Kurzcharakterisierung:Liber Ordinarius aus dem zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts mit den liturgischen Anweisungen für den Gottesdienst der St. Galler Mönche zur Zeit der Anwesenheit von Reformmönchen aus dem Kloster Hersfeld zwischen 1430 und 1439. Der Liber Ordinarius mit einer Datierung von 1432 (S. 36) scheint nach dem Vorbild von Hersfeld im Nordosten von Hessen für das Kloster St. Gallen angefertigt worden zu sein; einige Teile sind jedoch noch nicht für das Galluskloster adaptiert. Das Kalendar zu Beginn der Handschrift ist eindeutig nach St. Gallen lokalisierbar. Zwischen den einzelnen Teilen finden sich immer wieder leere Seiten.(smu)
Standardbeschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 147.
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Online seit: 20.12.2012
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 448
Pergament · 232 pp. · 31 x 21 cm · St. Gallen · um 1432 / nach 1446
Liber Ordinarius von Hersfeld / Ordinarium Sangallense
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 448, p. 3 – Liber Ordinarius von Hersfeld / Ordinarium Sangallense (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0448)
Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 147.
Entstehungszeit: v. J. 1432
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang:
232 Seiten
Format: 2° min.
Inhaltsangabe:
1.
(S. 23)
>Incipit divinus ordo<
mit Kalender S. 3-14, worin die Lunarbuchstaben auch bei den periodischen - nicht synodischen - Monaten angewendet sind. Sickel in Wiener Sitz. Ber. Bd. 38 p. 197.
(S. 23-36)
>Ordinarius s. registrum horarum per circ. anni s. de temp. s. de SS. finitus a° 1432 secundum chorum monast. Hyrsfeld<
(laut Schlussnote des P. Gall. Kemli).
2.
(S. 50-139)
>Incipit registrum sec. ord. et chor. monast. Hirsfeld.<