St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 609, p. 362 – Sammelhandschrift des Aegidius Tschudi mit der Abschrift des rätischen Reichsgutsurbars aus der Mitte des 9. Jahrhunderts
http://www.e-codices.ch/de/csg/0609/362
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 609, p. 362 – Sammelhandschrift des Aegidius Tschudi mit der Abschrift des rätischen Reichsgutsurbars aus der Mitte des 9. Jahrhunderts
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Kurzcharakterisierung:Sammelband aus dem Nachlass des Glarner Humanisten Aegidius Tschudi (1505-1572), aus 12 einzelnen Konvoluten zusammengebunden in den Jahren nach dem Erwerb durch das Kloster St. Gallen im Jahr 1768. Der Band enthält, meist von Tschudi eigenhändig geschrieben, unter anderem Listen von Bischöfen und weiteren wichtigen Amtsträgern in den Bistümern Konstanz, Strassburg, Basel und Chur, Dokumente zur Geschichte der Klöster St. Gallen, Einsiedeln, Muri, Pfäfers, Engelberg und ihrer Äbte, eine deutschsprachige Abschrift der Vita des heiligen Meinrad, Abschriften von Urkunden einiger Klöster Süddeutschlands und – als wichtigsten Text – die einzige auf uns gekommene Überlieferung von Exzerpten des in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts angelegten Reichsgutsurbars von Churrätien. Das Original ist nicht erhalten; es lag Tschudi bereits nicht mehr vor. Stattdessen kopierte er eine unvollständige Abschrift aus dem 10. bis 12. Jahrhundert.(smu)
Standardbeschreibung: Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 1: Abt. IV: Codices 547-669: Hagiographica, Historica, Geographica, 8.-18. Jahrhundert, Wiesbaden 2003, S. 180-185.
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Zusätzliche Beschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 195-196.
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Online seit: 20.12.2012
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 609
Papier · 441 pp. · 32/33 x 22 cm · Mitte des 16. Jahrhunderts
Sammelhandschrift des Aegidius Tschudi mit der Abschrift des rätischen Reichsgutsurbars aus der Mitte des 9. Jahrhunderts
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 609, p. 362 – Sammelhandschrift des Aegidius Tschudi mit der Abschrift des rätischen Reichsgutsurbars aus der Mitte des 9. Jahrhunderts (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0609)
Scarpatetti Beat Matthias von, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 1: Abt. IV: Codices 547-669: Hagiographica, Historica, Geographica, 8.-18. Jahrhundert, Wiesbaden 2003, S. 180-185.
Handschriftentitel: Kollektaneen Aegidius Tschudi: Ämter, Besitztümer, Geschichtliches der Bistümer Konstanz, Strassburg, Augst, Basel, Chur und deren grösserer Klöster
Entstehungszeit: 16. Jh
Beschreibstoff: Papier. Ab p. 133 setzen ältere Papiere ein, zunächst mit Wasserzeichen Ochsenkopf mit Kreuz, ähnlich
Piccard, Wasserzeichen II/2 (1966), Abt. VII, Nr. 85, sodann mit Schrägbalken, ähnlich ibid. V, Nr. 262.
Umfang:
441 Seiten
Format: 32/33 x 22 und var.
Seitennummerierung: Fragmentarische Paginierungen und Foliierungen Tschudis: 45-55 (I. v. A. p. 7-17), [41]-57 (111-125), fol. 1-5 (240-248), 381-399 (382-399), 1-10 (362-371). Bleistiftpaginierung I. v. A., wiederholt 239, von da an die Geraden rechts.
Schrift und Hände: Aegidius Tschudi und andere, 16. Jh.
Der Band besteht aus Kopien und Exzerpten von der Hand Tschudis und anderer, entweder von Kopisten in seinem Auftrag, oder fremden Händen, wenn er bereits geschriebene Faszikel akquiriert hat. Sie sind aufteilbar in folgende, von uns nummerierte Teile:
XV 412-422
humanistische Kursive, von der zeitgenössischen dt. Kursive sichtlich beeinflusst, vielleicht von der Hand des Cervinus, annotiert von A. T., dieser Teil ist allerdings von Vögelin, Tschudis Bemühungen, p. 204-209 (s. u.), nicht dem Cervinus zugeteilt;
Zu Franciscus Cervinus
Salomon Vögelin, Excurs über Tschudis Amanuensis Franz Cervinus, in: Vögelin, Tschudis Bemühungen (1889), p. 204-209, mit unserer Hs. p. 204. Gemäss Vögelin liegen zwei Schriftbeispiele für die Hand des Franciscus Cervinus vor:
1. Stiftsarchiv St. Gallen, Cod. Fab. XXVI, f. 409r-451v. In diesem Miszellanband mit Abschriften von Geschichts- und Rechtsakten der Abtei Pfäfers des 16. und 17. Jhs. besteht das letzte Faszikel f. 409r-451v aus einer Reihe von einer Hand nach einem älteren Kopialbuch (s. Titelabschrift f. 409r) abgeschriebenen Kaiserdiplomen ab Kaiser Lothar, f. 409v erklärt der Abschreiber das Wort Mundiburdium und vermerkt unten: Haec saluo semper aliorum Jüdicio. Fran. Ceruinus.
2. Univ.-Bibl. Basel, Cod. H II 11: dieser fast ausschliesslich von Tschudi geschriebene Urkunden-Kopienband enthält p. 71-83 Abschriften einer zweiten Hand in humanistischer Kursive, ohne Selbstnennung eines Cervinus, ohne jegliche Signatur eines Kopisten.
Ein neuer Hinweis auf den vielleicht einzigen oder ersten Beleg eines Aufenthalts des Cervinus in Glarus dankenswerterweise erbracht durch Beat Rudolf Jenny, Amerbach-Edition, Basel: der in der Palatina-Bibliothek der Vaticana aufbewahrte Druck von Conradus Gesnerus, Libellus de lacte, Zürich, Froschauer [1541] trägt auf dem Frontispiz den Vermerk:
Franciscus Cervinus Selestad. dono mitte bat D:[omino] Achilli P:[irmino] Gassero L:[indoviensi] e Clarona Veldkirchium 15 Maij anno 1542
, zit. in Enrico Stevenson jun., Inventario dei libri stampati Palatino-Vaticani, Roma 1989, p. 25.
Einband: Einband
16. Jh., Halbleder und Papier auf Karton.
Inhaltsangabe:
(1-2) leer, (3-4) Conspectus I. v. A., (5) leer, Federproben, Nummern
6-22[Die Bischöfe und Ämter der Konstanzer Diözese 600-1537]
(6)
Konkordanz der Namenslisten nach den Quellen: Vetus liber, Clingenberg und Liber Belli Burgundiorum
Von der Hand des jüngeren Tschudi, mit breiterer Feder.
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 75.
Zu den Quellen von Tschudis Bischofliste vgl. Stettler, Chron. Helv. 3 (1980), p. 173*, Anm. 480*; vgl. auch Helvetia Sacra I/2, Konstanz I (1993), p. 233-360. Vide Cod. 630, p. 407b.
23-24Bischöfe von Strassburg [349-1349]
Von Amandus zu Berchtoldus von Buchegg.
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 22.
35-51Bischöfe von Augst und Basel [349-1533]
Liste des Bistums Basel, von Iustinianus, Bischof von Augst
(4. Jh.) zu Philipp von Gundelsheim, Bischof der Reformationszeit, (52) ausser Rubrik-Titel leer.
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 21.
53-92Episcopi Curienses [452-1549, Ämter und Besitztümer des Bistums Chur]
(53-64)
Churer Bischöfe, Namenslisten und Akten, von Puritius (5. Jh.) bis Beatus de la Porta (1565-1581), von der Hand des frühen Tschudi, mit Annotationen des späteren, (
65-66,
76
) leer.
(67-75)
Von einer unbekannten, gewandten Hand, in Form laufenden Texts. [De episcopis Curiensibus]. Vom Hochmittelalter bis 15./1 Jh. Von dieser Hand auch p. 67-75.
(77-83)
Pfarreien, Dekanate und Kapitel des Bistums Chur. Hand A. T., (84) Grabinschrift des
Churer Bischofs Valentinian aus der Krypta der Churer Kathedrale.
Zu den Bischofslisten Hans Lieb/Rudolf Wüthrich, Lexicon topographicum der röm. und frühma. Schweiz, Bd. l, Bonn 1967, p. 58f., 64, 172, 175, 218f., ebenso Helvetia Sacra 1/1 (1972), Chur, p. 466 f.; Edition der Churer Inscriptio in: Salomon Vögelin, Wer hat zuerst die Römischen Inschriften in der Schweiz gesammelt und erklärt?, in: Jahrbuch für schweizerische Geschichte 11, 1886, p. 134 f., zur Hs. auch p. 60-65, 124, 126f.; Konklusionen zu Tschudis Inscriptiones p. 130-132. An Vögelin u. a. anknüpfend, jedoch anhand anderer St. Galler Beispiele vgl. Hans Trümpy, Zu Gilg Tschudis epigraphischen Forschungen, in: SZG 6, 1956, p. 498-510.
Vögelin evoziert p. 60f. zu Recht das generelle Problem der summarischen Einbindung der Tschudischen Collectaneen in der Klosterbuchbinderei am Ende des 18. Jhs., sodass die oft aleatorische Inhaltszusammensetzung der Bände den »seltsam confusen« Eindruck der Notizen noch verstärkt.
93-105Curiensis aecclesiae redditus [Exzerpte aus dem Urbar des Reichsgutes Churrätien]
Abschrift aus einer Quelle des 9./1 Jh., Hand A. T., (106) leer.
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 20; hg. von J.E. Zellweger, Einkünften-Rodel des Bisthums Chur, in: Der schweizerische Geschichtsforscher 4, 1821, p. 169-195, Kommentar p. 195-363; dazu Friedrich Streicher, Zur Zeitbestimmung des sogenannten Churer Reichsguturbars, in: MIÖG 66, 1958, p. 93-101;
ed.: Elisabeth Meyer-Marthaler u. Franz Perret, Das Urbar des Reichsgutes in Churrätien in: Bündner Urkundenbuch, Bd. l, Chur 1955, Anhang p. 375-396, zur Datierung und Herkunft in der Einleitung p. 375 f.; dazu kritisch Otto P. Clavadetscher, Die Einführung der Grafschaftsverfassung in Rätien und die Klageschrift Bischof Viktors III. von Chur, in: Zs. für Rechtsgeschichte, Kanonist. Abt., 70, 1953, p. 46-111.
107-299[Dokumente zur Geschichte der St. Galler Äbte und berühmter Konventualen 919-1417, sowie des Klosters und seiner Rechte, mit Aktenauszügen]
In 3 Konvoluten. 1. (107-132) Exzerptblätter, darin aber eingeschoben (109-125) eine minutiös redigierte Partie des älteren A. T.; 2. (133-238) kleinerformatiges, kompaktes Heft; 3. (239-299) Kollektaneen, im normalen Format.
(107-132)
Geschichte der St. Galler Äbte und ausgewählter Konventualen von Salomo bis Heinrich von Gundelfingen (890-1417). (107-108) St. Galler Äbte des 10. und 11. Jhs., Einzelblatt von einer unbekannten Hand. (109-125) Berühmte Konventualen sowie Äbte des 10. und 11. Jhs., beginnend bei den Notkeren, von der Hand A. T., (127-132) Äbte des 13. und 14. Jhs., von der Hand des Blattes 108 f., endet mit Zusätzen und Marginalien einer weiteren Hand. (133) Besitzvermerk (s.o.), (134) leer.
(135-237)
Abt Ulrichs VIII. Beschreibung der Lage des Stifts St. Gallen vom Jahr 1481, von einer Hand des 16. Jhs., (
201-208,
238
) leer.
