St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 254, QP Karte auf Hs.-Seite – Abschrift des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Jesaja. Mit der authentischsten Fassung des altenglischen „Sterbelieds“ des Beda Venerabilis
http://www.e-codices.ch/de/csg/0254/bindingProfileS
Pergament · 256 pp. · 29 x 23 cm · St. Gallen · um 860
Abschrift des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Jesaja. Mit der authentischsten Fassung des altenglischen „Sterbelieds“ des Beda Venerabilis
Kurzcharakterisierung:Abschrift des Hieronymus-Kommentars zum Buch Jesaja, in der Redaktion durch den Angelsachsen Josephus Scotus, geschrieben um 860. Angehängt die älteste erhaltene Abschrift des Briefs von Cuthbert, Schüler des Beda Venerabilis, an seinen Freund Cuthwin mit dem Bericht über den Tod des Beda im Jahr 735. In diesem Bericht enthalten ist das altenglische Sterbelied Bedas Fore there neidfaerae ... in ältester Überlieferung in Bedas northumbrischem Dialekt. Die Handschrift befindet sich noch im originalen karolingischen Einband.(smu)
Standardbeschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 95-96.
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Online seit: 04.11.2010
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 254
Pergament · 256 pp. · 29 x 23 cm · St. Gallen · um 860
Abschrift des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Jesaja. Mit der authentischsten Fassung des altenglischen „Sterbelieds“ des Beda Venerabilis
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 254, QP Karte auf Hs.-Seite – Abschrift des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Jesaja. Mit der authentischsten Fassung des altenglischen „Sterbelieds“ des Beda Venerabilis (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0254)
Pergament · 256 pp. · 29 x 23 cm · St. Gallen · um 860
Abschrift des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Jesaja. Mit der authentischsten Fassung des altenglischen „Sterbelieds“ des Beda Venerabilis
S. 2-252Excerpta Anonymi ex commentario Hieronymi in Jesaiam (Beda Venerab. auctore) libri XVIII
Die Nummer jedes einzelnen Buchs ist nicht am Anfang, sondern am Schluss desselben und zwar in Form eines Hexameters angezeigt.
Im Stiftskatalog No. 728 p. 7 unter den Schriften des Hieronymus ohne Beda's Namen aufgeführt, der auch in der Hs. nicht genannt ist; aber von Beda verfasst, laut Dessen eigner Nachricht über seine Schriften Cod. 247 p. 301 Col. 1 unten. Auch im Katalog von 1461 Cod. 1399 erscheint ‘Beda in Esayam’ - Eine kurze halb metr. halb pros. Vorrede an ‘Albinus’, vielleicht den Abt von Canterbury, ist S. 2 Cod. vorausgeschickt (abgedr. bei Gerbert Iter Ed. 2 p. 109). Dieses ganze Werk fehlt in den gedruckten Opp. Bedae. Vgl noch Calmet Diar. helvet. p. 75 und Weidmann Gesch. p. 236-38, 272 und 274.
S. 252-255
Col. 1 unten (von anderer Hand, oder mit anderer Feder und Dinte als vorher):
>Incipit de valitudine et obitu venerabilis Beda pri.<Munusculum quod misisti …
Darin p. 253 Col. 1 lin. 6 bis 11 Beda's Sterbelied in angelsächsischem Versen northumbrischer Mundart,
abgedr. bei Hattemer Denkm. I, p. 4;
1834 in dieser Hs. eingesehn und lat. übersetzt von John Mitchel Kemble († 1857) s. Weidm. Gesch. p. 237
S. 255
Col. 2:
Epitaphium b. Bedani pri
(nicht des Beda Venerab. sondern Bedae senioris, monachi Lindisfarnensis, verfasst von Dessen Schüler Luttingus (21 Hexameter), gedr. bei Mabillon Anal. vet. IV, 521 oder p. 381 der Ed. in Fol.).
S. 255 Col. 2 - 256 Col. 1:
YmnusArdens amoris mentio
etc. - bis:
caeli in arce condita
(20 Verse in 10 Zeilen von Beda Venerab. auf Beda senior (Mabillon l. l. p. 522),
([S. 256])
worauf ohne Absatz noch 6 Zeilen über 7- und 8 füssige Metra (Hic legentes octo pes etc.) nebst einem Gesuch um Fürbitte an den Leser in 4 Zeilen folgen (Teque lector etc. - bis: summa semper gloria). Am Ende in Uncial: VI Id. Mai. nat. sci Bedae prbi.