Kurzpsalterium aus dem frühen 14. Jahrhundert, geschrieben in der heute aufgehobenen westenglischen Abtei Malmesbury, mit Kalendar und Allerheiligenlitanei, illustriert mit kunstvollen Initialen und Randbordüren aus Blättern, Blüten, Tieren und menschlichen Köpfen. Spätestens seit 1500 im Kloster St. Gallen und hier mit medizinischen Rezeptarien „ergänzt“.
Online seit: 23.12.2008
Ein glossiertes Psalterium aus dem Kloster St. Gallen aus der Mitte des 9. Jahrhunderts
Online seit: 31.12.2005
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 14.09.2005
Sammelhandschrift aus drei Teilen: 1) Abschrift des Hohelieds, umgeben von einem gelehrten wissenschaftlichen Kommentar aus dem 12./13. Jahrhundert, vermutlich aus dem Kloster St. Gallen, 2) Abschrift des Briefs von Prosper von Aquitanien an Rufinus über „De gratia et libero arbitrio“, das Werk „Pro Augustino responsiones ad capitula obiectionum Gallorum calumniantium“ von Prosper von Aquitanien, das Augustinus-Werk „Responsiones ad Dulcitium de octo quaestionibus ab eo missis“ sowie die pseudo-augustinische Schrift „Hypomnosticon contra Pelagianos“ (wie Köln, Dombibliothek, Codex 79) aus dem 9. Jahrhundert, 3) unvollständige Abschrift des Augustinus-Werks „Enchiridion de fide, spe et caritate“ (Handbüchlein über Glaube, Hoffnung und Liebe) ebenso aus dem 9. Jahrhundert.
Online seit: 21.12.2009
St. Galler Abschrift von drei alttestamentlichen Büchern (Buch der Sprüche, Buch der Prediger, Hohelied) aus der Zeit um 800. Auf der für Federproben genutzten Seite 1 findet sich der bei Germanisten berühmte St. Galler Spottvers "Liubene ersazta sine gruz unde kab sina tohter zu..."
Online seit: 23.12.2008
Unvollständige Abschrift der Aurora, der Bibeldichtung des Petrus Riga († 1209). Der Codex enthält lediglich Bücher des Alten Testaments und bricht im Buch der Makkabäer ab. Der Inhalt im Einzelnen umfasst: Praefatio Petri Rigae (p. 3–4), Genesis (p. 4–60), Exodus (p. 60–106), Leviticus mit Prolog (p. 107–137), Numeri mit Prolog (p. 137–160), Deuteronomium (p. 160–169), Josua (p. 169–180), Richter (p. 180–191), Ruth (p. 191–193), 1.–4. Buch der Könige mit Prolog (p. 193–244), Tobias (p. 244–261), Daniel (p. 261–285), Esther (p. 285–294), Judith (p. 294–300), Makkabäer, V. 1–234, 307–445 und 235–272 (p. 301–313). Der Text enthält an einigen Stellen nicht von Petrus Riga stammende Einschübe, die grösstenteils in der Edition von Paul E. Beichner (Aurora. Petri Rigae Biblia versificata. A verse commentary on the Bible, Notre Dame 1965) aufgeführt sind. Mit zahlreichen Interlinear- und Marginalglossen.
Online seit: 22.03.2018
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 31.12.2005
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 14.09.2005
Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias, Osea, Zacharias und Daniel aus der Zeit von Abt Grimald (841-872), mit kommentierender Glossierung links und rechts des Bibeltextes
Online seit: 12.06.2006
Bibel-Handschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (um 850-872) und Abtes Hartmut (872-883) mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias und Jeremias: Band der so genannten "Kleinen Hartmut-Bibel"
Online seit: 12.12.2006
Abschriften alttestamentlicher Bücher aus der Zeit des Mönchs und Schreibmeisters Wolfcoz (ca. 820-840)
Online seit: 31.12.2005
Abschrift alttestamentlicher Bücher als Geschenk des Bischofs Johannes von Konstanz (760-782) ans Kloster St. Gallen; Kompendium von 27 medizinischen Traktaten und Rezeptarien bekannter und unbekannter Autoren aus dem 9. Jahrhundert
Online seit: 14.09.2005
Abschrift der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der 12 kleinen Propheten, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. Auf den Seiten 1 und 2: Reste einer griechischen Fassung des Markus-Evangeliums.
Online seit: 23.12.2008
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Ezechiel, Daniel und der Kleinen Propheten. Band der so genannten Kleinen Hartmut-Bibel mit Diebsverwünschung durch den Besitzer
Online seit: 12.12.2006
Abschrift der zwei alttestamentlichen Makkabäer-Bücher, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen. Der Schluss des 2. Makkabäer-Buchs fehlt.
