Kurzcharakterisierung:Wenig sorgfältige Abschrift des alttestamentlichen Buchs Tobias, geschrieben gegen Ende des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen und später wahrscheinlich im Schulunterricht verwendet.(smu)
Standardbeschreibung: Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 56.
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Zusätzliche Beschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 3.
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Online seit: 21.12.2009
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 8
Pergament · 52 pp. · 15.5 x 10.7-11.8 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Liber Tobiæ
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 8, Vorderseite – Liber Tobiæ (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0008)
Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 56.
Handschriftentitel: Liber Tobiæ
Entstehungszeit: IX. S.
Beschreibstoff: Starkes, unsorgfältig zugeschnittenes, gut geglättetes Pg., Fleischseite schmutziggrau, Haarseite gelblich mit Poren. III und IV; überwiegend HFHF.
Umfang:
52 PP.
Format: 10,7-11,8 x 15,5 cm
Lagenstruktur: Keine Kustoden
Zustand: Wenige alte Löcher
Seiteneinrichtung:
(9 (7,5) x 12 cm); 19-20 Zeilen. Unsorgf. Liniierung, sehr schlecht sichtbar, mit Griffel vor der Faltung. Begrenzungslinien: ab//cd. Zirkellöcher am Rand oder auf d, meist weggeschnitten
Schrift und Hände: Der Codex ist von wenigen, unsorgfältigen Händen, Ende 9. Jh., geschrieben.
Einband:
In Pappband (11,9 x 16,1 cm), mit Inkunabelfragment überzogen, mit Lederecken und -Rücken in Renaissancepressung. Spiegel- und Vorsatzbll. (P. 1, 2, 51, 52) aus Papier. Rückdeckelaufschrift (19. Jh.): Liber Tobiæ. Rückenetikette (19. Jh.): 8.