St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 424
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Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 139-140.

Entstehungszeit: s. IX
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang: 636 Seiten
Format:
Schrift und Hände: von Einer Hand
Spätere Ergänzungen: 2 rescribirte Blätter p. 417 und 422 mit völlig erloschener erster Schrift
Inhaltsangabe:
  • S. 1-3 >Incipiunt capitula in expositione libri comitis< 92 Kapitel
    • (S. 3-4) Zwei Vorreden: Cernens in ecclesia … - und: Quaeritur quare post … verschieden vom Prolog zum liber Comitis selbst in Cod. 374 p. 206.
  • S. 4-636 >In vigilia nat. dni Lectio epistolae S. Pauli<Epistola graece latine supermissa dicitur …–… Constet ea quae dicitur mater. Von diesem Commentar, der in Cod. 435 nochmals erscheint, ist uns weder der Verfasser noch eine Druckausgabe bekannt. Das Liber comitis, zuerst gedr. bei Pamelius Rituale SS. PP. lat. II, p. 1 stammt nach E. Ranke kirchl. Perikopensystem (Berlin 1847) p. 258-63 wirklich von Hieronymus und wurde später auf Befehl Karls M. von Alcuin revidirt. In letzterer Gestalt ist es gedruckt in Tommasi's Opp. V, 297. Der Micrologus cap. 25 schreibt es zuerst dem Hieronymus zu.
Bibliographie: