem communicabis excommunicato).
Online seit: 22.03.2018
- Honorius, Augustodunensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Honorius, Augustodunensis (Autor) | Mauritius, de Sulliaco (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
Die Papierhandschrift ist im 15. Jahrhundert im alemannischen Raum geschrieben worden und gehörte um 1500 einer Frau namens Anna Wiechbalmer. Die bisher wenig erforschte Sammelhandschrift enthält unter anderem Prosalegenden zum Leben der heiligen Klara von Assisi in deutscher Sprache (p. 1−18) und Auszüge aus dem deutschen Lucidarius, einem Volksbuch, das in Frage- und Antwortform theologisches und naturwissenschaftliches Wissen bietet (p. 19−48). Zu finden sind darin zahlreiche medizinische Rezepte, vor allem zur Heilwirkung verschiedenster Pflanzen (p. 49−74; p. 138−145), Segenssprüche gegen Würmer (p. 74), gegen Geschwüre (p. 101−102) und für das Vieh (p. 127−128) sowie ein von Hans Andree, einem in Konstanz wirkenden (Laien-)Arzt, verfasstes Pestgedicht (p. 132−134) mit Verhaltensmassregeln im Fall des Auftretens dieser Seuche. Sentenzen von Mystikern und weitere spirituelle Texte (p. 77−101, p. 103−104), Auszüge aus dem Werk Die 24 Alten des Otto von Passau (p. 105−119) und deutschsprachige Hymnen, Lieder und Gebete (p. 129−131; p. 135−138, darunter p. 131 eine deutsche Fassung der 1. Strophe des Media vita in morte sumus) komplettieren die Handschrift. Vorne (p. B) gibt Bibliothekar P. Franz Weidmann (1774−1843) ein rudimentäres Inhaltsverzeichnis.
Online seit: 25.06.2015
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Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2).Das 11. Heft enthält Fragmente aus acht Handschriften mit Homilien, darunter welche von Haymo von Halberstadt (p. 1-2; 3-4; 11-16) und von Gregor dem Grossen (p. 7-10; 17-20). Sie stammen aus der Zeit vom 10. Jh. bis zum 12. Jh.
Online seit: 06.09.2023
- Arx, Ildefons von (Bibliothekar) | Blarer von Wartensee, Diethelm (Bibliothekar) | Gregorius I, Papa (Autor) | Haimo, Halberstadensis (Autor) | Honorius, Augustodunensis (Autor) | Pater Pius Kolb (Bibliothekar) Gefunden in: Standardbeschreibung
Cod. Sang. 1398a ist einer von acht Fragmentenbänden (d. h. Bänden, die ausschliesslich Fragmente enthalten) der Stiftsbibliothek St. Gallen. Die St. Galler Mönche Johann Nepomuk Hauntinger (1756–1823) und Ildefons von Arx (1755–1833) lösten zwischen 1774 und 1785 zahlreiche Fragmente aus den Einbänden heraus, in denen sie über Jahrhunderte als Spiegel- und Vorsatzblätter, Rücken- und Falzverstärkungen gedient hatten. In fortgeschrittenem Alter liess Ildefons von Arx die Fragmente in acht thematisch geordnete Bände einbinden und widmete diese 1822 seinem Freund Johann Nepomuk Hauntinger. Vor allem im 20. Jahrhundert fanden Forscher weitere, kleine Fragmente in Einbänden, die man herauslöste, in den bestehenden Fragmentenbänden anbrachte oder der Fragmentensammlung beilegte. Vor 1875 entnahm man Cod. Sang. 1398 121 Blätter und heftete sie in einem separaten Band Cod. Sang. 1398b ein. Der alte Band mit den übriggebliebenen Blättern erhielt die Signatur Cod. Sang. 1398a. Von 2003 bis 2004 wurde der umfangreiche Fragmentenband Cod. Sang. 1398a aus konservatorischen Gründen ausgebunden. Die Fragmente wurden (in gleicher Reihenfolge) in 14 Hefte („Ganzpapierbroschuren“) neu eingebunden. Die neue, nun massgebende Paginierung beginnt in jedem Heft bei 1 und umfasst einzig die Fragmente (ohne die leeren Papierblätter). Zitierweise (ein Beispiel): St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1398a.1, p. 1–2 (= Cod. Sang. 1398a, Heft 1, Seite 1–2). Das 14. Heft enthält Fragmente aus fünf Handschriften. Sie überliefern unter anderen den Traktat De sacramentis christiane fidei des Hugo von Skt. Viktor (p. 1-4) und einen Kommentar zum Doctrinale von Alexander de Villa Dei (p. 9-12). Sie stammen aus der Zeit vom 12. Jh. bis zum 14. Jh.
Online seit: 06.09.2023
- Honorius, Augustodunensis (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Alexander, de Villa Dei (Autor) | Faustus, Reiensis (Autor) | Honorius, Augustodunensis (Autor) | Hugo, de Sancto Victore (Autor) | Isidorus, Hispalensis (Autor) | Langton, Stephanus (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung