Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Leisibach Joseph, Die liturgischen Handschriften des Kantons Freiburg (ohne Kantonsbibliothek), Freiburg 1977 (Iter Helveticum, Subsidia 16), S. 50-52.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. II: Die Handschriften der Bibliotheken Bern-Porrentruy, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Dietikon-Zürich 1983, Nr. 339, S. 123.
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  • Schmid Alfred A., Die Buchmalerei des XVI. Jahrhunderts in der Schweiz, Olten 1954, S. 138, Nr. 26.
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Fribourg/Freiburg, Archives de l'Etat de Fribourg/Staatsarchiv Freiburg, Archives du Chapitre St. Nicolas/Kapitelsarchiv St. Niklaus, CSN III.3.8
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Schmid Alfred A., Die Buchmalerei des XVI. Jahrhunderts in der Schweiz, Olten 1954, S. 138, Nr. 26.

Handschriftentitel: Antiphonar de Sanctis (aestiv. II)
Entstehungszeit: (1517)
Frühere Signatur: ohne Sign.
Katalognummer: 26
Beschreibstoff: Pgt. Spiegelbl. V. und R. Pgt.
Umfang: 523 (richtig 512, da 167, 174 und 286 doppelt gezählt, 426, 427, 493, 494 übersprungen sind und die Pag. von 269 auf 280 übergeht) S.
Format: 61-62:43-43,5 cm.
Seitennummerierung: neupag. fehlerhaft. Rekl. am Schluß jeder Lage, (289) eine von 5. zu 6. Bl. innerhalb der Lage. 6 braune und w. Ledersignakeln.
Seiteneinrichtung:
  • (1-190 und 490-521) (46-46,5 :28,5-29.5 cm). Li. eine einfache obere und seitlich je I gedoppelte Begrenzungslinie, Tinte.
  • (191-489) (45,5:29 cm). Li. seitl. je I gedoppelte Begren-zungslinie, Tinte. Alles übrige wie im ersten Teil.
Schrift und Hände: 2 Hände.
  • (1-190 und das Commune BMV 490-521) A in Textura semiquadrata.
  • (191-489) B in Textura quadrata.
Musiknotationen: (1-190 und 490-521) 9 N., r. Vierlinienschema mit s. Quadratnotation.
Buchschmuck:
  • Rote Titel und Rubriken.
  • Verschiedenartige vergrößerte Anfangsbuchstaben: (1-489) schwarze r.-gestrichelte, ab 191 gelegentlich mit der Feder ausgeziert; r.; b. (490-521) schwarze, mit der Feder s. oder braun umrandete, ocker oder g.lavierte, seltener (Gesichter!) r. angetuschte; r. und b., in einer Gegenfarbe umrandete.
  • Buchschmuck:
    4 I V erkündigung
    43 T Niklaus von Myra
    104 D mit Freiburger Schild.
    256 S Mariä Geburt
    395 G Allerheiligen
    441 F Mariä Tempelgang
    503 S Maria mit Kind.
Einband: Heller Lederband mit Blindpressung (17. ]h.). 6 Bünde. Von 2 Langriemenschließen die obere erhalten. Beschläge wie Nr. 19. Pap.E(tikette) auf R(ückdeckel) fehlt.
Inhaltsangabe:
  • Antiphonar de Sanctis (aestiv. II)
Entstehung der Handschrift: Freiburg. Schreiberwerkstatt des Ruprecht. Buchmaler Jakob Frank Augustinerordens. Vgl. die Nr. 19-25, 29.
Bibliographie: