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Engelberg, Stiftsbibliothek

Die Bibliothek des 1120 gegründeten Benediktinerklosters Engelberg beherbergt einen kontinuierlich gewachsenen Bestand an Handschriften, Inkunabeln, historischen und modernen Büchern. Insgesamt zählt die Bibliothek rund 135‘000 Bände. Von den 1000 Handschriften gehören etwa 270 ins Mittelalter. Der Grundstein für die Bibliothek wurde unter Abt Frowin (1147-1178) und seinen Nachfolgern Berchtold (1178-1197) und Heinrich (1197-1223) gelegt. Mindestens 34 Handschriften hat Frowin in Auftrag gegeben. Nebst den obligaten Kirchenvätern fanden moderne Autoren wie Hugo von Sankt Viktor oder Bernhard von Clairvaux Eingang. Im 14. Jahrhundert erlebte die Handschriftenbibliothek eine Spätblüte mit Texten zu Gebet und Mystik. Die frühesten Druckwerke der Bibliothek sind eine spätestens 1470 in Strassburg von Heinrich Eggestein gedruckte zweibändige deutsche Bibel und der 1470 in Beromünster von Helyas Helyae gedruckte Mammotrectus super bibliam des Johannes Marchenius.

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 117
Pergament · 254 ff. · 19.6 x 9.1 cm · Engelberg · 1203
Petrus Riga, Aurora et Warnerius Basileensis, Synodus

Dieser Codex enthält 2r-241r die Aurora, eine Versifizierung der Bibel des Reimser Domherrn Petrus Riga (ca. 1140-1209), mit den Anmerkungen des Aegidius Parisiensis, und 244r-254v die wohl um 1100 entstandene Wechselrede Synodus des Klerikers Warnerius von Basel. Die gedrängte Schrift des Textes in schwarz- bis hellbrauner Tinte ist durch kleine rote Initialen und rot unterstrichene Passagen gegliedert. Stellenweise sind die Seitenränder breit abgeschnitten. Bisweilen sind ganze Abschnitte leer gelassen. Ein dreizeiliger Schreibervers auf 4v belegt, dass die Handschrift unter Abt Ulrich (1197-1223) im Jahr 1203 entstand. (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 124
Pergament · 198 ff. · 18.5 x 13.2 cm · Strassburg (wahrscheinlich) · 1359
Sermones idiomate germanico concepti

Älteste erhaltene Sammlung mit deutschen Predigten des Strassburger Dominikaners und Mystikers Johannes Tauler (1300-1361) aus dem Jahre 1359. Wahrscheinlich in Strassburg geschrieben. (keg)

Online seit: 31.07.2007

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 135
Pergament · 43 ff. · 16.5 x 11.8 cm · Engelberg · 12. Jahrhundert
Monita beati Effrem

Dieser Codex enthält auf V3-7r den Sermo acephalus de iudicio und auf 7r-43r Monita des syrischen Kirchenlehrers Ephraim (ca. 306-373). Die ersten beiden Seiten sind herausgerissen; der innerste Rand der beschriebenen Blätter, auf V5 mit einer kleinen roten Initiale, ist noch zu sehen. Der Haupttext auf 7r beginnt mit einer kleinen, mit roten Farben und Rankenmustern verzierten Initiale. Linierung und Schriftbild der zahlreichen, oft wechselnden Hände weichen stark voneinander ab. Aufbau und Machart der Handschrift entsprechen dem Engelberger Skriptorium unter den Äbten Frowin (1143-1178) und Berchtold (1178-1197). (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 138
Pergament · 110 ff. · 16 x 11.8 cm · Engelberg · 1143-1178
Sancti Augustini liber retractationum et de poenitentia

Dieser Codex enthält von 1r bis 73r Augustins Retractationes, eingeleitet von einer reich verzierten Initiale, die sich über die gesamte Seitenlänge hinzieht. Zu Anfang des Liber de poenitentia auf 73r steht eine kleinere, aber ebenso kunstvolle Initiale mit Adlermotiv. Der Text der beiden Werke stammt wohl von der gleichen Hand und ist durchgehend mit zahlreichen rubrizierten Zeilen und einfacheren Zierinitialen versehen. Der einzige Besitzeintrag auf 110v stammt aus späterer Zeit, die gesamte Machart der Handschrift ist aber charakteristisch für die Bände der Engelberger Bibliothek unter Abt Frowin (1143-1178). (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 139
Pergament · 72 ff. · 16.6 x 12 cm · Engelberg · 1143-1178
Bernardi Claraevallensis abbatis de consideratione

