Kurzcharakterisierung:St. Galler Abschrift des Matthäus-Evangeliums aus dem 9. Jahrhundert sowie Beginn einer Abschrift des Markus-Evangeliums. Im zweiten Teil griechisch-lateinische Abschrift der Psalmen 101 bis 150, der Cantica und weiterer Gebete (Magnificat, Te Deum, Vaterunser) sowie einer St. Galler Allerheiligenlitanei, kopiert ab einer vemutlich aus Konstantinopel stammenden Vorlage zwischen 880 und 900 im Kloster St. Gallen.(smu)
Standardbeschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 6.
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Online seit: 23.12.2008
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 17
Pergament · 342 pp. · 24 x 18.5 cm · St. Gallen · 880-900
St. Galler Abschrift des Matthäus-Evangeliums
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 17, p. 336 – St. Galler Abschrift des Matthäus-Evangeliums (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0017)
Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 6.
Entstehungszeit: s. IX/X
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang:
342 Seiten
Format: 4° (24 u. 18½ C.)
Lagenstruktur: Zwei Codices in Einem Band.
Schrift und Hände:
Der griechische Text ist in Uncial geschrieben und mit Accenten versehn; der lateinische ist nicht überall vollständig. Anfangsbuchstaben fehlen öfter.
Bibliographie:
Ueber das Symbolum und die Litanei in diesem Codex siehe Calmet Diarium p. 65 No. II.