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I
4
+ 2 IV
30 aus xiii
), xix
), xxi
), xxiii
) und xxviii
).
Die Handschrift enthält insgesamt 197 kolorierte, jeweils mit Tintenrahmen eingefasste Illustrationen. Bei den bebilderten Kapiteln stehen die Illustrationen immer zwischen Titel und Text.
Actum 20ᵃ Decembris A° restaurationis 1604. Von derselben Hand stammen die an den Rändern verzeichneten Jahreszahlen zu den Ereignissen, die römische Foliierung auf den Seiten 5–455 sowie wenige Randbemerkungen (
Mit hellem Leder bezogene
Das alte Einbandmaterial ist mehrheitlich erhalten und stammt wahrscheinlich von der Neubindung der Amtlichen Berner Chroniken im Jahre
– Domalen Niclaus Gerster dem permenter von Nidow umb 4 perment hüt, so Jacob Stuber, der Buchbinder zu verbesserung miner gn. herrnn Statt Croneck bi ime genommen, zalt 4 lb. Item ime Stuber von zweien Krunecken ze fassen und nüw inzebinden 8 lb, und Hans Rudolf Koler dem gürtler umb ein nüwe beschlecht an ein Kroneck und ein alte beschlecht uszebutzen 4 Kronen, thut sammentlich 25 lb = Pfund 6 s= Schilling 8 θ = Pfennig.
Diebold) undSillings Berner Chronik, Bd. 1 – Mss.Hist.Helv.I.1
Iesaias, darüber die Jahreszahl
1548) in gestreckten Achtecken (Inschriften:
data est mihi is;
de fructu ventri;
su;r solium David pe
ecce agn), wahrscheinlich die weiter verwendete Meisterrolle vonDei us
CRONICK. Der Raum unterhalb des Beschlages ist leer. – Auf der
Die drei Bände von Ladner 1985 als D I–III zitiert) wurden am Ladner 1985 als A 2 zitiert; vgl. Scarpatetti 1983, Textbd., S. 211, Nr. 663):
(a.a.O, f. 2r–v).Wenne disse cronick angeffangen wart.
Harum uff mentag nechst for unser lieben frowen tag zů der liechtmes wart disse cronick angefangen des jares do man [zahlte] von gottes geburt MCCCCLXXIIII jar. Do hant die fromen wissen her Adrian von Bůbenberg, riter und edelknecht, ze den ziten schultheß ze Bern, die rette, venre, heimlicher vnd die zweihundert der vorgenanten stat Bern [begert und geheissen, daz man von dem anefange als die vorgenant stat Berne] gestift ist untz uff dissen hútigen tag, als disse cronick angeffangen ist, alle der vorgenanten stat Bern vergangen und grossen sachen, die nemlich treffenlich nuze und gůt ze wissende sint, zůsamenbringen und mit der warheit ze semen lessen usser alten búchren und cronicken, die wartheit bewisset, um dz si und ir nachkomen wissen mögent der vorgenanten ir stat Bern harkomen und gelegenheit.
Bei den drei Bänden der Amtlichen Berner Chronik handelt es sich um Reinschriften früherer Entwürfe. Mit Sicherheit wurden sie in den Jahren Ladner 1985Scarpatetti 1991, Textbd., S. 158, Nr. 440)Baumann 1971, Ladner 1985, Walder 1987.
Die heute in D I–III vorliegende bereinigte Fassung wurde jedenfalls am Stephanstag
(a.a.O., S. 1008f.).Das der statt bermenten cronicken usgeschriben und gemolet und in das gewelbe zů anndern schätzen geleit wird.
Uff sant Steffans tag ze wienechten des heiligen martrers, do man zalt von der geburt unnsers herrn Jesu Cristi tusent vierhundert achtzig und vier jar, hat der fúrneme Diebold Schilling, dozemal gerichtschriber zů Bernn, der statt dryg cronicken und groß bücher in berment geschriben … Dieselben drú bermenten bücher und cronicken … sind ouch vorhin von räten und burgern verhört und corrigiert worden, damit man annder nit dann die blos warheit und beschechnen sachen findet. Dieselben cronicken hat man geheissen in der statt gewelb zů anndern briefen und schetzen legen, das die ze sunderbarer ergatzung und trost unser und aller unnser nachkomen behalten werden.
Aus der städtischen Kanzlei Bern, auf Anraten des Schulrates
da sich in dero Canzlei verschiedene geschriebene und gedruckte Bücher befinden, welche die vaterländische Historie ansehen ihre Stelle besser in der dortigen Bibliothek finden, als zum Exempel Diebold Schillings Chronik, Valerii Anshelms Chronik Stettlers Chronik etc.