Kurzcharakterisierung:Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung des alttestamentlichen Buches Hoseas(smu)
Standardbeschreibung: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 323, Nr. 30.
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Zusätzliche Beschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 43.
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Online seit: 31.12.2005
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 121
Pergament · 259 pp. · 27.5 x 18 cm · St. Gallen · erstes Drittel des 9. Jahrhunderts
In Hoseam libri III
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 121, p. 179 – In Hoseam libri III (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0121)
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 323, Nr. 30.
Handschriftentitel: Hieronymus: In Hoseam libri III
(p. 1)
In nomine Dni. Nri. Ihu. Xpi. et sce. Trinitatis incipit liber prophetarum explanationum sci. Hieronimi presbiteri Osee. id sunt libri tres. Si in explanationibus omnium prophetarum (einfache Majuskel in Minium)
Entstehung der Handschrift:
Ich nehme die Hs. hier auf, weil sie ein Beispiel der Minimalausstattung einer Kirchenväter-Hs. abgibt. Sie ist von einem Schreiber auf p. 1 im Wolfcozstil mit dem 4-zeiligen Titel in Rustica u. 13 Zeilen Text in alemannischer Minuskel angeschrieben u. wird dann von einer Hand übernommen, die Bruckner dem Urkundenschreiber Cozprecht, nachweislich nur einmal in W 278 (824 VI 2 - vgl. Subsidia Sangallensia, S. 378), zuschrieb, was von Scarpatetti ablehnt. In der Größe stimmt sie mit Sang. 113 (Nr. 26) überein. Auch sie fand mit den Worten «(Item Hieronimi) In Oseae prophetam libri III in uno volumine» Aufnahme im ältesten Bibliothekskatalog von Sang. 728, p. 6 (MBK I, S. 73,8).