Berühmt für die zwei Porträts von Gregor von Nazianz und Elias von Kreta, sowie für seinen einzigartigen Miniaturenzyklus zu Ehren des Gregor (wovon 5 verloren sind), ist dieser Kodex ebenfalls bemerkenswert für seinen Inhalt (19 Kommentare des Elias von Kreta, nach wie vor unveröffentlicht auf Griechisch) und für die Geschichte seiner Entstehung. Die Kommentare wurden gegen Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts kopiert, ohne dass die Einfügung von Miniaturen im Titelbild vorgesehen war. Trotzdem wurden diese zusammen mit einem Prolog kurze Zeit später hinzugefügt. Der Kodex ist noch immer in den Einband gebunden, der in Konstantinopel zwischen 1435 und 1437 anlässlich einer Restaurierung für den Dominikaner Johannes von Ragusa gemacht worden war. Letzterer nahm ihn als sein neuer Besitzer 1437 nach Basel mit.
Online seit: 22.06.2017
Die Basler Rektoratsmatrikel, in handschriftlicher Form von 1460 bis 2000 geführt, enthält semester- bzw. jahrweise Angaben zum jeweiligen Rektor sowie die Listen der eingeschriebenen Studenten und stellt so eine wichtige Quelle für die Geschichte der Universität Basel dar. In Bd. 1 ist ausserdem die Eröffnung der Universität in Bild und Textfestgehalten. Auffällig ist der reiche Buchschmuck der ersten drei Bände, der sich über 3 Jahrhunderte erstreckt und, dank dem chronologischen Aufbau genau datierbar, auf willkommene Weise die Entwicklung der Miniaturmalerei in Basel dokumentiert.
Online seit: 21.12.2010
Die Basler Rektoratsmatrikel, in handschriftlicher Form von 1460 bis 2000 geführt, enthält jahrweise Angaben zum jeweiligen Rektor sowie die Listen der eingeschriebenen Studenten. Auffällig ist der reiche Buchschmuck der ersten drei Bände, der sich über 3 Jahrhunderte erstreckt und, dank dem chronologischen Aufbau genau datierbar, auf willkommene Weise die Entwicklung der Miniaturmalerei in Basel dokumentiert.
Online seit: 21.12.2010
Die Basler Rektoratsmatrikel, in handschriftlicher Form von 1460 bis 2000 geführt, enthält jahrweise Angaben zum jeweiligen Rektor sowie die Listen der eingeschriebenen Studenten. Auffällig ist der reiche Buchschmuck der ersten drei Bände, der sich über 3 Jahrhunderte erstreckt und, dank dem chronologischen Aufbau genau datierbar, auf willkommene Weise die Entwicklung der Miniaturmalerei in Basel dokumentiert.
Online seit: 21.12.2010
Wer an der 1460 gegründeten Basler Universität studieren wollte, hatte sich in die Rektoratsmatrikel einzutragen, einen Treue- und Gehorsamseid zu leisten, eine Studiengebühr zu entrichten und – erst damit wurde die Immatrikulation rechtsgültig – sich in die Matrikel seiner Fakultät einzuschreiben. Die theologische Matrikel von 1462-1740 enthält neben den von den Dekanen vorgenommenen Einträgen zudem die älteren wie die neuen Statuten der Fakultät.
Online seit: 20.12.2016
Die Verzeichnisse umfassen im ersten Teil des Bandes die Dekanate von 1461-1529 mit jeweils der Rechnung der Fakultätskasse sowie die Listen der Dozenten, im zweiten Teil des Bandes folgen fast ausschliesslich Eintragungen zu den Doktorpromotionen von 1533-1921. Unter den Schreibern befinden sich u.a. Sebastian Brant, Basilius Amerbach, Remigius Faesch und Niklaus Bernoulli.
Online seit: 25.06.2015
Der Matrikelband der Artistenfakultät enthält als ältesten und ursprünglich separaten Teil die Fakultätsstatuten. Diese wurden Ende des 15. Jahrhunderts mit einem akademischen Kalender und den in zwei Registern geführten Namen der seit 1461 inkorporierten Studenten und Baccalauren zusammengebunden. Auf den hierfür vorgesehenen leeren Lagen sind die Magister- und Baccalaureatspromotionen bis 1848 fortgeführt.
Online seit: 25.06.2015
Verzeichnis der auswärtigen Scholaren, die in Basel von 1599-1837 an der philosophischen Fakultät für das Grundstudium der artes liberales als Vorstufe für ein weiterführendes Studium der Theologie, der Jurisprudenz oder der Medizin eingeschrieben waren. Die Liste gliedert sich nach den Dekanaten, von 1665-1800 ist auch der Name des Corregens des Alumneums, des Konvikts für Stipendiaten, aufgeführt. Im Band finden sich zudem Bestimmungen über die Aufnahme in die Fakultät und der Wortlaut des Immatrikulationseides.
Online seit: 20.12.2016
1532 erhielt die Universität Basel mit dem ehemaligen Augustinerkloster neben dem („unteren“) Kollegiengebäude am Rheinsprung einen zweiten („oberen“) Standort zur Verfügung gestellt. Der über die Jahre 1543-1672 reichende erste Matrikelband dieses oberen Kollegiums führt unter anderem auf, wer die Depositio rudimentorum, ein altertümliches und recht grausames Initiationsritual als Vorbedingung für die offizielle Immatrikulation, über sich hatte ergehen lassen.
