St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 738
Lenz Philipp / Ortelli Stefania, Die Handschriften der Stiftsbibliothek St. Gallen, Bd. 3: Abt. V: Codices 670-749: Iuridica; Kanonisches, römisches und germanisches Recht, Wiesbaden 2014, S. 277-282.
Manuscript title: Kanonistischer Sammelband
Place of origin: Pavia
Date of origin: 1474-1476
Former shelfmark:
D.n. 16
Support: Papier
Extent:
603 Seiten. Buchblock 318 Blätter.
Format: 35,5 × 25
Foliation: Paginierung I.v.A. 1–151, 116a–125a, 125b, 126a–151a, 152–603.
Collation:
Die Hs. besteht aus 4 gleichzeitigen Teilen: Teil I p. 5–203; Teil II p. 204–447; Teil III p. 448–539; Teil IV p. 540–603.
Condition: Papier, Blattränder unregelmässig, p. 20, 22 in der Mitte ein horizontaler gräulicher Schmutzstreifen, p. 204, 448 gebräunt.
Binding:
- Flexibler Einband (Kopert) wohl des letzten Viertels des 15. Jh. Pergamentumschlag mit eingeschlagenen Rändern und Buchklappe, Letztere mit teilweise vernähtem Loch. Auf dem Einbandrücken kleine längsseitige Aufschrift, wohl Ende 15. Jh., in brauner Tinte: Doctor Bischoff. Der Pergamentumschlag ist mit je einem Lederriemen an den 4 Bünden befestigt (»Bookblock attachment by secondary tacketing« bzw. »Ledger Bindings« nach Szirmai, Archaeology, S. 304–311; »indirekte Schnürung« nach Scholla, Libri sine asseribus, S. 78–80; vom Typ »Transverse [aber nicht »twisted«] knotted in and laces through supports« ähnlich Pickwoad, Tacketed bindings, S. 154–155, Nr. 18, Fig. 20). Rundbogenheftung auf 4 gespaltene Lederbünde. Spuren einer früheren bzw. provisorischen Heftung; ein Faden führt von der Lagenmitte p. 70/71, ca. 3 cm vom Oberschnitt entfernt, nahe beim Falz durch die Blätter p. 61–70 gestochen zum Lagebeginn p. 61, dann um den oberen Blattrand wieder zur Lagenmitte p. 70/71 (»tacket«); ähnlich p. 540, 553/554 (unter dem neuen Heftfaden), etwa in der Blattmitte, nahe beim Falz, durch zwei 1,5 cm voneinander entfernte Löcher gestochen.
- Pergamentene Falzverstärkungen in den Lagenmitten: p. 14/15 (Urkunde, deutsch, Ende 14./15. Jh. … aller recht und gerechtigkait vordrunng … ), 90/91, 173/174, 373/374, 483/484 (alle leer), 595/596 (Urkunde, deutsch, Ende 14./15. Jh. … die wir den gerúrten schwestern zu Tuffen … [Es dürfte sich um die seit 1381 bestehende Schwesterngemeinschaft in Wonnenstein, Teufen AR, handeln, vgl. Helvetia Sacra 5/2, S. 1104]).
- Rückenhinterklebung aus 5 Pergamentfragmenten (von oben nach unten):
- 1) Urkunde, deutsch, Bastarda mit Schleifen des 14. Jh.: So habent der obgenante Haini …
- 2) und 3) karolingische Minuskel des 9. Jh.: In diebus Georii … / facta in Ierusalem sup … /Iudeos … ; … facta est magna tribulatio / … ista et bruchus in / … et comeda omne / … cortices arborum.
- 4) Frühgotische Minuskel des 12. Jh., Kalendar.
- 5) Textualis und gotische Minuskel etwa des 13. Jh., Hymnus: iam lucis … canamus gloriam (AH 51, p. 40; Rep. Hymn. 9272).
