St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 127, Hintere Innenseite – Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium
http://www.e-codices.ch/de/csg/0127/bindingF
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 127, Hintere Innenseite – Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium
http://www.e-codices.ch/de/csg/0127/bindingF
Kurzcharakterisierung:Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium, geschrieben im Kloster St. Gallen zu Beginn des 9. Jahrhunderts, versehen mit zahlreichen lateinischen und althochdeutschen Glossen, die auf eine intensive Beschäftigung mit dem Text schliessen lassen. Am Schluss des Kommentars zum Matthäus-Evangelium: Name eines Mönchs(?) Ratgar oder Radgaer in Runenschrift.(smu)
Standardbeschreibung: Bergmann Rolf / Stricker Stephanie, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Bd. I, Berlin 2005, S. 479f.
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Zusätzliche Beschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 46.
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Online seit: 31.07.2009
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 127
Pergament · I + 470 pp. · 29.5-29.7 x 19.8-20.3 cm · St. Gallen · um 800
Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 127, Hintere Innenseite – Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0127)
Bergmann Rolf / Stricker Stephanie, Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften, Bd. I, Berlin 2005, S. 479f.
Entstehungsort: St. Gallen
Entstehungszeit: um 800
Beschreibstoff: Pergament
Umfang:
234 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Blatt vorne.
Format: 29,5/29,7 x 19,8/20,3 cm
Seitennummerierung: Zählung von 1 bis 470 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; Zahlen 101, 257, 272, 344 in der Zählung übersprungen.
Seiteneinrichtung:
Schriftspiegel 21,5/22,0 x 14,5/15,0.
Schrift und Hände:
Karolingische Minuskel von 2 Haupthänden aus der Zeit um 800.
Überschriften in Majuskeln, zum Teil in roter Farbe;
wenige, leicht verzierte Initialen
Spätere Ergänzungen: Glossen:
Zahl und Art:
1 nebengeschriebene Glosse zu einer Federprobe auf dem hinteren Einbandspiegel, die inhaltlich im Zusammenhang mit Hieronymus, Kommentar zur Bibel, Matthäus-Evangelium steht und von einer textfremden Hand eingetragen wurde.
Zeit und Ort:
Glosse in St. Gallen eingetragen.
Sprachgeographische Einordnung:
Unbestimmt.
Edition:
StSG. II, S. 328 (Nr. DCXC), R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 36.
Literatur:
StSG . IV, S. 443, Nr. 159;
R. Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 36f.
p. 381-469Hieronymus: Kommentar zur Bibel, Markus-Evangelium
p. 470
Federproben; Spiegelblatt hinten Federproben.
Entstehung der Handschrift: Codex der Schrift nach um 800 in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden; auch ein Besitzvermerk auf der Versoseite des zusätzlichen Blattes vorne weist darauf sowie ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert.
Bibliographie:
J. Autenrieth, Die Domschule von Konstanz zur Zeit des Investiturstreits, S. 38;
R.Bergmann, in: Sprache und Dichtung in Vorderösterreich, S. 36;
BHM, Nr. 217, 473;
H. Brauer, Die Bücherei von St. Gallen, S. 29;
A. Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica, II, S. 26, 40, 64; III, S. 20;
M. Cahill, in: The Scriptures and Early Medieval Ireland, S. 30f., 33;
R. Derolez, Runica Manuscripta, S. 411f.;
K. Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, S. 144, 146;
Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz, III, Text, S. 260, Nr. 835;
R. Knodt, Scriptorium 47 (1993) S. 40, 42;
G.Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, S. 46, Nr. 127;
K.Schmuki, in: P. Ochsenbein - K. Schmuki - C. Dora, Kirchenväter in St. Gallen, S. 46;
E. Seebold, in: Theodisca, S. 19;
StSG. IV, S. 443, Nr. 159.
Abbildung der Innenseite des hinteren Deckels bei R. Bergmann, Abb. 1, nach S. 40;
Abbildung eines Ausschnitts von p. 379 bei A. Bruckner, II, Tafel XXVIII;
Abbildung des Abecedarium Nordmannicum auf p. 379 bei R. Derolez, Tafel VIIIb.