St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 590
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Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550, Bd. III: Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen-Zürich, bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti, Rudolf Gamper und Marlis Stähli, Dietikon-Zürich 1991, Nr. 129, S. 47.
Mit freundlicher Genehmigung des Verlags (Urs Graf Verlag, Dietikon). Das Copyright an der Handschriftenbeschreibung liegt beim Verlag.
Handschriftentitel: Legend des Hailigen Notkerus.
Entstehungszeit: 1522 Okt. 5
Beschreibstoff: Pap.
Umfang:
347 pp.
Format: 21 x 15
Seiteneinrichtung:
1 col. 11 x 9/9,5, 18-21 Z.
Buchschmuck:
- Init.
- etwas Bord,
- rubr.
Einband:
E[inband]
16. Jh., Halbleder auf Holz, Streicheisenlinien, Stempel, Schließen.
Entstehung der Handschrift:
Datierung, Schreiber:
Hie endet sich das leben des hailigen vatters vnd gottes fründt Noͤtkeri das erst bůch vnd ist uollendet vnd ußgeschriben vff Sant Constancius tag vmb den mittentag von mir herr
cůnrat haller
ain conuent herr zů Sant gallen in dem wirdigenn gotz<huss> [vergessen] im iar do man zalt tusent funffhundert vnd zwaÿ vndzwantzig iar. Bittend allzitt ouch gott fur den schriber etc. Siehe Schreiberverzeichnis.
Provenienz der Handschrift:
Dis bůch gehoͤrt den schwoͤschren zů sant Joͤrgen sant benedickins jorden, p. 6, Hand des 16. Jhs.
Bibliographie:
- Scherrer, Verzeichniss p. 191;
- E.-A. Koeppel, Die Legende des heiligen Notker von Konrad Haller (1522), Göppingen 1983, p. xiii;
- Duff, Abtei St. Gallen I, p. 124.