Standortland: |
Standortland
Schweiz
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Ort: |
Ort St. Gallen |
Bibliothek / Sammlung: |
Bibliothek / Sammlung
Stiftsbibliothek
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Signatur: | Signatur Cod. Sang. 815 |
Handschriftentitel: | Handschriftentitel Tractatus theologiae moralis |
Schlagzeile: | Schlagzeile Papier · 302 pp. · 29.5 x 20.5 cm · 15. Jahrhundert |
Sprache: |
Sprache
Lateinisch |
Kurzcharakterisierung: | Kurzcharakterisierung Die Sammelhandschrift ist auf Folioformat einspaltig in einer Bastarda mit Schleifen geschrieben. Auf dem ehemaligen Vorsatzblatt ist ein fragmentarisches Evangelistar in Bastarda mit Schleifen eingetragen (Mc 16,1; Lc 24,13; Lc 24,39; Io 21,1; Io 20,11 auf p. 3a–4b). Der Hauptteil aus moraltheologischen Definitionen und kürzeren Abhandlungen (p. 5–297) hat als Erstausstattung eine zentrierte Blattzählung mit Tinte (Bl. 1–150) und ein zugehöriges Inhaltsverzeichnis (p. 297–301). Vor diesem Inhaltsverzeichnis stehen eine Doxologie und ein Bücherfluch als Figurengedicht, welches das Seelenheil von Schreiber und Bücherdieb kontrastiert (p. 297). Eine Predigt zu Allerheiligen ist auf die letzte Seite und das Nachsatzblatt eingetragen (p. 302a–303b). Auf der Rückseite dieses Blatts schliessen eine Legende von der Reise der Dreissig Silberlinge von Abraham bis zu Judas’ Verrat (p. 304a) und ein deutscher Pfändungseintrag den Band ab: Der Vorbesitzer, Hans Rich, Leutpriester in Mosnang, verpfändete das Buch 1573 um vier Gulden und zehn Schilling (p. 304b). In derselben Spalte ist der St. Galler Bibliotheksstempel 1553–1564 des Abts Diethelm Blarer eingedruckt. Auf dem vorderen und hinteren Innendeckel sind als Abklatsch zahlreiche Namen sichtbar. Der St. Galler Bibliothekar Jodokus Metzler hat ein Inhaltsverzeichnis auf den vorderen Innendeckel geklebt. Das Blatt p. 1–2 fehlt. Auf der Aussenseite des Holzdeckeleinbands mit braunem Lederbezug und geflochtenem Kapital sind vorne und hinten je Löcher von fünf ehemaligen runden Buckeln erkennbar. Die Reste von zwei Riemenschliessen sind auf der Rückseite des Buches mit je einem Ziernagel in Form einer vierblättrigen Blüte befestigt (15. oder 16. Jh.). Auf der Vorderseite sind zwei Löcher von Dornen für die beiden Riemenschliessen sichtbar. |
Standardbeschreibung: | Standardbeschreibung Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 274-275.Standardbeschreibung anzeigen |
DOI (Digital Object Identifier): | DOI (Digital Object Identifier 10.5076/e-codices-csg-0815 (http://dx.doi.org/10.5076/e-codices-csg-0815) |
Permalink: | Permalink https://e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0815 |
IIIF Manifest URL: |
IIIF Manifest URL
https://e-codices.unifr.ch/metadata/iiif/csg-0815/manifest.json
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Wie zitieren: | Wie zitieren St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 815: Tractatus theologiae moralis (https://e-codices.unifr.ch/de/list/one/csg/0815). |
Online seit: | Online seit 06.09.2023 |
Neuere Literatur: | Neuere Literatur Neuere Literatur – St. Galler Bibliotheksnetz (SGBN) - Verbundkatalog |
Rechte: | Rechte Bilder:
(Hinsichtlich aller anderen Rechte, siehe die jeweilige Handschriftenbeschreibung und unsere Nutzungsbestimmungen) |
Dokumenttyp: |
Dokumenttyp
Handschrift |
Jahrhundert: |
Jahrhundert
15. Jahrhundert |
Liturgica christiana: |
Liturgica christiana
Evangelistar |
Mit in situ Fragment: |
Mit in situ Fragment
Abklatsch, Falz |
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