- P. 1/2 ist ein pergamentenes Vorsatzblatt, p. 3/4 ein auf dessen Falz geklebtes papierenes Vorsatzblatt der 2. Hälfte des 15. Jh., p. 3 mit Eintrag einer Hand des ausgehenden 15. Jh. (identische Hand in Cod. Sang. 703, p. 1 und Cod. Sang. 739, p. 1): Ex iuribus diversis excerpta doctoris eximii Iohannis Bischoff monachi divi Galli.
Origin of the manuscript: Gemäss Schrift, Marginalien und Wasserzeichen (davon einige identisch in Teil I und II bzw. Teil II und III sowie in Cod. Sang. 737 und 739, s. u.) wurden Teil I und grösstenteils auch Teil III und IV von Johannes Bischoff während seines Studiums an der Universität Pavia 1474–1476 geschrieben und der gleichzeitig oder unmittelbar zuvor geschriebene Teil II von ihm dort erworben. Der Eintrag p. 3 und die Aufschrift auf dem Buchrücken weisen die Hs. ebenfalls seinem Besitz zu. Johannes Bischoff war Konventuale der Abtei St. Gallen (ca. 1460–1495) und Doktor des Kirchenrechts.
Acquisition of the manuscript:
Die Hs. wurde gemäss der Makulatur im Falz p. 595/596 (s. o.) wahrscheinlich in St. Gallen gebunden. In der Klosterbibliothek wahrscheinlich seit dem Tod von Johannes Bischoff, spätestens seit 1553–1564, gemäss Stempel D. B. p. 65. Alte Signatur Pius Kolb p. 1: D.n. 16.
Bibliography:
- CMD-CH 3, S. 297 (Lit.), diese Hs. aufgeführt.
- Henggeler, Professbuch, S. 239–240;
- Staerkle, Beiträge, S. 92–99, 191–192.
Support: Wasserzeichen (mindestens): 5 verschiedene 8-blättrige Blumen vom Typ Piccard, Bd. 12, Abt. 2, Nr. 787 (Oberitalien; davon 1 identisch in Cod. Sang. 737, Teil I), mindestens 4 Buchstaben S vom Typ Briquet 9050 und Piccard-online 29587–29589 (diese identisch in Teil II, davon je 1 identisch in Cod. Sang. 739, Teil V bzw. Teil V, X).
Page layout:
Schriftraum einspaltig, unregelmässig, z. T. schräge und stark variierend, ca. 28–32,5 × 6–18, ca. 57–67 Zeilen, auf der linken Seite begrenzt durch die erste von 3 vertikalen Blindlinierungen.
Writing and hands: Flüssige jüngere gotische Buchkursive, teilweise mit Schleifen, von Johannes Bischoff (vgl. Cod. Sang. 705 und 739), in hell- und dunkelbrauner Tinte.
Decoration: Lemmata meistens in leicht grösserer, der Textualis ähnlicher Schrift, entweder in den Textblock eingelassen oder abgesetzt, manchmal eingerahmt, bisweilen ausgespart und nicht geschrieben. Gelegentlich Kopfzeile mit Angabe der Tituli der Decretales Gregorii IX. oben rechts bzw. links.
Additions:
- Marginalien: Inhaltsverweise, Ergänzungen, Notabilien und Zeigehände (z. B. p. 5, 7, 8, ...) von Johannes Bischoff in derselben Schrift und meistens mit derselben Tinte und Feder, bisweilen in anderer Tinte (z. B. p. 144, 145, 148, 116a, 131a).
- Weitere Einträge von Johannes Bischoff p. 5 oben: In nomine domini amen; sowie rechts davon: iii die Nouembris; p. 118a: c. xxxvi et c. xxxvii macus [mancus?].
Contents:
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5-202
Lectura in librum primum Decretalium
.