(239-261)
Register, Exzerpte und Regesten von Briefen und Verträgen zwischen dem Kloster St. Gallen und dem Land Appenzell, (
239-239a,
261) leer; (262-277) Einkünfte des Klosters aus dem Spital der Stadt St. Gallen, (275-277, 279) leer, (278-289) Verträge zwischen Kloster und der Stadt St. Gallen, (287-289) leer. Von diversen Kopistenhänden des 16. Jhs.
(290-297)
Recht und Gerechtigkeiten des Klosters St. Gallen, (296-297) leer, (298) Klage Abt Kunos gegen die Stadt St. Gallen vor den Verbündeten, (299) leer. Von der Hand A. T.
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 65 und Nr. 24.
300-361[Akten zur Geschichte des Klosters Einsiedeln sowie zur Meinrads-Vita]
(300-325)
Klage des Klosters Einsiedelns gegen den Schirmvogt Schwyz, Abschriften von Akten des 15./1 Jh., von einer Kopistenhand des 16. oder frühen 17. Jhs., (326-327) leer.
Kleinerformatiges Heft von einer Kopistenhand des 16. Jhs. (328-329) leer. (330-346) Buoch von Sannt Meinrat vnnd wie die Cappel vnnser Frowen ze den Einsidlen erhaben wart.
Es was ze Sulgän an der Thunow gesessen ein Graff der hieß Graff Berchtold …–…
vnd sicht in die abgrund der hellen.
(347) leer
Erfasst bei
Williams-Krapp, Legendare (1986), p. 443, mit unserer Hs. Vide weitere Viten in den Codd. 598, p. 482a; 609, 330, und den Druck Cod. 593, p. 141.
(348-358)
Replik von Schwyz auf die Einsiedler Klage, (359-361) leer. Von einer Hand des 16. oder 17. Jhs
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 63.
362-407Gesta ac fundatio Murensis coenobii in pago Argovie
(403-406)
Stammtafeln der Grafen von Habsburg, ferner der Herzöge von Lothringen und Zähringen sowie der Grafen von Rheinfelden, Lenzburg und Kyburg
(407)
leer. Von der Hand A. T. Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 23. Zu Tschudis Quelle der »Gesta ac fundatio Murensis coenobij« vgl.
Stadler/Stettler, Chron. Helv. 1 (1968), p. 66*, Anm. 1. Zu Tschudis genealogischer Forschung ibid. p. 65*-78*. Alban Stöckli, Die Anfänge von Wohlen, in: Unsere Heimat, Wohlen 1963, bildet betr. Anfänge von Wohlen p. 400 unserer Hs. ab.
(409-410)
2. Liste, von Salomon bis Johannes Jacobus von Mosheim, 1570. Von der Hand A. T Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 66;
F. Perret, Die Reihenfolge der Äbte von Pfävers, ZSKG 44, 1950, p. 248, 280-283;
Werner Vogler, Das Ringen um die Reform und Restauration der Fürstabtei Pfäfers 1549-1637, Mels 1972, p. XV, 11.
412-423[Abschrift der Kleineren Engelberger Annalen]
(423)
leer.
Gemäss Salomon Vögelin und Bernhard Stettler von der Hand des Franciscus Cervinus.
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 25. Laut
Vögelin, Tschudis Bemühungen, p. 159 ist den Annalen ein Brief von Papst Calixt II. beigelegt: wohl ehem. p. 411, muss heute verloren sein; vgl. (411) von Hand des 19. Jhs. Vermerk: Chronic. Engelh. saec. xv. (1484) Copia, darunter offensichtlich Spuren eines mit Siegellack aufgeklebten kleineren Blattes mit Text des 15. Jhs. (vgl. Abdruck), ev. einer Abschrift des 15. Jhs. des Gründungsdiploms Calixts. Schreiber der Kleinen Engelberger Annalen ist Franciscus Cervinus gemäss
Stettler, Chron. Helv., Bd. 3 (1980), p. 136* Anm. 392*; Bd. 4 (1983), betr. Hand des Cervinus p. 97 A. 106, p. 348, A. 345; zu den Engelberger Annalen ebd., p. 173*.
