Jean, de Meung (ca. 1240-1305)

Guillaume de Lorris und Jean de Meung sind die Autoren des Roman de la Rose, eines der Meisterwerke der höfischen Literatur des Mittelalters. In einem traumhaften und allegorischen Rahmen versucht der Geliebte, in einen geschlossenen Garten einzudringen, welcher eine Rose verbirgt – das Bildnis seiner Geliebten. Der zweite Teil, der von Jean de Meung geschrieben wurde, bietet eine philosophischere und moralisierendere Lektüre. Diese Handschrift, welche im 14. Jahrhundert auf Pergament abgeschrieben wurde, enthält mehrere goldene und mit Gold hervorgehobene Darstellungen und Rahmen, so wie Initialen mit blauen und roten Verlängerungen.
Online seit: 02.06.2010
- Guillaume, de Lorris: Guillaume de Lorris et Jean de Meun, Roman de la Rose Gefunden in: Standardbeschreibung
- Guillaume, de Lorris: Guillaume de Lorris et Jean de Meun, Roman de la Rose (Ff. 1a-138b) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Guillaume, de Lorris (Autor) | Jean, de Meung (Autor) | Suchtelen, Johann Peter von (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Guillaume, de Lorris (Autor) | Jean, de Meung (Autor) | Suchtelen, Johann Peter von (Vorbesitzer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Guillaume, de Lorris: [Guillaume de Lorris, Jean de Meung], Li rommans de la Rose. Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Bodmer, Martin (Vorbesitzer) | Guillaume, de Lorris (Autor) | Jean, de Meung (Autor) | Suchtelen, Johann Peter von (Vorbesitzer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung

Der Roman de la Rose ist ein poetisches Werk von beinahe 22'000 achtsilbigen Versen. Der erste Teil dieses allegorischen Romans (mehr als 4'000 Verse) wurde von Guillaume de Lorris gegen 1230 geschrieben und von Jean de Meun etwa vierzig Jahre später vollendet. Obwohl das Werk ursprünglich als höfische Erzählung entworfen wurde, verliert sich der zweite Teil in Ausschweifungen zu verschiedensten Themen und kritisiert namentlich auch den Mythos der Rose von Guillaume de Lorris. Das Testament ist ein Gedicht aus 544 vierzeiligen Alexandrinern in Monoreim, welche die spirituelle Entwicklung von Jean de Meun verdeutlichen.
Online seit: 22.06.2010
- Guillaume, de Lorris: Le Roman de la Rose, de Guillaume de Lorris et Jean de Meun Gefunden in: Standardbeschreibung
- Jean, de Meung: Le Testament, de Jean de Meun (190v) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Guillaume, de Lorris: Le Roman de la Rose (f. 1r-160v) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Jean, de Meung: Le Testament (f. 161r-190v :) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Jean, de Meung (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Guillaume, de Lorris (Autor) | Jean, de Berry (Vorbesitzer) | Jean, de Meung (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) Gefunden in: Standardbeschreibung
- Guillaume, de Lorris: [Guillaume de Lorris et] Jehan de Meun, Li romans de la Rose, f. 1ra-160va (f. 1ra-160va) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Jean, de Meung: Jehan de Meun, Le testament, f. 161ra-190vb (f. 161ra-190vb) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Jean, de Meung (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Jean, de Meung (Autor) Gefunden in: Zusatzbeschreibung
- Guillaume, de Lorris (Autor) | Jean, de Berry (Vorbesitzer) | Jean, de Meung (Autor) | Lullin, Ami (Vorbesitzer) Gefunden in: Zusatzbeschreibung

Diese auf die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zu datierende Handschrift enthält eine Abschrift des Roman de la Rose, einer allegorischen Traumvision in alter französischer Sprache, welche von Willhelm von Lorris und Jean de Meung im 13. Jahrhunderts verfasst wurde. Diese Abschrift, sie stellt eine von mehr als 300 ganz oder teilweise erhaltenen dar, ist mit häufigen Annotationen versehen und zeigt Anzeichen einer intensiven Nutzung durch mehrere verschiedene Leser.
Online seit: 21.01.2011
- Guillaume, de Lorris (Autor) | Jean, de Meung (Autor) Gefunden in: Standardbeschreibung