Dieser Codex enthält den als De consideratione bekannten Brief des Zisterzienserabts Bernard von Clairvaux (um 1090-1153) an Papst Eugen III. Die Schrift wurde erst 1152 vollendet; der zweizeilige Verseintrag auf 1r, der Abt Frowin (1143-1178) als Urheber der Engelberger Abschrift nennt, belegt die schnelle Verbreitung des Werks. Anfang und Ende der fünf Bücher sind mit roter Tinte gekennzeichnet. Die saubere und ausgewogene, leicht kursive Schrift in brauner Tinte stammt durchgehend von einer Hand. (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 141
Pergament · 113 ff. · 16.5 x 11.8 cm · 14. Jahrhundert
Heinrich Seuse, Horologium sapientiae, germanice

Büchlein der ewigen Weisheit des Dominkanermönches und Mystikers Heinrich Seuse (1295-1366). Als älteste Zeugin dieses Textes gilt die Handschrift auch als älteste Seuse-Überlieferung überhaupt. Wahrscheinlich kurz nach Seuses Tod entstanden. (keg)

Online seit: 31.07.2007

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 142
Pergament · 255 ff. · 16.4 x 12.4 cm · Reichenau · 2 Hälfte des 9. Jahrhunderts
Expositio Basilii episcopi et abbatis super regulam S. Benedicti abbatis

Es handelt sich um einen Vertreter der sog. Basilius-Version des Hildemar von Corbie (gest. um 850) zugeschriebenen Kommentars der Benediktsregel. Die Handschrift ist nach den Forschungen von Hafner auf der Reichenau in der zweiten Hälfte des 9. Jhs. entstanden. (keg)

Online seit: 18.12.2014

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 147
Pergament · 51 ff. · 14 x 11 cm · Engelberg · zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts
Paschasius Radbertus, Liber de sacramentis

Diese Handschrift enthält die Schrift De sacramentis (auch bekannt als De corpore et sanguine Domini) des fränkischen Benediktiners Paschasius Radbertus. Der Text ist von mehreren Händen mit jeweils eigener Linierung geschrieben. Der Buchschmuck beschränkt sich auf einfache rote, bisweilen etwas unbeholfen verzierte (6v, 12r) Initialen und rot untermalte Majuskeln. Aufbau und Schriftbild des Codex entsprechen den unter den Engelberger Äbten Frowin (1143-1178) und Berchtold (1178-1197) gefertigten Bänden. (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 153
Pergament · 146 ff. · 12 x 8.2 cm · 2. Hälfte 14. Jahrhundert
Henricus Suso OP, Büchlein der ewigen Weisheit

Der Dominikaner Heinrich Seuse (1295-1366) hat mit diesem kleinen „Büchlein der ewigen Weisheit“ ein im Spätmittelalters weit verbreitetes Werk geschaffen. Die Handschrift 153 gehört zum Handschriftenbestand des Frauenklosters St. Andreas in Engelberg und stellt mit cod. 141 einen sehr frühen Textzeugen dar. (keg)

Online seit: 18.12.2014

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 154
Pergament · 125 ff. · 12.1 x 9.6 cm · Engelberg · 12. Jahrhundert
Cicero, Liber rhetoricorum de inventione

Dieser kleinformatige Codex enthält Ciceros Rhetorikwerk De inventione. Der Text in meist dunkel-, manchmal hellbrauner Tinte stammt von mehreren Händen, die alle ihr eigenes sorgfältiges und gleichförmiges Schriftbild aufweisen. Bis auf einige einfache Zierinitialen, etwas grösser zu Anfang des Prologs und der beiden Bücher, bisweilen untermalte Majuskeln und gekennzeichnete Satzanfänge in roter Tinte gibt es keinerlei Buchschmuck. Ein jüngerer Eintrag auf 1r weist darauf hin, dass es sich wohl um einen Band aus dem Umfeld des Engelberger Abtes Frowin (1143-1178) handelt. (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 155
Pergament · 219 ff. · 11.5 x 8.6 cm · Zweite Hälfte 14. Jahrhundert
Engelberger Gebetbuch

