Ancienne Cote: Cod. 10.90.

Volume: 53 Blätter

Format: 16–16,5 x 10,5–11 cm

Numérotation des pages: Bl. 19–42 ältere Foliierung in Rot: i–xxiiii; neuere Foliierung: I. A. 1–51.

Composition des cahiers: Lagen: (IX+1)18 + 4 IV50, nach Bl. 2 ein Blatt herausgeschnitten, von Bl. 4 ein rechteckiges Stück am innern Rand herausgeschnitten, Textverlust. Bl. 1–17 Reklamanten.

Ajouts: Wenige Streichungen und Korrekturen, z. B. 5v, 20v, 40v.

Reliure: Pappband mit Rexinerücken, 20. Jh. Spiegel- und Vorsatzblätter (I, 51) Papier, neu. Teil 1 und Teil 2 waren ursprünglich separat, sie sind nach dem handschriftlichen Katalog von Martin Kiem um 1900 bereits zusammengebunden. Auf dem Rücken Papierschild mit Werktitel und Signatur, 20. Jh. Ir Notizen zur Hs., 20. Jh.

Langue principale: Mundart: Hochalemannisch

Origine du manuscrit:
Teil 1: Geschrieben für Min liebs bäßlin Elßbethlin (14r), vermutlich Elisabeth Meyer, geborene Amrhyn aus Luzern (Ar), Tochter des Jost Amrhyn († 1569); Josef Brülisauer, Das Familienarchiv Amrhyn, Luzern / Stuttgart 1982 (Stammtafel).
Teil 2: Die Schreiberin nennt sich 42r möglichweise mit den Initialen d. g. w. oder g. f. und datiert die Abschrift auf den 16. November 1517. Nach Ochsenbein ist sie Nonne des Fraumünsters in Zürich, vgl. 40r … Den würdigen fründen unsers lieben heren Jesu Cristi und den lieben heilgen marttrern sant Fellix, Regula unnd Exupranci in deren er diß gotzhuß volbracht und gestift ist … Mundart: Hochalemannisch.

Provenance du manuscrit: Bis 1876 im Kloster Hermetschwil unter der Signatur 51 (Lütolf). Ar mit Bleistift alte Signatur Cod. 10.90., darunter no 196, 1r Stempel Convent M. G., 19. Jh.

Période: Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts

Support: Papier
(Bl. A–18): Wasserzeichen: Wappenschild mit Krone, nicht bestimmbar.

Mise en page: (Bl. A–18): Schriftraum 11,5–13,5 x 7,5–8,5, 19–25 Zeilen.

Type d'écritures et copistes: (Bl. A–18): Minuskel von einer Hand, 2. Hälfte des 16. Jhs.

Décoration: (Bl. A–18): Rubriziert, 1–4zeilige rote Initialen, Überschriften rot.

Période: 1517

Support: Papier
(Bl. 19–50): Wasserzeichen: Bär, Piccard Vierfüssler, Teil 2, I 85 (1516) sowie weitere Form.

Mise en page: (Bl. 19–50): Schriftraum 11,5–12,5 x 8,5, 21–24 Zeilen.

Type d'écritures et copistes: (Bl. 19–50): Jüngere gotische Kursive von einer Hand, 44r–48v Nachtrag, möglicherweise von anderer Hand.

Décoration: (Bl. 19–50): Rubriziert.