Online seit: 21.12.2009
Codex Delta: Griechisches Evangeliar mit Interlinear-Übersetzung in lateinischer Sprache, geschrieben von irischen Mönchen vermutlich im Kloster Bobbio (nordöstlich von Genua) um 850. Einer der wichtigsten Texte in der altgriechischen Bibelüberlieferung. Buchkünstlerisch interessante durch farbig gefüllte Anfangsbuchstaben. Auf Seite 129 findet sich das Verzeichnis eines griechischen Bilderzyklus zu den Evangelien mit 42 Tituli, eingebunden in die Handschrift ist auch das einzig hier (fragmentarisch) erhaltene Carmen de evangelio des Pseudo-Hilarius. Zwei Schwesterhandschriften dieses Codex Delta finden sich in der Universitätsbibliothek Basel (Psalterium griechisch-lateinisch, A VII 3) und in der Sächsischen Landesbibliothek Dresden (Paulus-Briefe griechisch-lateinisch).
Online seit: 09.12.2008
Evangeliar aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts von mehreren Händen in einer karolingischen Minuskelschrift, mit wenigen lateinischen und althochdeutschen Glossen, auf der letzten Seite Federproben.
Online seit: 21.12.2009
Mit Kommentar versehenes Evangeliar mit den vier Evangelien von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Frühestes noch erhaltenes Evangelienbuch aus dem Skriptorium des Klosters St. Gallen
Online seit: 12.06.2006
Das irische Evangeliar von St. Gallen. Evangelientexte nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, illustriert mit zwölf Schmuckzierseiten, von irischen Mönchen um 750 in Irland geschrieben und illuminiert. Die schönste irische Handschrift in der Stiftsbibliothek St. Gallen
Online seit: 12.06.2006
Lateinisches Evangeliar mit vorangehenden Prologen, Argumenta und Kanontafeln, geschrieben in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts in der Gegend von Lyon. In dieser Handschrift wurden Fragmentstücke des Edictum Rothari (Cod. Sang. 730) gefunden und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herausgelöst.
Online seit: 15.04.2010
Das Evangelium longum, ein Werk von Weltrang, geschaffen von den St. Galler Mönchen Sintram (Schrift) und Tuotilo (Einband)
Online seit: 31.12.2005
Das Gundis-Evangelistar, eine der glanzvollsten liturgischen Handschriften aus dem Kloster St. Gallen mit einem monumentalen Maria-Monogramm.
Online seit: 31.12.2005
Die lateinisch-althochdeutsche "Tatian"-Handschrift. Das Leben Jesu, aus den Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes sowie der Apostelgeschichte zu einem fortlaufenden Text zusammengestellt. Umfangreichster Text der althochdeutschen Zeit, als Auftragsarbeit St. Gallens im Kloster Fulda übersetzt. Grundlage der althochdeutschen Grammatik.
Online seit: 12.06.2006
Der Codex enthält das Matthäusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 590; p. 1–4), einem anonymen Prolog (Stegmüller, RB 589; p. 2–3, Rand), der Glossa ordinaria und weiteren Glossen (u. a. Stegmüller, RB 10451 [2]). Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (Vorsatzblatt) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand.
Online seit: 10.12.2020
Der Codex enthält das Markusevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 607; p. 3–8) und der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (p. 2) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand.
Online seit: 10.12.2020
Der Codex enthält das Lukasevangelium mit der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist. Der Buchschmuck besteht aus zwei Spaltleisteninitialen: Auf p. 1 findet sich ein rotes Q mit grüner und blauer Füllung, dessen Cauda von einem Drachen gebildet wird, auf p. 2 eine rot gerahmtes und golden ausgefülltes F mit grünen Ranken mit blauer Füllung.
Online seit: 10.12.2020
Das irische Johannes-Evangelium, eingebunden mit Elfenbein-Diptychen, die Karl der Grosse zu seiner Kaiserkrönung 800 erhielt.
Online seit: 31.12.2005
In diesem Band sind drei Codices zusammengebunden. Die beiden ersten (p. 1–84 und 85–228) enthalten das Johannesevangelium, der dritte (p. 229–342) das Markusevangelium, jeweils mit dem sog. Prologus monarchianus (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 624: p. 1–2 und 86–88; Stegmüller, RB 607: p. 229–232) und Glossa ordinaria. Im ersten Codex bricht der Evangelientext auf p. 84 in Io 21,2 mitten im Satz ab; glossiert ist nur Io 1,1–8,24. Im zweiten Codex ist Io 1,1–20,25 glossiert. Während der erste und dritte Codex aus dem 12. Jahrhundert stammen, ist der zweite etwas später (12./13. Jahrhundert). Die letzten Seiten des dritten Codex sind ebenfalls später (13. Jahrhundert: Glossierung ab p. 315, Haupttext ab p. 319). Auf p. 3 eine zoomorphe Initiale (Drache), auf p. 229 eine Spaltleisteninitiale in Minium. Als Rückenhinterklebung wurden Handschriftenfragmente des 10. Jahrhunderts verwendet. Auf der Innenseite des Vorderdeckels Abklatsch eines Handschriftenfragments. Spätmittelalterlicher Besitzeintrag des Klosters St. Gallen auf dem hinteren Spiegelblatt.