- (5) Zu X 1.2. >Sequitur rubrica de constitutionibus< Que continuatur hoc modo ad precedentem tractatus [sic] Caius (?) pontifex ius positurum primo premittit. Primo de fide katholica quia fundamentum omnium canonum c. gaudemus de diu. [X 4.19.8], c. cum Paulus i. q. i. [C. 1 q. 1 c. 26] …
- (5) Zu X 1.2.1. >Canonum< Statuta sunt ab omnibus obseruanda vel canones sunt ab omnibus obseruandi. Hoc dicit. Vel aliter statuta iuris canonici sunt ab omnibus seruanda et secundum ea decidendo. Debet in Christo procedere et determinare. Hoc dicit. Ibi »canonum statuta« secundum Bal. quod hoc verbum statuta denotat rem perfectam. Statuta sunt obseruanda quando habent debitum completum. Tunc debent ab omnibus obseruari et statutum inferiorum ecclesiasticum non videlicet nisi a superiori …
- (201-202) Zu X 1.33.13. >Dilecti< Si metropolitanus a suffraganeis suis iuramentum exigat ultra formam statutam a canone in eo quod ultra exegerit non tenentur. Hoc dicit …–… solitus exigere iuramentum ergo non debet (?) impedire. Dicit secundum intellect[um] int. (?) text[um].
In den Lagen V60, V80 und V100 wurden mehrere Seiten in falscher Abfolge abgeschrieben. Die falsche Ordnung lässt sich nicht auf falsches Einbinden zurückführen. Die richtige Text- und Seitenfolge lautet: (41–46, 47, 51/52, 53/54, 55/56, 57/58, 48, 49), (59/60) leer, (61, 50, 62–80) sowie (83/84, 81/82, 85–100). Teilweise leere (59, 99, 118a) und vollständig leere (60, 120, 119a–124a, 203) Seiten, manchmal evt. zur Ergänzung fehlender Kapitel wie X 1.29.24–27, teilweise 28 vorgesehen.
Support: Wasserzeichen (mindestens): 3 verschiedene 8-blättrige Blumen vom Typ Piccard, Bd. 12, Abt. 2, Nr. 787 (Oberitalien; davon 1 identisch in Teil III, Cod. Sang. 737, Teil I, II, 1 identisch in Cod. Sang. 739, Teil I, IX, 1 identisch in Cod. Sang. 737, Teil I, II, Cod. Sang. 739, Teil III, IV, VII), mindestens 5 Buchstaben S vom Typ Briquet 9050 und Piccard-online 29587–29589 (davon 4 identisch in Teil I, davon je 1 identisch in Cod. Sang. 739, Teil V bzw. Teil X, 1 weiteres identisch in Cod. Sang. 739, Teil V, X).
Page layout:
- a) p. 204–243, 269–303 einspaltig, ca. 22–24 × 15–16,5, ca. 48–53 Zeilen, auf der linken Seite begrenzt durch die erste von 3 vertikalen Blindlinierungen;
- b) p. 244–268 einspaltig, ca. 29,5–30,5 × 15,5–16, ca. 42–45 Zeilen, auf der linken Seite begrenzt durch die erste von 3 vertikalen Blindlinierungen;
- c) p. 304–419 einspaltig, 22,5 × 13–13,5, 50 Zeilen, seitlich begrenzt durch Metallstift- und Blindlinierung, für die Zeilen hellbraune Tintenlinierung;
- d) p. 420–447 zweispaltig (Doppelblatt p. 432–435 einspaltig), 22,5 × 15 (6,5), 50 Zeilen, seitlich begrenzt durch Metallstift- und Blindlinierung, für die Zeilen hellbraune Tintenlinierung.
Writing and hands:
- P. 204–240 und p. 269–447b in flüssiger, ausser beim runden d immer schleifenloser jüngerer gotischer Buchkursive von einer Hand (identisch in Cod. Sang. 737, Teil II) in brauner Tinte;
- p. 244–268 in flüssiger schleifenloser jüngerer gotischer Buchkursive, möglicherweise derselbe Schreiber, aber flüchtiger und mit breiterer Feder geschrieben, in brauner Tinte.
Decoration: Lemmata in 2-zeiliger, der Textualis ähnlicher Schrift, in dunkelbrauner Tinte, mit breiterer Feder, in den Textblock eingelassen, zuerst teilweise, ab p. 366 durchgehend ausgespart und nicht geschrieben. Gelegentlich Kopfzeile mit Angabe der Tituli der Decretales Gregorii IX. oben rechts.
