St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 8
Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 56.
Handschriftentitel: Liber Tobiæ
Entstehungszeit: IX. S.
Beschreibstoff: Starkes, unsorgfältig zugeschnittenes, gut geglättetes Pg., Fleischseite schmutziggrau, Haarseite gelblich mit Poren. III und IV; überwiegend HFHF.
Umfang:
52 PP.
Format: 10,7-11,8 x 15,5 cm
Lagenstruktur: Keine Kustoden
Zustand: Wenige alte Löcher
Seiteneinrichtung:
(9 (7,5) x 12 cm); 19-20 Zeilen. Unsorgf. Liniierung, sehr schlecht sichtbar, mit Griffel vor der Faltung. Begrenzungslinien: ab//cd. Zirkellöcher am Rand oder auf d, meist weggeschnitten
Schrift und Hände: Der Codex ist von wenigen, unsorgfältigen Händen, Ende 9. Jh., geschrieben.
Buchschmuck: Rost- bis dunkelbraune Tinte.
Spätere Ergänzungen:
Federproben
P. 50.
Einband:
In Pappband (11,9 x 16,1 cm), mit Inkunabelfragment überzogen, mit Lederecken und -Rücken in Renaissancepressung. Spiegel- und Vorsatzbll. (P. 1, 2, 51, 52) aus Papier. Rückdeckelaufschrift (19. Jh.): Liber Tobiæ. Rückenetikette (19. Jh.): 8.
Inhaltsangabe:
- Liber Tobiæ
- P. 1 Inhaltsverzeichnis (18. oder 19. Jh.)
Bibliographie:
- Scherrer.
- Berger, 129, 413.
- DACL VI, 1, 174.