Für diese Handschrift sind folgende Beschreibungen vorhanden

  • Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 502-503, Nr. 144.
    Standardbeschreibung anzeigen
  • Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 6-7.
    (Zusätzliche Beschreibung, momentan angezeigt)
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 18
Public Domain Mark

Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 6-7.

ÜbersichtFaksimilePDF anzeigenXML anzeigenBeschreibung drucken
Entstehungszeit: s. X-XIV
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang: 194 Seiten
Format: 4°
Lagenstruktur: Vier Codices in Einem Band.
Buchschmuck: Zwei Federzeichnungen S. 43 und S. 147.
Spätere Ergänzungen: S. 90 in marg. stehn von einer Hand des XIV. (nicht XII.) Jh. die Verse: O we minir gar virloren jare etc. - bis: grawin ordin (d.h. Orden von Valombrosa, gestiftet a. 1039). Hattemer Denkm. 3, 596. Pfeiffer Germania 1860 p. 67.
Kodikologische Einheit: 1)
Entstehungszeit: s. XII.
Inhaltsangabe:
  • S. 4-20 Zwei griech. Alphabete. - Cantica et Hymni (zum Theil mit Neumen) von Ambrosius, Ven. Fortunatus, Prudentius, der Elpis u. A.; darunter solche auf S. Wiborada und S. Fides; und p. 18: Christe rex regum dominator orbis (dieser auch in den Codd. 387 p. 153; 415 p. 259 und 1397).
Kodikologische Einheit: 2)
Entstehungszeit: s. X
Inhaltsangabe:
  • S. 21-40 Antiphonem mit Neumen; und einige Hymnen von Theodulph und Ven. Fortunatus.
Kodikologische Einheit: 3)
Entstehungszeit: s. XIII und XIV
Inhaltsangabe:
  • S. 41-45 Gebete und Litaneien, worin Wiborada, S. Fides, Verena genannt sind.
    Die Seiten 41-46 sind rescribirt; vom ursprünglichen astronomischen Text ist S. 43 das Bild eines Mönchs mit Fernrohr stehn geblieben; aus dem zwölftheiligen Kreis (Zodiacus), den er beschaut, ist das innere Feld herausgeschnitten.
Kodikologische Einheit: 4)
Entstehungszeit: s. XII
Inhaltsangabe:
  • S. 47-194 (): Psalmen mit Commentar zwischen den Zeilen und am Rande (Anfang: Prophetia est divina inspiratio).
    Die Seiten 143 bis 146 sind ebenfalls folia rescripta und enthielten Theile des griech. Evang. Lucae in Uncial, wovon S. 146 eine halbe Columne (Cap. 1 v. 64-69) noch übrig ist.