Standortland: |
Standortland
Schweiz
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Ort St. Gallen |
Bibliothek / Sammlung: |
Bibliothek / Sammlung
Stiftsbibliothek
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Signatur: | Signatur Cod. Sang. 773 |
Handschriftentitel: | Handschriftentitel De reparatione hominis Marquardi de Lindavia; Expositio decem praeceptorum Henrici de Frimaria |
Schlagzeile: | Schlagzeile Papier · 246 pp. · 21 x 14.5 cm · 4. Viertel 14. Jahrhundert – 1. Viertel 15. Jahrhundert |
Sprache: |
Sprache
Lateinisch |
Kurzcharakterisierung: | Kurzcharakterisierung Dieser theologische Sammelband besteht aus vier Teilen (I: p. 3–122; II: p. 123–215; III: p. 216–231; IV: p. 232–243) und ist in gotischer Buchkursive von mehreren Händen geschrieben. Von den Initialen ist nur die erste ausgeführt. Die ersten vier, einspaltig beschriebenen Lagen enthalten den Traktat De reparatione hominis Marquards von Lindau (p. 3–122). Auf der letzten Seite dieses Teils (p. 122) steht der Bibliotheksstempel 1553–1564 des St. Galler Abts Diethelm Blarer. Auf den nächsten vier Lagen ist der Kommentar Expositio decem praeceptorum des Henricus de Frimaria zweispaltig eingetragen (p. 123a–213b). Die nächste Lage überliefert das wissenschaftliche Gutachten Determinatio magistrorum sacrae theologiae sanctae universitatis studii Pragensis über die Thesen des Ulmer Magisters Johannes Münzinger aus dem Jahr 1398 (p. 216–230). Die letzte Lage enthält einen Text mit dem Beginn Vas electionis est non plus sapere quam opportet… (p. 232–238). Alle Teile ausser dieser letzte haben Marginalien oder eine Zeigehand (p. 134), die beschnitten sind. Auf der Rückseite des Nachsatzblattes (p. 245) sind mit der Feder geschrieben und gezeichnet: der Besitzvermerk Liber monasterii sancti Galli, ein Gesicht und der Kaufvermerk Anno domini MCCCCX [durchgestrichenes X?] XXII [1422 oder 1432] […] emi Henricus Lútenrieter hunc librum a domino Nycolao … Hallensium. Das Kopert hat einen Umschlag aus Pergament-Makulatur eines Testaments, die innen mit Leinentuch in grober Leinwandbindung gefüttert war, das vorne jetzt teilweise abgelöst ist. Vom frühneuhochdeutschen Testament ist deshalb die vordere Hälfte zu lesen: Ich phaff Berhtolt der horiden [?] von Ehingen […] und der darnach in dem acht und súbentzigesten iar […]. Die Lagen sind direkt in Kettenstich auf die dicke Lederverstärkung geheftet. Auf der Vorderseite des Umschlags steht von zeitgenössischer Hand ein Inhaltsverzeichnis. Vom St. Galler Bibliothekar Jodokus Metzler stammt das Inhaltsverzeichnis, das er auf das Vorsatzblatt (p. 1) geklebt hat. Die Seitenzählung (p. 1–245) hat einen Fehler: p. 143 ist zweimal vergeben. |
Standardbeschreibung: | Standardbeschreibung Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 256.Standardbeschreibung anzeigen |
DOI (Digital Object Identifier): | DOI (Digital Object Identifier 10.5076/e-codices-csg-0773 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-csg-0773) |
Permalink: | Permalink https://e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0773 |
IIIF Manifest URL: |
IIIF Manifest URL
https://e-codices.unifr.ch/metadata/iiif/csg-0773/manifest.json
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Wie zitieren: | Wie zitieren St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 773: De reparatione hominis Marquardi de Lindavia; Expositio decem praeceptorum Henrici de Frimaria (https://e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0773). |
Online seit: | Online seit 06.09.2023 |
Neuere Literatur: | Neuere Literatur Neuere Literatur – St. Galler Bibliotheksnetz (SGBN) - Verbundkatalog |
Rechte: | Rechte Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen) |
Dokumenttyp: |
Dokumenttyp
Handschrift |
Jahrhundert: |
Jahrhundert
14. Jahrhundert, 15. Jahrhundert |
Mit in situ Fragment: |
Mit in situ Fragment
Falz, Buchumschlag |
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Eine bibliographische Angabe hinzufügen
Marquard von Lindau OFM, De reparatione hominis, hg. und komm. von Hermann-Josef May, Frankfurt am Main/ Bern/ Las Vegas 1977 (Regensberger Studien zur Theologie 5), S. 39–40.