St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 217, p. 342 – Gregor der Grosse, Regula pastoralis; St. Galler Botanicus; St. Galler Bestiarius
http://www.e-codices.ch/de/csg/0217/342
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 217, p. 342 – Gregor der Grosse, Regula pastoralis; St. Galler Botanicus; St. Galler Bestiarius
http://www.e-codices.ch/de/csg/0217/342
Kurzcharakterisierung:Sammelhandschrift aus dem späten 8. und frühen 9. Jahrhundert mit (vorne) der ältesten erhaltenen St. Galler Abschrift der Regula pastoralis Gregors des Grossen aus dem letzten Drittel des 8. Jahrhunderts und (hinten) einem medizinisch-pharmazeutischen Kompendium. Letzteres enthält, teilweise fehlerhaft zusammengebunden, das gefaltete Handbuch eines Wanderarztes aus Oberitalien, den sogenannten St. Galler Botanicus sowie den St. Galler Bestiarius.(smu)
Standardbeschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 78.
Standardbeschreibung anzeigen
Zusätzliche Beschreibung: Beccaria Augusto, I codici di medicina del periodo presalernitano, Roma 1956, pp. 369-371.
Zusätzliche Beschreibung anzeigen
Online seit: 09.12.2008
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 217
Pergament · 342 pp. · 26 x 16 cm · St. Gallen · spätes 8. Jahrhundert und frühes 9. Jahrhundert
Gregor der Grosse, Regula pastoralis; St. Galler Botanicus; St. Galler Bestiarius
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 217, p. 342 – Gregor der Grosse, Regula pastoralis; St. Galler Botanicus; St. Galler Bestiarius (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0217)
Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 78.
Entstehungszeit: s. IX ineunt.
Beschreibstoff: Pergament
Umfang:
342 Seiten
Format: 4°
Einband:
Zwei Handschriften in einem Band.
Kodikologische Einheit:
217 a
Inhaltsangabe:
S. 1-249Gregorii M. Regula pastoralis
(anfangend mit einem von vorn defekten Register über 65 Kapitel).
Kodikologische Einheit:
217 b
Seiteneinrichtung:
[S. 252-274 und 335-342:] Der Text ist theils fortlaufend, theils spaltenweis geschrieben.
Mitten in dieses Heft ist ein anderes S. 275-334 eingefügt. Diese botanisch-animalische Heilmittellehre ist zweispaltig geschrieben.
Schrift und Hände:
[S. 252-274 und 335-342:] mit blasser Dinte und schwarzen (gehölten) Anfangsbuchstaben geschrieben
[S. 275-334:] von etwas späterer Hand geschrieben als die vorhergehende medicinische Abhandlung
Inhaltsangabe:
Diese Hs., wovon einzelne Blätter verheftet sind, reicht von S. 252-274 und S. 335-342 und enthält eine Therapie, die mit dem Aderlass beginnt und mit dem Pflanzenregister endet.
(S. 252)
> … Incipit sc.am ars medicine<Quid est fleuotomia? R. …
(S. 339)
Incip. interpretationes erbarum s. pimentorum
(alphabet.)
Mitten in dieses Heft ist ein anderes S. 275-334 eingefügt, dessen sämtliche Paragraphen mit der rothen Ueberschrift: Nomen herba etc. anfangen; darunter ist jedesmal ein leerer Raum für die mangelnde Abbildung der Pflanze.
(S. 288)
die Ueberschrift
>Finit Bodanicus. Incipit liber bestiarum<Nomen leonis qui alias bestias potit interficere …
(Folgen diverse abergläubische Heilmittel aus dem Thierreich.)