Résumé du manuscrit:Copies de livres de l'Ancien Testament, datant de l'époque du moine et maître copiste Wolfcoz (ca. 820-840).(smu)
Description standard: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 314, Nr. 19.
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Description additionnelle: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 18.
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En ligne depuis: 31.12.2005
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 39
Parchemin · 468 pp. · 28 x 20.5 cm · Saint-Gall · premier tiers du IXe siècle et dernier quart du IXe siècle
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 314, Nr. 19.
(p. 453)
Vorbemerkung in Rustica mit Minium:
Liber iste qui Baruc nomine praenotatur. In librorum canone non habetur. Nisi tantum in vulgata editione. Similiter epistola Hieremiae. Propter notitiam autem legentium hic scripta sunt quia multa de Christo novissimisque temporibus indicant.
Origine du manuscrit:
Die Hs. gehört wie Sang. 14 u. 28 (Nr. 17 u. 18) zum Bibelwerk des Wolfcoz. Auch die alemannische Minuskel gleicht den Schriften dieser Bände, Titel u. Hohlmajuskeln haben jedoch ihre eigene etwas unsicher wirkende Prägung. Ob der Isaias-Teil (p. 3-200) von demselben Schreiber stammt wie der Jeremias-Teil (p. 201-452), nämlich einer Hand, wie Bruckner u. von Scarpatetti annehmen, dürfte fraglich sein (vgl.
Rankin, S. 285). Der Anhang (p. 453-467) mit Baruch, sowie die Vorbemerkung dazu auf p. 453 stammt von einem Schreiber aus dem Umkreis des Notker Balbulus (um 840-911) während seiner Tätigkeit als Bibliothekar 880-890. Zusammen mit Notkers Glossen im Hauptteil zeugt sie von seinem bibelwissenschaftlichen Interesse, das schon in Sang. 14 greifbar wurde.