St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 252
Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1936, S. 75.
Handschriftentitel:
in VII epistolas canonicas
Entstehungsort: St. Gallen
Entstehungszeit: IX. inc. S.
Beschreibstoff: Festes, starkes. gut zugeschnittenes, gut geglättetes, teils beidseitig gleichmässig bearbeitetes weissgraues Pergament mit Schabspuren, teils Fleischseite weiss, Haarseite gelblich mit Poren. Blattlage: überwiegend FHFH (HFHF).
Umfang:
206 PP.
Format: 20,6-21,2 x 32,2-32,5 cm
Seiteneinrichtung:
15-15,5 x 24,5-25 cm. 28 Zeilen. Sorgfältige Linierung mit Griffelvor Faltung. Begrenzungslinien:a, b//c, d. Zirkellöcher zwischen c und d.
Schrift und Hände: Der Codex ist von einer schönen regelmässigen und sorgfältigen Hand ca. 830 geschrieben. Tiefdunkelbraune, fast schwarze Tinte.
Buchschmuck:
Einband:
In verkohltem (urspr. hellem) abgeschabten Ledereinband (22 x 23 cm) des 15. Jhs. 4 Bünde. 2 Schliessen, die eine defekt; Messingstifte auf Vorderdeckel. Vorder- und rückseitiges Papiervorsatzblatt. Vorderdeckelaufschrift (15. Jh.): Beda super septem epistolas que canonice nuncupantur. Rückdeckelaufschrift (19. Jh.): Bedae explanatio in epistolas canonicas.
Rückenetikette (19. Jh.): 252.
Erwerb der Handschrift:
Bibliographie:
- Scherrer 95 no. 252.
- Brauer 32.