Online seit: 20.12.2016
Der erste Band des Liber alumnorum des Basler Kollegiums an der Augustinergasse verzeichnet die Zöglinge des Konvikts von 1594-1658 und von 1667-1682. Neben den Listen der Alumni enthält der Band Vereinbarungen und Abrechnungen mit den Bäckern, die dem Kollegium Brot lieferten.
Online seit: 20.12.2016
Der zweite Band des Liber alumnorum des Basler Kollegiums an der Augustinergasse führt eine Liste der Zöglinge des Konvikts von 1665-1686. Neben den eigentlichen Namenseinträgen finden sich zahlreiche Notizen etwa über die Kosten für Unterkunft und Verpflegung oder die Heizkosten.
Online seit: 20.12.2016
Die Matrikel der 1460 in Basel gegründeten Alten Universität am Rheinsprung, des „unteren“ Kollegiums, enthält zahlreichen Bestimmungen (administrativer, finanzieller, juristischer und moralisch-sittlicher Art) sowie eine Liste all derer, die in den Jahren 1541-1626 die Depositio rudimentorum, ein altertümliches und recht grausames Initiationsritual als Vorbedingung für die offizielle Immatrikulation, über sich hatten ergehen lassen.
Online seit: 20.12.2016
Neben den neuen Statuten von 1594 und verschiedenen Dekreten verzeichnet der Band die Basler ebenso wie die auswärtigen Zöglinge des unteren Kollegiums von 1599-1623 und von 1733-1789. Der ursprünglich einfache Koperteinband aus Pergamentmakulatur wurde bei der Restaurierung dem Buchblock als „Vorsatz“ beigebunden.
Online seit: 20.12.2016
Die Statuten der medizinischen Fakultät reichen zurück bis in die Gründungszeit der Universität Basel (1460). Sie enthalten allgemeine Bestimmungen zu Disziplin, Präsenz und Pünktlichkeit, sie regeln die Baccalaureats- und Doktorprüfungen, umfassen Weisungen zur Studienzeit und zur Aufnahme auswärtiger Studierender und spiegeln eine strenge Fakultätshierarchie. Als Vorlage dienten wohl vor allem die Wiener medizinischen Statuten von 1398.
Online seit: 20.12.2016
Der reich geschmückte erste Matrikelband der medizinischen Fakultät deckt die Zeit der Dekanate von Heinrich Pantaleon (1559) bis Werner de Lachenal (1799) ab. Die Einträge stammen meist von den betreffenden Dekanen und sind begleitet von ihren jeweiligen Wappen. Den Berichten vorangestellt sind Notizen von Heinrich Pantaleon zur Geschichte der Fakultät von 1460 bis 1559.
Online seit: 20.12.2016
Der zweite Band der medizinischen Fakultätsmatrikel enthält ein Verzeichnis der erfolgreichen Doktorate von 1571-1806 und der eingeschriebenen Studenten von 1570-1814, zudem eine Übersicht über die Prüfungen und Disputationes sowie über die Vorlesungen während der Hundstagsferien. Den Einträgen vorangestellt ist eine ganzseitige Miniatur des Siegels der medizinischen Fakultät der Universität Basel.
Online seit: 20.12.2016
Der von Theodor Zwinger um 1720 verfasste und teilweise auch geschriebene Band ist eine Zusammenstellung aus den Matrikeln, den Decreta medica und anderen, zum Teil verlorenen Akten der medizinischen Fakultät der Universität Basel. Nebst den Dekanatsberichten von 1559 bis 1724 enthält die Handschrift Heinrich Pantaleons (1522-1595) Notizen zur Geschichte der Fakultät von 1460 bis 1558, abgeschrieben aus AN II 20.
Online seit: 20.12.2016
Die Handschriften AN II 36 und AN II 37 bilden zusammen eine Vollbibel in deutscher Sprache. Es handelt sich um eine Abschrift der sogenannten „Mentelin-Bibel“ [gedruckt zu Strassburg bei Johann Mentelin, vor 27. Juni 1466] und der „Pflanzmannbibel“. Im 17. Jahrhundert befanden sich die beiden Handschriften im Besitz von Peter Werenfels (1627-1703), Theologieprofessor und Pfarrer zu St. Leonhard in Basel.
Online seit: 22.03.2018
Die Handschriften AN II 36 und AN II 37 bilden zusammen eine Vollbibel in deutscher Sprache. Es handelt sich um eine Abschrift der sogenannten „Mentelin-Bibel“ [gedruckt zu Strassburg bei Johann Mentelin, vor 27. Juni 1466] und der „Pflanzmannbibel“. Im 17. Jahrhundert befanden sich die beiden Handschriften im Besitz von Peter Werenfels (1627-1703), Theologieprofessor und Pfarrer zu St. Leonhard in Basel.
Online seit: 22.03.2018
Bei dem Band handelt es sich um eine von mehreren in Basel überlieferten Handschriften mit Akten zum Konstanzer Konzil (1414-1418). Die Herkunft des Manuskriptes mit Quellenmaterial zu den Sessiones 1-45 ist nicht bekannt. Die Schrift weist ins 3. Viertel des 15. Jahrhunderts, der Einband datiert ins 18. Jahrhundert. Auffällig ist die Blindlinierung der Blätter mit Hilfe eines Linierbrettes.
Online seit: 25.06.2015