Additions:
- Marginalien: Inhaltsverweise, Ergänzungen, Notabilien und Zeigehände (p. 309, 311, 313) sowie Köpfe (p. 206, 220) von 2 Händen:
- 1. Marginalienhand p. 204–230, 304–324, 340–343, 350 identisch mit der Texthand und häufig in derselben Tinte, p. 204–230 in gräulicher Tinte und mit dickerer Feder;
- 2. Marginalienhand p. 247 (sequitur c. sedes appostolica), 295–300, 315, 324–332, 344–349, 358 in flüssiger jüngerer gotischer Buchkursive, teilweise mit Schleifen, von Johannes Bischoff, in brauner Tinte.
- Weiterer zeitgenössischer Eintrag p. 204: hic adverte.
Contents:
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204-447
Lectura in librum primum Decretalium
.
- (204) Zu X 1.2. >Rubrica et titulus de constitutionibus< Hec rubrica continuatur ad precedentem hoc ordine. Supra visum est de sum. tri. et fi. kat. [X 1.1] ut de fundamento sine quo nichil edificari potest i. q. i. cum Paulus [C. 1 q. 1 c. 26]. Ideo post fundamentum tractaturus de lege subicit. Primo de lege scripta, deinde de lege non scripta sed de consuetudine quia nobilius et prestantius est ius scriptum c. cum itaque i. di. et sic continuatur ad precedentem et etiam ad sequentem. Ego continuo aliter et forte melius tractaturus auctor de iure scripto et non scripto …
- (204) Zu X 1.2.1. >Canonum< Ordinationes canonum sunt ab omnibus obseruande et nemo debet se regere nec in actibus iudicialibus nec extraiudicialibus suo sensu. Hoc dicit. Diuiditur in duas partes. In prima ponitur regula, in secunda parte confertur per exemplum istam regulam. Secunda ibi »et nemo«. Item nota verbum »omnibus« quia neminem excepit c. solite b. de ma. et obe. [X 1.33.6] et sic videtur quod constitutio principis liget ecclesie (?) infideles. De quo infra. Item verbum »sensus« quia videtur denotare …
- (446-447) Zu X 1.43.14. Compromissum non extenditur ad heredes compromittentes nisi de ipsis tantum sit …–… per omnia eundem effectum sicut mors naturalis ut in glossa »naturalis« in c. placuit xvi q. i. [C. 16 q. 1 c. 1] et de materia habetis in c. susceptum de rescriptis in vito [Sext. 1.3.6]. Rest der Spalte leer.
Support: Wasserzeichen (mindestens): 2 8-blättrige Blumen vom Typ Piccard, Bd. 12, Abt. 2, Nr. 787 (Oberitalien; davon 1 identisch in Teil II, Cod. Sang. 737, Teil I, II).
Page layout:
Schriftraum zweispaltig, ca. 22–24 × 15–17 (6,5), ca. 45–52 Zeilen, begrenzt durch Metallstiftlinierung, p. 506–509 durch braune Tintenlinierung, p. 520–539 für die Zeilen braune Tintenlinierung.
Writing and hands: Maximal 2 gleichzeitige Hände:
- 1. Hand p. 448a–455a, Z. 7, p. 456a, Z. 31 – p. 457a, Z. 28, p. 459a, Z. 15 – p. 532b flüssige jüngere gotische Buchkursive, teilweise mit Schleifen, von Johannes Bischoff, in hellbrauner und gräulicher Tinte;
- 2. Hand p. 455a, Z. 8 – p. 456a, Z. 31, p. 457a, Z. 29 – p. 459a, Z. 14 flüssige jüngere gotische Buchkursive mit Schleifen, unklar ob von Johannes Bischoff, in brauner Tinte.
Decoration: Lemmata meistens in bis zu 2-zeiliger, häufig der Textualis ähnlicher Schrift, in den Textblock eingelassen, manchmal eingerahmt, bisweilen ausgespart und nicht geschrieben.