424-433[Abschriften von Urkunden süddeutscher Klöster]
(424-425)
Gründungsurkunde des Klosters St.Trudpert
(426)
Urkunde des 9. Jhs,. von Wichardus und Rupertus
(431)
Urkunde
Kaiser Lothars für den Abt Sigebertus von Kloster Murbach betreffend das Stift Luzern, genannt Monasterium Luciaria, ca. 844 (im 21. Jahr Lothars)
(432-433)
leer.
Von diversen Kopistenhänden des 16. Jhs.
Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 71. Zu den Urkunden vgl.
Vögelin, Tschudis Bemühungen, p. 159f.
434-438Varia, [Komture der Johanniter von Leuggern und Klingnau 1309-1506?]
(437)
Div. Listen und Notizen über süddeutsche Adelsgeschlechter
(438)
leer
Von der Hand des A. T. Tschudi, Nachlassverzeichnis (1767), Nr. 39;
Scherrer, Verzeichniss (1875), p. 195f., mit der älteren Lit. Dieser Codex eröffnet die Serie der Kollektaneen-Handschriften des Humanisten und Historiographen Aegidius Tschudi (1505-1572); zu diesem der Editor von dessen Chronicon Helveticum Bernhard Stettler im HLS (in Vorb.) sowie im Band I (1968) des Chron. Helv. p. 11*-19*; zur Serie der Tschudi-Hss. in unserem Kat. der Abt. IV s. u. Autoren- und Besitzerregister, sowie die Zusammenstellung bei
Duft, Tschudi-Handschriften (1959), in: Abtei 1(1990), p. 165-175; die Edition
Stadler/Stettler, Chron. Helv. 1 (1968) führt neben einem allg. Quellen-Verzeichnis, dort unsere Hs. p. 116* keine Hss.-Register, unsere Hs., oft mit Bemerkungen zum Inhalt, zit. (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) p. 2, 6, 9-13, 19, 29, 31, 39, 43, 50-53, 63, 66, 71, 74f., 79, 81f., 87, 88-90, 104f., 110, 115, 119-122, 124, 127-136. 144, 147f., 155, 159. 176f., 183, 206, 217, 221, 226, 229, 236, 242, 252, 285, 298, 303, 313, 322, 328, 331; Bd. 2 (1974), Quellen-Verz. p. 128* ferner p. 102* p. 105* p. 9, 12, 18, 41, 43, 53, 55, 66, 99f., 113, 142f., 161f., 174, 204, 213, 220, 222, 226, 228; jeweils in den Anm. (bis Band 3 sind diese nicht fortlaufend nummeriert); Bd. 4 (1983), p. 12* p. 102 A. 112, p. 105 A. 118, p. 120 A. 139, p. 246 A.241, p. 267 A. 258, p. 305 A. 283, p. 355 A. 356; Bd. 5 (1984), p. 21* p. 190 A. 120, p. 219 A. 151f., p. 235 A. 171, p. 245 A. 182, p. 246 A. 185; Bd. 6 (1986), p. 87*; Bd.7 (1988), p. 123* im Editionsteil p. 1-355 laufend passim zit., oft zus. mit Cod. 1083, ebenso Bd. 3 (1980), p. 185* und passim; Bd. 9 (1992), p. 162*; Bd. 10 (1994), p. 66*; Bd. 11 (1996), p. 93; Bd. 13 (2000), p. 370f. A. 188; Ders., Tschudi-Vademecum (2001), p. 21 A. 21, 32 A. 44 und Tf. XI;
Sieber, Archivforschungen (2001), p. 41f. und Anm. 105-108, 111, 47 und A. 127, 69 und A. 201, 76f. und A. 234 f., 86f und Anm. 251, 86 A. 269, 92 Anm. 298;
Koller/Sieber, Tschudi (2002), p. 117 A. 31, p. 153.
Provenienz der Handschrift: Ein Besitzvermerk findet sich zu Beginn des VII. Teiles p. 133: Gehört auff Schloß Greplang, Hand des 17. Jhs. Schloss Gräpplang bei Flums (Kanton St. Gallen) war eine Domäne der Fam. Tschudi.
Erwerb der Handschrift: Mit dem Nachlass Aegidius Tschudis
1768 in StiBSG.