Online seit: 13.06.2019
Der Codex enthält das Johannesevangelium mit dem monarchianischen Prolog (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 624; p. 3–7), einem anonymen Prolog (Stegmüller, RB 628; p. 3–7, Rand) und der Glossa ordinaria. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12., möglicherweise auch zu Beginn des 13. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist, doch weist der Besitzeintrag Liber sancti Galli aus dem 13. Jahrhundert (p. 2) darauf hin, dass sie sich zu der Zeit bereits im Kloster St. Gallen befand.
Online seit: 10.12.2020
Abschrift der Briefe des Apostels Paulus, der Apostelgeschichte, der Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) und der Apokalypse, geschrieben gegen Ende des 9. oder zu Beginn des 10. Jahrhunderts wahrscheinlich im Kloster St. Gallen. Auf den Deckel-Innenseiten sind spiegelverkehrte Abklatsche von Fragment-Teilen des Vergilius Sangallensis (Cod. Sang. 1394) und der Vulgata-Version der Evangelien (Cod. Sang. 1395) zu sehen.
Online seit: 21.12.2009
Abschrift der Paulus-Briefe mit einer Miniatur des vor einer grossen Zahl von Juden und Heiden predigenden Apostels Paulus, Abschriften von Alkuins Werken „De dialectica“ und „De rhetorica“ und des Werks „Peri hermeneias“ des Apuleius von Madaura (?), geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts und ergänzt im 11. Jahrhundert
Online seit: 14.09.2005
Sammelhandschrift mit zwei voneinander unabhängigen Teilen: 1) unvollständige Abschrift des Teils Somnium Scipionis aus dem Werk De re publica des Marcus Tullius Cicero, geschrieben im Kloster St. Gallen im 10. Jahrhundert, anschliessend, ebenfalls im 10. Jahrhundert im Galluskloster geschrieben, der dazu um 430/440 geschaffene, im Mittelalter weit verbreitete Kommentar des spätantiken römischen Schriftstellers Macrobius. Ein Fragmentstück aus dieser Handschrift befindet sich im Cod. Voss. lat. qu. 33 (fol. 58) in der Bibliotheek der Rijksuniversiteit in Leiden, 2) St. Galler Abschrift der sieben Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) mit einem gelehrten wissenschaftlichen Kommentar aus dem 12. Jahrhundert.
Online seit: 21.12.2009
Abschrift der Katholischen Briefe mit Glossa ordinaria: Prolog des Hieronymus zum Jakobusbrief, Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 809 (p. 4), Jakobusbrief (p. 5–19), 1. Petrusbrief (p. 19–34), 2. Petrusbrief (p. 34–43), 1. Johannesbrief (p. 43–57), 2. Johannesbrief (p. 57–59), 3. Johannesbrief (p. 59–61), Judasbrief (p. 61–64). Auf p. 1 und 2 von verschiedenen Händen weitere einführende Texte zum Jakobusbrief, u. a. der Prolog des Hieronymus (Stegmüller, RB 808), Auszüge aus Hieronymus, ep. 53 (Stegmüller, RB 807), ein anonymer Prolog zum Jakobusbrief (Stegmüller, RB 806) und andere im weitesten Sinne der Glossa ordinaria zugehörige Texte (erwähnt bei Stegmüller, RB 11846, als nur in dieser Handschrift überliefert). Ebenfalls auf p. 2 die ersten 3 Strophen der Johannes-Sequenz Verbum dei deo natum.
Online seit: 13.06.2019
Abschrift der Paulusbriefe mit Glossa ordinaria: Römerbrief (p. 3–44), 1. Korintherbrief (p. 44–78), 2. Korintherbrief (p. 78–106), Galaterbrief (p. 106–121), Epheserbrief (p. 121–136), Philipperbrief (p. 136–146), Kolosserbrief (p. 146–156), 1. Thessalonicherbrief (p. 156–164), 2. Timotheusbrief (p. 165–172), Titusbrief (p. 172–177), Philemonbrief (p. 177–179), Hebräerbrief (p. 179–214). Der 2. Thessalonicherbrief und der 1. Timotheusbrief fehlen (Verlust einer Lage). Auf p. 1–2 erscheint der Beginn der Römerbriefs (Rm 1, 1–20) bereits einmal, ebenfalls mit Glossa ordinaria. Der Buchschmuck besteht aus Spaltleisteninitialen in der Texttinte auf p. 3, 44, 106, 146, 172, 177 und 179. Auf dem letzten Blatt (p. 215/216), vermutlich einem ehemaligen Spiegelblatt, die Sequenz De sancto Nicolao des Adam von St. Victor mit diastematischer Neumennotation auf mit dem Griffel eingedrückten Notenlinien. Diese Notationsform, die in St. Gallen nicht üblich war, spricht eher gegen eine Entstehung der Handschrift im Kloster St. Gallen.
