Kurzcharakterisierung:Hefte der Zehntversteigerungen des Klosters Königsfelden, die später zusammengebunden wurden. Pro Jahr wurde zwischen 1451 und 1457 jeweils ein Heft angelegt durch die Hofmeister des Klarissenkonvents, Niklaus Fricker und Ulrich Ambühl, Nachträge bis 1458.(stt)
Handschriftentitel: Zehntrödel [Zaechend Roedel vom lj bis in das lvij]
Entstehungsort: Königsfelden
Entstehungszeit: 1451-1457
Frühere Signatur:
K. U. 5, mögliche Zahl in blauem Farbstift (647)
Beschreibstoff: Papier. Wasserzeichen: unitentifizierter Ochse mit zweikonturiegen Hörnern und Nasenlöcher, vermutlich derselbe wie bei AA/0464, z.B. 21r
Umfang:
141 Bl.
Format: 29 x 11 cm
Seitennummerierung: Nachträgliche Folierung mit Bleistift fol. 1 bis fol. 113
Schrift und Hände:
gotische Kursive, mindestens 3 Hände (identifiziert: Niklaus Fricker und Ulrich Ambühl)
Buchschmuck: keiner
Spätere Ergänzungen: Zeitnahe Ergänzungen. Auf den Ersten und Letzten Seiten der Lagen finden sich verschiedene Hände aus der Zeit, als die Lagen als einzelne Hefte verwendet wurden
Provenienz der Handschrift: Das Dokument wurde nach Bern gebracht, dort gelagert, und kam im Rahmen des Kulturgütertauschs 1803 ins Staatsarchiv Aargau (StaAG).
Das Dokument wurde in Bern gelagert.