St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1117, Digital Colorchecker – Universitäre Lehrtexte aus dem Jesuitenkollegium Clermont in Paris
http://www.e-codices.ch/de/csg/1117/bindingProfileSG/0/Sequence-734
Kurzcharakterisierung:Vom St. Galler Konventualen Mauritius Enk (1538-1575) und einem unbekannten Kommilitonen angefertigte Mitschrift von Vorlesungen der spanischen Jesuiten Johannes Maldonatus (Professor der Philosophie am Collegium Clermont 1564-1565 sowie der Theologie 1565-1569) und Jacobus Valentinus (Professor der Theologie am Collegium Clermont 1565-1569). Die Vorlesungsmitschrift enthält neben einer Einführung in die Theologie u.a. einen Aristoteles-Kommentar des Jacobus Valentinus (Annotationes in libros Ethicorum). Sie ist in einen Pariser Kalbsledereinband gebunden, welcher einen Besitzvermerk in Goldprägung trägt.(sno)
Standardbeschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 410-411.
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Papier · 500 pp. · 20 x 15 cm · Paris, Jesuitenkollegium Clermont · 1565-1569
Universitäre Lehrtexte aus dem Jesuitenkollegium Clermont in Paris
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 1117, Digital Colorchecker – Universitäre Lehrtexte aus dem Jesuitenkollegium Clermont in Paris (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/1117)
Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 410-411.
Handschriftentitel:
Joh. Maldonatus in Magistr. Sentent.
Jac. Valentinus in Ethicam Aristot.
De praedestinatione
Entstehungsort: Paris
Entstehungszeit: von 1565 und 1569
Beschreibstoff: Papier
Umfang:
500 Seiten
Format: 4°
Inhaltsangabe:
Joh. Maldonatus: Magistr. Sentent.
Jac. Valentinus: in Ethicam Aristot.
De praedestinatione
Nachgeschrieben von P. Mauritius Enk, Paris Colleg. Clermont 1565 und 69 (Joh. Maldonado S. J. aus Estremadura l. v. 1534-1583. Unter den hier und weiterhin genannten Jesuitenlehrern hatten die zwei Spanier Maldonado und Mariana den grössten Ruf, jener als Polemiker und Exeget, dieser als Geschichtsschreiber und wegen seines Buches de rege. Schon durch diese Namen allein erhalten die Hefte von Enk und Opser eine gewisse Bedeutung. Die Vorträge sind sämmtlich ungedruckt).