Die Handschrift vereinigt zwei ursprünglich getrennt überlieferte Konvolute mit insgesamt 110 deutschsprachigen Gebetstexten für private Andachten im Frauenkloster Engelberg. Die Gebete, die sich auf die Passion Christi und v. a. auf die Gottesmutter Maria beziehen, sind hauptsächlich für das persönliche Beten ausserhalb des gemeinsamen Chorgebets konzipiert. Eine Ausnahme stellt das von J. Thali analysierte und edierte erste Gebet dar, das der stillen Andacht während des Gottesdienstes dient. (keg)

Online seit: 13.12.2013

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 335
Papier · 147 ff. · 21.5 x 14.5 cm · Engelberg (teilw. Stans?) · zwischen 1378 und 1386
"Engelberger Predigten" (Sammelhandschrift Ea)

Erster Band einer Ende des 14. oder früh im 15. Jh. sekundär für den Gebrauch im Engelberger Frauenkloster Kloster St. Andreas zusammengestellten, codicologisch heterogenen Sammlung von Lagengruppen und Einzellagen mit Abschriften deutscher Predigten – zusammen mit Cod. 336 ältester Textzeuge für das Korpus der "Engelberger Predigten" (früher "Engelberger Prediger"). Eine Predigt wurde spätestens 1383 vom Stanser Leutpriester Bartholomäus Fridower geschrieben. Die Benediktinerinnen von St. Andreas haben 1615 die beiden komplementären Bände Cod. 335 und Cod. 336 (vermutlich ist ein dritter verloren) sowie Cod. 337 und mindestens 24 andere Handschriften an den neuen Standort Sarnen mitgenommen; seit 1887 sind diese in der Stiftsbibliothek Engelberg. (sta)

Online seit: 21.12.2010

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 336
Papier · 112 ff. · 21.5 x 14.5 cm · Engelberg (teilw. Stans?) · zwischen 1378 und 1386
"Engelberger Predigten" (Sammelhandschrift Eb)

Dritter, am Schluss nicht mehr vollständig erhaltener Band einer Ende des 14. oder früh im 15. Jh. sekundär für den Gebrauch im Engelberger Frauenkloster Kloster St. Andreas zusammengestellten, codicologisch heterogenen Sammlung von Lagengruppen und Einzellagen mit Abschriften deutscher Predigten – zusammen mit Cod. 335 ältester Textzeuge für das Korpus der "Engelberger Predigten" (früher "Engelberger Prediger"). Als Schreiber identifiziert sind der spätere Engelberger Prior Johannes von Bolsenheim und der 1388 verstorbene Luzerner Stadtschreiber und Laienpfründner Johannes Friker. Die Benediktinerinnen von St. Andreas haben 1615 die beiden komplementären Bände Cod. 336 und Cod. 335 (vermutlich ist ein dritter verloren) sowie Cod. 337 und mindestens 24 andere Handschriften an den neuen Standort Sarnen mitgenommen; seit 1887 sind sie in der Stiftsbibliothek Engelberg. (sta)

Online seit: 21.12.2010

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 337
Papier · 85 ff. · 21.5 x 14 cm · vermutlich zwischen 1415 und 1420
"Engelberger Predigten" (Handschrift F)

Die Sammlung von neun deutschen Osterpredigten aus dem Korpus der "Engelberger Predigten" (früher "Engelberger Prediger") in der vermutlich zwischen 1415 und 1420 entstandenen Abschrift Cod. 337 bietet einen ergänzenden Bestand zu den Predigtsammlungen in den Engelberger Codices 335 und 336. Die Benediktinerinnen von St. Andreas haben 1615 diesen Band sowie Cod. 335 und Cod. 336 und mindestens 24 andere Handschriften an den neuen Standort Sarnen mitgenommen; seit 1887 sind sie in der Stiftsbibliothek Engelberg. (sta)

Online seit: 21.12.2010

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 339
Papier · 189 ff. · 21.5 x 15.0 cm · Luzern · 1396
Der Passionstraktat des Nikolaus Schulmeister

Papierhandschrift mit kolorierten Federzeichnungen von 1396. Passionstraktat nach der Vita Christi Ludolfs von Sachsen (erste deutsche Bearbeitung), Eucharistietraktat nach Marquard von Lindau. Verfasst von Nikolaus Schulmeister, Stadtschreiber in Luzern zwischen 1378-1402, für die Luzerner Patrizierwitwe Margaretha von Waltersberg. Nach ihrem Ableben soll der Codex an die Nonnen übergehen. Bleibt in deren Besitz bis 1887, seither in der Stiftsbibliothek Engelberg. (gre)

