Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • P. Benedictus Gottwald, Catalogus codicum manu scriptorum qui asservantur in Bibliotheca Monasterii O.S.B. Engelbergensis in Helvetia, Freiburg im Breisgau 1891, p. 141.
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  • Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 128.
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  • Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. II: Die Handschriften der Bibliotheken Bern-Porrentruy, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Dietikon-Zürich 1983, Nr. 265, S. 97.
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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 139
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Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 8, Schreibschulen der Diözese Konstanz, Stift Engelberg, Genf 1950, S. 128.

Handschriftentitel: Bernardus Clarevallensis, De consideratione.
Entstehungszeit: XII. S.
Beschreibstoff: Sehr schönes, gut zugeschnittenes und gegl., am untern Teil von den Mäusen angefressenes gelblich. weisses Pg. HFHF.
Umfang: 72 FF.
Format: 12 x 16,7 cm
Lagenstruktur: IV. Kustoden (1. Hd.): 8v I.
Seiteneinrichtung: (8 x 12,5 cm). 23 Zeilen. Liniierung feinste Silberstifstriche (?), meist nicht sichtbar. Begrenzungslinien: b//c. Zirkellöcher am untern, obern, äussern Rand.
Schrift und Hände:
  • Dunkelbraune bis schwarze Tinte.
  • F. 1 Titel, von Hand des Schreibers, Incipit liber primus domni Bernardi Clarevallensis abbatis de consideratione ad dominum Eugenium papam in roter Rustica.
  • Kleine zierliche Schrift, die identisch ist mit jener der MSS. 47, 49, 64, 88.
Buchschmuck: Einfache rote romanische Rustica-Titel, solche Majuskeln zu Textbeginn. Im ganzen schmuckloser Band.
Einband: Im urspr. gelblichweissen Ledereinband (12,5 x 17 cm) mit modernem, weissem Lederrücken. 1 Schliesse, fehlt, in RückdeckelKante noch 1 Messingstift. Vorn und hinten je 1 modernes grauweisses Papierdoppelblatt als Spiegel - und Schmutzbl. Vorderdeckelaufschrift (Knoll) : S. Bernard. de consideratione. Rückenetikette (17. Jh.): S. BER. LIBRI 5 De CON. AD EUG. PAP. SAEC. 12.
Entstehung der Handschrift: Der Codex ist Abt Frowin gewidmet, vgl. F. 1 (vom Schreiber):

Cernere te domine da FRovvino sine fine,
Cui mens patrandi fuit hunc librum meditandi.