Online seit: 14.12.2018
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Job, Tobias, Judith, Esther, dem Prolog zum Buch Esra sowie der Briefe des Apostels Paulus aus dem Neuen Testament. Band der so genannten Kleinen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Zwei Codices in einem Band. Der erste (p. 1–288; frühes 12. Jh.) enthält die Paulusbriefe mit Glossa ordinaria und vier Prologen: anonymer Prolog, Stegmüller, Repertorium biblicum, Nr. 11086 (p. 1), Prolog des Pelagius (?), Stegmüller, RB 670 (p. 1–2), Prolog des Pelagius, Stegmüller, RB 674 (p. 2–3), Prolog des Marcion, Stegmüller, RB 677 (p. 3). Auf p. 3 ausserdem Auszüge aus dem Decretum Gratiani (D. 28 c. 17), dem Concilium Bracarense II, can. 2, und einem anderen kirchenrechtlichen Text. Es folgen die Paulusbriefe in der üblichen Reihenfolge (p. 5–287), einschliesslich des apokryphen Laodizenerbriefs (p. 216–218). Der zweite Codex (p. 288–448; 12. Jh., ab p. 417 12./13. Jh.) enthält überwiegend Auszüge aus Predigten und anderen Werken des Hieronymus (p. 289–374 und 386–387), dazwischen weitere Predigten (p. 382–386, 387–403 und 408–415) und andere Werke, teils nur in Auszügen: Grimlaicus, Regula solitariorum, cap. 3–5 und 31–34 (p. 374–381); anon., De consanguinitate BMV (p. 403–407); Gregor von Tours, Miracula 1, 31–32 (über den hl. Thomas; p. 407–408); Amalarius von Metz, Ordinis missae expositio I, Prolog und cap. 17 (p. 415–416); Exzerpt aus Gregor d. Gr., Regula pastoralis, cap. 12 (p. 416); Petrus Abaelard, Sententiae 1–60 und 102–247 (p. 417–448). Auf dem Vorder- und Hinterdeckel Abklatsche von Fragmenten eines Missales aus dem 10. Jahrhundert.
Online seit: 13.06.2019
Winithars Abschrift der Paulusbriefe - Winithars Ansprache an seine Mitbrüder
Online seit: 14.09.2005
Der Codex enthält die Paulusbriefe mit drei Prologen zum Römerbrief (Stegmüller, Repertorium Biblicum, Nr. 650, 674 und 677; p. 1), der Glossa ordinaria und weiteren Glossen. Der Hebräerbrief bricht mit Hebr 4,16 ab. Die in einen romanischen Einband gebundene Handschrift wurde vermutlich gegen Ende des 12. Jahrhunderts geschrieben. Es ist unklar, ob sie in St. Gallen entstanden ist.
Online seit: 14.12.2022
Abschrift der Paulus-Briefe, der Apostelgeschichte, der Katholischen Briefe (3 Johannes-Briefe, 2 Petrus-Briefe, Jakobus-Brief, Judas-Brief) und der Apokalypse, geschrieben und mit einigen Initialen geschmückt um die Mitte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Pseudo-Hieronymus-Kommentar zu den Paulus-Briefen. Textgeschichtlich bedeutende Abschrift aus dem Kloster St. Gallen, geschrieben im 9. Jahrhundert. Von Seite 231 bis Seite 260 ist auch der älteste Kommentar zum Brief an die Hebräer überliefert, der von irischen Theologen aus dem Umkreis des Pelagius wohl noch im 7. Jahrhundert verfasst wurde.
Online seit: 23.12.2008
Abschrift neutestamentlicher Bücher mit Prologen und Glossa ordinaria: Gilbertus Porretanus, Prolog zur Apokalypse, Stegmüller RB 839 (p. 2–4), Apokalypse (p. 4–81), Prologe zu den Katholischen Briefen, Stegmüller RB 809 und 11846 (p. 82), Jakobusbrief (p. 83–99), 1. Petrusbrief (p. 99–115), 2. Petrusbrief (p. 115–126), 1. Johannesbrief (p. 126–141), 2. Johannesbrief (p. 141–143), 3. Johannesbrief (p. 143–145), Judasbrief (p. 145–150), Prolog zum Johannes-Evangelium, Stegmüller RB 624 (p. 151–153), Johannesevangelium (p. 154–300). Zu Beginn der Kapitel (p. 2, 4, 83, 126, 141, 145, 151, 154) mehrzeilige Initialen in Minium, mit Blau, Grün und Blassgelb, teilweise mit figürlichen Elementen (p. 83 und 145: Tierkopf und Tiermaske; p. 126: Vierbeiner; p. 143: Ziegenbock; p. 154: Drache). Auf p. 99 am Rand Darstellung des Apostels Petrus mit Schlüssel.
Online seit: 22.03.2018
Die älteste vollständig erhaltene Vollbibel des Alkuin aus dem Martinskloster in Tours
Online seit: 31.12.2005
Grossformatige Vollbibel, nur die Psalmen und das Buch Baruch sind darin nicht enthalten. Mit mehrzeiligen roten Initialen zu Beginn der einzelnen Bücher (z. B. p. 3). Auf der Innenseite des Hinterdeckels Abklatsche von Blättern in Unzialschrift, wahrscheinlich einer Vetus-Latina-Version des 5. Jahrhunderts.
Online seit: 17.03.2016
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri, Deuteronomium, Josua, Richter und Ruth. Band 1 der so genannten Grossen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Samuel (I und II Sm) und der Könige (III und IV Rg). Band 2 der so genannten Grossen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Paralipomenon (I und II), Judith, Esther, Esra, Nehemia und der Makkabäer (I und II)
Online seit: 12.12.2006
Abschrift der ersten fünf Bücher Mose (Pentateuch), der Bücher Josua und Judicum aus dem Alten Testament sowie der Paulus-Briefe und der Apostelgeschichte aus dem Neuen Testament, geschrieben gegen 1100 im Kloster Allerheiligen in Schaffhausen, bereits im 12. Jahrhundert nach St. Gallen gelangt.
Online seit: 15.04.2010
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (um 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift alttestamentlicher Bücher (Buch der Sprichwörter; Buch Kohelet, Hohelied, Buch der Weisheit, Buch Jesus Sirach, Buch Job, Buch Tobias). Band der so genannten "Grossen Hartmut-Bibel"
Online seit: 12.06.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der alttestamentlichen Bücher Isaias, Jeremias, Ezechiel, Daniel und der Kleinen Propheten. Band der so genannten Grossen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Bibelhandschrift aus der Zeit des Abt-Stellvertreters (ca. 850-872) und Abtes (872-883) Hartmut mit der Abschrift der Paulusbriefe, der Apostelgeschichte und der Apokalypse. Letzter Band (6) der so genannten Grossen Hartmut-Bibel
Online seit: 12.12.2006
Auslegung des Lukas-Evangeliums durch Beda Venerabilis, geschrieben vom Mönch und Schreibmeister Wolfcoz um 820/840
Online seit: 31.12.2005
Die Pseudo-Klementinen in einer Abschrift aus dem Kloster Einsiedeln aus der Zeit um 950/970, mit einem Titelbild, das den Konflikt zwischen dem Apostel Petrus und Simon Magus zeigt. Die in zehn Büchern gegliederten "Pseudo-Klementinen erzählen aus der Sicht des Petrus-Begleiters Klemens von den Reisen des Petrus, von seinen Kämpfen mit Simon Magus und der Bekehrung des Apostelschülers Klemens von Rom.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift der Homilien des frühchristlichen Kirchenschriftstellers Origenes (185-254) zu den alttestamentlichen Büchern Genesis, Exodus und Leviticus, geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Qualitätvolle Abschrift des zehnteiligen Kommentars des griechischen Theologen Origenes (185-253/54) zum Römerbrief (Commentarii in epistulas ad Romanos), geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Online seit: 23.12.2008
Textgeschichtlich bedeutende Sammelhandschrift, mit verschiedenen Werken des Bischofs Cyprianus von Karthago († 258), darunter De dominica oratione, De mortalitate und De opere et eleemosynis, mit dem von einem unbekannten Autor irischer Provenienz verfassten Traktat De duodecim abusivis saeculi sowie der Aufruf von Gregor von Nazianz in lateinischer Übersetzung an die Einwohner von Nazianz (Ad cives Nazianzenos gravi timore perculsos et praefectum irascentem), geschrieben gegen Ende des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Textgeschichtlich wichtige Abschrift der Altercatio contra Arrium des Kirchenvaters Athanasius in lateinischer Sprache sowie eine der fünf ältesten Abschriften der Epistola adversus Luciferianum hereticum des Kirchenvaters Hieronymus, geschrieben möglicherweise vom St. Galler Mönch Rifine in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Online seit: 21.12.2009
Abschrift von verschiedenen Werken des syrischen Kirchenvaters Ephraem (des Syrers) in lateinischer Sprache, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. Darunter finden sich die Werke De iudicio dei et resurrectione, De beatitudine animae, De poenitentia, De luctaminibus oder De die iudicii et monita. Die Blätter des letzten Teils der Handschrift, die den Sermo 60 von Caesarius von Arles enthalten, waren früher gefaltet.
Online seit: 21.12.2009
Teilweise unvollständige Abschriften von verschiedenen kürzeren Sermones von Ephrem dem Syrer († 373) in lateinischer Sprache, darunter De compunctione cordis, De iudiciis dei oder De beatitudine animarum, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert.
Online seit: 31.07.2009
Nicht sehr gepflegte Abschrift von drei Briefen des Ambrosius, drei Kapiteln aus dem Werk De fide contra Arianos des Faustinus, der Relatio des römischen Präfekten Symmachus (um 342-402/403) zum Streit um den Victoria-Altar sowie der Rede des Augustinus gegen die Arianer (Contra sermonem Arrianorum), dem die Rede der Arianer (Sermo Arrianorum) vorangeht. Der Codex wurde im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen geschrieben.
Online seit: 09.12.2008
Qualitätvolle St. Galler Abschrift des Werks De fide ad Gratianum contra perfidiam Arrianorum aus dem 9. Jahrhundert, verfasst vom Kirchenvater Ambrosius (um 339 – 397). Der karolingische Einband des 9. Jahrhunderts ist noch im Originalzustand erhalten.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift der Auslegung des Lukas-Evangeliums (Homilien zum Lukas-Evangelium) durch den Kirchenvater Ambrosius, geschrieben im Kloster St. Gallen im 10. Jahrhundert. Mit zahlreichen Glossen von der Hand des Mönchs Ekkehart IV. († um 1060). Mit dem lateinischen Vers Nectaris Ambrosii carpito mella (Koste des ambrosischen Nektars duftenden Honig), den Ekkehart IV. in seinen Casus sancti Galli, der Geschichte des Klosters St. Gallen nennt.
Online seit: 31.07.2009
Zusammenfassende Darstellung der christlichen Ethik im Werk des Kirchenvaters Ambrosius (um 339 – 397) De officiis ministrorum. Abschrift aus der Zeit um 900, vermutlich nicht im Kloster St. Gallen geschrieben. Enthält vor dem Ambrosius-Werk auch ein Kurzpsalterium, eine Litanei sowie Orationen.
Online seit: 09.12.2008
Sammelband mit den dogmatischen Werken De spiritu sancto libri tres ad Gratianum und Libri tres de incarnatione contra Apollinaristes, beide verfasst vom Kirchenvater Ambrosius († 397) sowie mit dem Werk des Bischofs Victricius von Rouen († vor 409) De laude sanctorum. Nordfranzösische Abschrift aus der Mitte des 9. Jahrhunderts, vermutlich nicht im Kloster St. Gallen, sondern in der Gegend von Metz geschrieben. Enthält zu Beginn sechs Widmungsverse des Priesters Regimarus an König Ludwig den Deutschen (833-876) in lateinischen Hexametern.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift der Auslegung des Lukas-Evangeliums durch Ambrosius, geschrieben von mehreren St. Galler Mönchen im 9. Jahrhundert.
Online seit: 31.07.2009
Abschrift des so genannten Ambrosiaster, eines lange Zeit irrtümlich dem Kirchenvater Ambrosius (um 339-397) zugeschriebenen Kommentars zu den Paulusbriefen, geschrieben im Kloster St. Gallen anfangs des 9. Jahrhunderts. Der Verfasser des Ambrosiaster ist nicht bekannt.
Online seit: 09.12.2008
Abschrift eines Kommentars zu den Briefen des Apostels Paulus an die Römer und an die Korinther (so genannter Ambrosiaster), geschrieben im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 21.12.2009
Qualitätvolle Abschrift der Werke De spiritu sancto und De incarnationis dominicae sacramento des Kirchenvaters Ambrosius und des Werks De laude sanctorum des Bischofs Victricius von Rouen, geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts vom Mönch Ekkehart IV. mit einigen Glossen versehen.
Online seit: 09.12.2008
Textgeschichtlich wichtige Abschrift des so genannten Chrysostomus Latinus, einer Sammlung von 38 Predigten und Werken, die dem Kirchenlehrer Johannes Chryostomus (349/50-407) zugeschrieben wurden. Es finden sich darin einerseits altlateinische Übersetzungen gesicherter originaler griechischer Werke des Johannes Chrysostomus, aber auch originallateinische Stücke teils identifizierten, teils unidentifizierten Inhalts, für die der gefeierte Prediger als Autor beansprucht wird. St. Galler Abschrift aus der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Online seit: 09.12.2008
Sammelhandschrift aus dem Kloster St. Gallen, bestehend hauptsächlich aus zwei Teilen. Im vorderen Teil findet sich eine Abschrift der Vita des heiligen Martin von Tours, verfasst von Sulpicius Severus nach 400 n.Chr. Diese Martins-Vita, die unterbrochen wird von 5 Seiten mit einem Ausschnitt aus der Historia Francorum des Gregor von Tours, wurde in zwei Etappen geschrieben, einerseits in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Umkreis des Schreibers Wolfcoz und andererseits in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts. Der zweite Teil, geschrieben im 10. Jahrhundert im Kloster St. Gallen, enthält eine textgeschichtlich wichtige Abschrift des Medizintraktats De medicina ex Graecis logicae sectae auctoribus des spätrömischen Arztes Cassius Felix (um 450).
Online seit: 21.12.2009
Abschrift des Kommentars eines Pseudo-Hieronymus (Pseudo-Hrabanus Maurus) zum alttestamentlichen Buch Hiob, geschrieben im 9. Jahrhundert möglicherweise im Kloster St. Gallen und im originalen karolingischen Einband erhalten.
Online seit: 21.12.2009
Psalmenkommentar des Hieronymus Tractatus super psalmos, geschrieben an einem unbekannten Ort (nicht im Kloster St. Gallen) wohl im 10. Jahrhundert.
Online seit: 21.12.2009
Die Handschrift enthält eine der wenigen Abschriften des Scarpsum de dictis sancti Effrem prope fine mundi, hier als Sermo sancti Ysidori dem Isidor von Sevilla zugeschrieben, und des Psalmenkommentars des Hieronymus (eines Pseudo-Hieronymus?), geschrieben in Norditalien (wahrscheinlich Monza) gegen Ende des 8. Jahrhunderts.
Online seit: 21.12.2009
Eine Winithar-Handschrift: Hieronymus, Auslegung der Psalmen 1 bis 59
Online seit: 14.09.2005
Sammelhandschrift, bestehend aus zwei unterschiedlichen Teilen: 1) St. Galler Abschriften des Kommentars des Hieronymus zum alttestamentlichen Buch Kohelet und des Kommentars von Bischof Justus aus Seu de Urgel (Urgelitanus) zum Hohelied aus dem 9. Jahrhundert, 2) Sammelhandschrift vorwiegend patristischen Inhalts mit Exzerpten aus Werken von Hieronymus, Benedikt, Eucherius und Augustinus. Die Handschrift, im originalen karolingischen Einband erhalten, heisst auch Egino-Codex und dürfte von einer Gruppe von Veroneser Schreibern um 800 im Kloster Reichenau angefertigt worden sein, die sich mit ihrem ehemaligen (Veroneser) Bischof (796-799) Egino nach dessen Amtsniederlegung auf die Klosterinsel Reichenau begaben.
Online seit: 21.12.2009
Abschrift der Erläuterungen des Kirchenvaters Hieronymus († 420) zu den Kapiteln 14 bis 18 des alttestamentlichen Buchs Jesaja, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. Auf der ersten und letzten Seite Federproben des 11. bis 15. Jahrhunderts, darunter drei althochdeutsche Sprichwörter aus dem Dialektik-Kompendium De partibus logicae des St. Galler Mönchs und Lehrers Notker des Deutschen, ein Segensspruch über Schweine und ein Tintenrezept. Auf den Innenseiten des Vorder- und Hinterdeckels Leimabdrücke von Textteilen aus dem Edictum Rothari (Cod. Sang. 730), die einstmals auf die Holzdeckel dieser Handschrift aufgeklebt waren.
Online seit: 22.06.2010
Abschrift der Auslegung der Bücher 1 bis 5 des alttestamentlichen Propheten Esaias durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, die im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen als Abschrift von Cod. Sang. 113 entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband.
Online seit: 04.10.2011
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus: Auslegung der Bücher 1 bis 5 des alttestamentlichen Propheten Esaias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus: Auslegung der Bücher 14 bis 18 des alttestamentlichen Propheten Esaias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 6 bis 13 des alttestamentlichen Propheten Esaias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung des alttestamentlichen Buches Jeremias
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 1 bis 6 des alttestamentlichen Propheten Ezechiel
Online seit: 31.12.2005
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung der Bücher 7 bis 14 des alttestamentlichen Propheten Ezechiel
Online seit: 31.12.2005
Abschrift der Auslegungen der alttestamentlichen Propheten Joel und Micha durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband.
Online seit: 04.10.2011
Abschrift der Auslegung des alttestamentlichen Propheten Daniel durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex enthält ausserdem zu Beginn einige Verse aus dem Opus paschale des Sedulius sowie am Schluss ein Fragment einer exegetischen Schrift.
Online seit: 04.10.2011
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Auslegung des alttestamentlichen Buches Hoseas
Online seit: 31.12.2005
Abschrift der Auslegung des alttestamentlichen Propheten Amos durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der zu Beginn des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand, befindet sich noch im karolingischen Originaleinband.
Online seit: 04.10.2011
Abschrift der Auslegung der alttestamentlichen Propheten Jona, Nahum, Zephania und Haggai durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex entstand im 9. Jahrhundert im Kloster St. Gallen.
Online seit: 04.10.2011
Exegetisch-liturgische Sammelhandschrift, geschrieben wahrscheinlich um 810/820 im Kloster St-Amand in der Nähe von Lille in Nordwestfrankreich. Enthält unter anderem einen Evangelienkommentar des Pseudo-Hieronymus (mit irisch beeinflussten Symbolbildern der vier Evangelisten), Texte der Kirchenväter Augustinus, Isidor von Sevilla oder Beda Venerabilis, einen Brief Karls des Grossen an Alkuin, ein Bischof Jesse von Amiens († 836/37) zugeschriebenes Rituale für die Spendung der Taufe und am Ende eine Kurzfassung der St. Galler Annalen.
Online seit: 09.12.2008
Sammelhandschrift mit Kirchenvätertexten aus der Zeit von Abt Waldo (782-784).
Online seit: 14.09.2005
Abschrift der Auslegung des Matthäus-Evangeliums durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex, der in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen entstand und teilweise in insularer Minuskel geschrieben ist, enthält zu Beginn (p. 3 und 6) eine Antiphon (?) mit Neumen, das lateinische Paternoster sowie fünf lateinische Alphabete, auf der letzten Seite eine neumierte Federprobe. Korrekturen und Ergänzungen zum Text sind auf eingehefteten Pergamentstreifen eingetragen.
Online seit: 04.10.2011
Abschriften des Kommentars des Kirchenvaters Hieronymus zum Matthäus- und zum Markus-Evangelium, geschrieben im Kloster St. Gallen zu Beginn des 9. Jahrhunderts, versehen mit zahlreichen lateinischen und althochdeutschen Glossen, die auf eine intensive Beschäftigung mit dem Text schliessen lassen. Am Schluss des Kommentars zum Matthäus-Evangelium: Name eines Mönchs(?) Ratgar oder Radgaer in Runenschrift.
Online seit: 31.07.2009
Aus der Wolfcoz-Zeit (820-840): Hieronymus, Kommentar zum Galaterbrief des Apostels Paulus
Online seit: 31.12.2005
Abschrift der Auslegung der Briefe des Paulus an die Epheser, Titus und Philemon durch den Kirchenvater Hieronymus († 420). Der Codex entstand zu Beginn des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen.
Online seit: 04.10.2011
Aus zwei Teilen bestehende Sammelhandschrift, noch im karolingischen Originaleinband. Der erste Teil wurde zu Beginn des 9. Jahrhunderts geschrieben und enthält in Abschrift auf p. 1–74 die Quaestiones hebraicae in Genesim (zu Fragen der Übersetzung des 1. Buchs Mose aus dem Hebräischen) des Kirchenvaters Hieronymus († 420), ferner auf p. 74–136 die Expositio in proverbiis Salomonis, einen anonymen Kommentar zu den alttestamentlichen Sprichwörtern Salomos, sowie auf p. 137–190 die Instituta regularia divinae legis des Junilius Africanus (um 551). Der zweite Teil stammt vom Ende des 9. Jahrhunderts und enthält zwei Werke des Hieronymus über hebräische Orts- und Personennamen in der Bibel: den Liber de situ et nominibus locorum hebraicorum (p. 191–267) sowie den am Ende unvollständigen Liber interpretationis hebraicorum nominum (p. 267–355).
Online seit: 04.10.2011
Der schmale Codex enthält die einst Hieronymus zugeschriebene Homilie zu Mariä Himmelfahrt. Der Text beginnt mit einer mit Ranken verzierten roten Initiale auf p. 1.
Online seit: 04.10.2018
Abschrift des Briefes des Hieronymus an Ktesiphon (Brief 133) und von dessen Dialogus adversus Pelagianos, des dem Pelagius zugeschriebenen Werks De vita christiana sowie des irrtümlich dem Augustinus zugeschriebenen Werks Altercatio Ecclesiae et Synagogae, geschrieben im Kloster St. Gallen in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich unter Abt Grimald (841-872). Erhalten im karolingischen Originaleinband; enthält Korrekturen von der Hand des St. Galler Mönchs Notker Balbulus († 912).
Online seit: 04.11.2010
Die Handschrift, im originalen karolingischen Einband erhalten, aus drei Teilen bestehend und in merowingischer Schrift von mehreren Händen wohl im späten 8. oder frühen 9. Jahrhundert wahrscheinlich im Kloster St. Gallen geschrieben, enthält in guter Überlieferung zahlreiche onomastische Texte, unter anderem Abschriften des Werks Liber de situ et nominibus locorum Hebraicorum des Hieronymus, der Cosmographia des Aethicus Ister, der chronikalischen Werke des Isidor von Sevilla Chronica maiora und Historia regum Gothorum, Vandalorum Sueborum sowie in bester Überlieferung das Itinerarium Antonini Placentini, die Beschreibung einer Pilgerreise eines Bewohners von Piacenza um 560/570 ins Heilige Land.
Online seit: 04.10.2011
Sammelhandschrift aus drei ursprünglich selbständigen Teilen. Vorne eine unvollständige Abschrift der Werke Cathemerinon (bis Buch X) und Peristephanon (Bücher I und V) des Aurelius Prudentius Clemens aus der Zeit um 900, in der Mitte ein lateinischer Kommentar zum Werk Perihermeneias des Aristoteles aus dem 13./14. Jahrhundert und schliesslich hinten eine Abschrift der Werke De trinitate, De divinitate, De substantiis und Contra Nestorium des Boethius aus der Zeit um 1000. Der Codex ist mit einer Vielzahl lateinischer und althochdeutscher Glossen versehen.
Online seit: 09.12.2008
Sammelhandschrift des 11. Jahrhunderts mit einer mit Federzeichnungen illustrierten Fassung der Psychomachia des Prudentius
Online seit: 31.12.2005
Textgeschichtlich bedeutende Abschrift verschiedener Werke des Prudentius (348-nach 405; Kathemerinon, Peristephanon, Apotheosis, Hamartigenia, Psychomachia, Libri contra Symmachum; vereinzelt nicht ganz vollständig überliefert), entstanden um die Mitte des 9. Jahrhunderts im Kloster St. Gallen. Die Abschrift enthält zahlreiche lateinische und althochdeutsche Glossen.
Online seit: 31.07.2009