Online seit: 04.11.2010

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 340
Pergament · 210 ff. · 21.1 x 14 cm · 15. Jahrhundert
Heinrich Seuse OP, Büchlein der ewigen Weisheit

Das auf Heinrich Seuse (1295-1366) zurückgehende Büchlein der ewigen Weisheit ist unbekannter Herkunft, eventuell entstanden im franziskanischen Milieu der westalemannischen Region. Der Text dürfte ein Jahrhundert nach den sehr frühen Zeugen in den codd. 141 und 153 entstanden sein. (keg)

Online seit: 18.12.2014

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 1003
Pergament · 122 ff. · 22.5 x 16 cm · 12./13. Jahrhundert
Antiphonarium cum notis musicis

Der Hauptteil der Handschrift besteht aus dem Antiphonale. Die vorwiegend neumierten Messgesänge zum Kirchenjahr und zu den Heiligenfesten (fol. 3v-83v) werden ergänzt von Prozessionsgesängen, Litaneien und einem Sequentiar (fol. 83v-109r). Vor- (fol. 1r-2v) und nachgebunden (fol. 109r-122v) sind Nachträge aus dem 13. Jahrhundert, darunter eine neumierte deutschsprachige Mariensequenz (fol. 115r) und ein Klagegedicht auf den Tod des 1208 ermordeten Stauferkönigs Philipp von Schwaben (fol. 117v). (keg)

Online seit: 23.09.2014

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 1005
Pergament · 178 ff. · 24 x 18/18.5 cm · Engelberg · 1143-1178
Paschasius Radbertus, In lamentationes Jeremiae Prophetae

Dieser Kommentar des Paschasius Radbertus zu den Klageliedern des Jeremias wurde zusammen mit 9 anderen Handschriften 1963 bei Bauarbeiten in einem Zwischenboden der Engelberger Bibliothek gefunden. Anhand des Verseintrags auf 1r kann die Handschrift der Bibliothek von Abt Frowin von Engelberg (1143-1178) zugeordnet werden. Schriftbild und Buchschmuck entsprechen denn auch der Charakteristik der Frowinbände: Text in schwarzbrauner Tinte mit bisweilen rot untermalten Majuskeln, rubrizierte Incipit und Explicit, einfache Initialen in roter Tinte und Zierinitialen mit Ranken- und Knollenmotiven in farbiger Tinte (2r, 40v, 73v, 126r, 163r). (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 1007
Pergament · 116 ff. · 28.5 x 20 cm · Engelberg · 1143-1178
Gregorii Papae Homilia

Dieser Codex mit den Evangelienhomilien des Heiligen Gregor wurde zusammen mit 9 weiteren Bänden 1963 bei Bauarbeiten im Kloster Engelberg aufgefunden. Auf 1v-2r und 46v sind jeweils 20 Homilien in Capitula aufgeführt. 113r-116v enthält der Band verschiedene Sammlungen und Auflistungen, darunter auf 114r nach einer herausgeschnittenen Seite das sog. Schulbücherverzeichnis. Die verschiedenen Homilien sind jeweils mit einer roten Initiale und roten Incipit und Explicit gekennzeichnet. In der ebenmässigen Schrift ist nur zwischen 40r-44r ein Handwechsel zu erkennen. Risse im Pergament sind kunstvoll zugenäht. Ein Vertragstext auf 1r und ein Widmungsvers auf 1v belegen, dass die Handschrift unter Abt Frowin von Engelberg (1143-1178) entstanden ist. (grd)

Online seit: 04.10.2011

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 1008
Pergament · 160 ff. · 28.5 x 20 cm · Engelberg · 1143-1178
Augustinus, De civitate dei

Über Jahrhunderte hatte man keine Kenntnis von dieser Handschrift, bis sie 1963 bei Bauarbeiten zusammen mit anderen Codices (u.a. 1003, 1005, 1007, 1009) in einem Zwischenboden über der Stiftsbibliothek Engelberg aufgefunden wurde. Die Umstände dieses Verstecks – etwa Schutz vor Diebstahl oder einer anderen Bedrohung – sind unbekannt. Dieser Codex kann anhand seiner Machart und des Verses auf 1r in die Reihe der Augustinusbände der Bibliothek von Abt Frowin (1143-1178) eingeordnet werden (Cod. 12-18, 87-88 und 138). (grd)

Online seit: 09.06.2011

Dokumente: 61, angezeigt: 41 - 60