Additions: Marginalien: ab p. 448, besonders p. 474–532 Inhaltsverweise, Ergänzungen, Notabilien und Zeigehände von Johannes Bischoff, meistens in derselben Schrift und mit derselben Tinte und Feder wie der Haupttext, bisweilen in anderer Tinte (z. B. p. 474).
Contents:
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448a-532b
Lectura in librum primum Decretalium
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- (448a) Zu X 1.3.26. Non valent littere impetrate super institutione beneficii non facta mentione de causa amonitionis ipsius nec quod etiam de causa ex- communicationis. Diuiditur in duas [partes]. In prima ponitur consultatio. In secunda responsio. Secunda ibi »nos igitur«. Nota quod interdum generale officium visitationis potest alicui committi aduerso (?) fa. c. fi. infra de sta. regu. [X 3.35.8]. Item nota quod contra iudicem spoliantem aliquem non competit interdictum …
- (449b) Zu X 1.3.27. >Postulasti< Hoc dicit in summa capituli. Per litteras iusticie non est prouidendum habenti sufficiens patrimonium et per litteras gracie non est prouidendum habenti perpetuam vicariam [Per litteras … vicariam Exzerpte identisch mit Panormitanus: Lectura super Decretales, Hain 12311]. Hoc dicit. Diuiditur in duas partes. Nam in prima parte consultatio. In secunda responsio. Secunda ibi »ad quod« …
- (531a-532b) Zu X 1.29.28 §Praeterea. >§Preterea po.< Si papa causam appellationis ex certa scientia delegat interponitam …–… etiam iudex in excipiendo datur potestate exequendi communiter tamen requiritur oppositio. >§Quia vero.<
Support: Wasserzeichen (mindestens): 1 8-blättrige Blume vom Typ Piccard, Bd. 12, Abt. 2, Nr. 787 (Oberitalien; identisch in Cod. Sang. 739, Teil I, III, VII, IX).
Page layout:
Schriftraum einspaltig, unregelmässig, z. T. schräg und stark variierend, bisweilen die ganze Seitenhöhe ausfüllend bis 33 × 15,5, bis 66 Zeilen, auf der linken Seite begrenzt durch die erste von mehreren vertikalen Falzen oder Blindlinierungen.
Writing and hands: 2 gleichzeitige Hände:
- 1. Hand p. 540–551, 553–556, Z. 10, p. 556, Z. 26 – p. 597b flüssige jüngere gotische Buchkursive, teilweise mit Schleifen, von Johannes Bischoff, in hell- und dunkelbrauner Tinte;
- 2. Hand p. 552 und p. 556, Z. 10–25 flüssige, ausser beim runden d immer schleifenlose jüngere gotische Buchkursive (identisch in Teil II, p. 244–268 und somit möglicherweise identisch mit dem Schreiber in Teil II, p. 204–240 und 269–447b, aber flüchtiger und mit breiterer Feder geschrieben), in brauner Tinte.
Decoration: Lemmata meistens in bis zu 2-zeiliger, häufig der Textualis ähnlicher Schrift, in den Textblock eingelassen, manchmal eingerahmt, bisweilen ausgespart und nicht geschrieben.
Additions:
Marginalien:
Contents:
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540-597
Lectura sive additiones in librum primum Decretalium
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- (540) Zu X 1.29.32. >Capitulum cum olim. Cum olim< Quoddam [sic] gesta per falsum procuratorem non verificantur per tacitum consensum domini. Fallit quando procurator habeat … Fallit secundo fauore religionis … Fallit tertio secundum do. Bar. et Ymol. in hiis que …
- (540) Zu 1.29.33. >Cum olim< Nota quod iniuria que fit delegato fit deleganti fa. c. sane in sequendo < … >. Nota formam quam [sic] debent uti est istud si nostris mandatis non …
- (597) Zu 1.43.13 >Cum a nobis< Nota ex textu ibi »procurationes«. Quod de procuratoribus potest fieri compromissum et regule in omnibus rebus nisi in casibus expresse exceptis in c. fi. supra de transact. [X1.36.11] …–… Autem eligendi a principio et cetera videlicet casus nost[er]. Autem in arbitrium iudicis.