St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 111, Hintere Innenseite – Abschrift des Kommentars des Hieronymus zu den Kapiteln 14 bis 18 des Buchs Jesaja
http://www.e-codices.ch/de/binding/csg/0111/bindingF
Kurzcharakterisierung:Abschrift der Erläuterungen des Kirchenvaters Hieronymus († 420) zu den Kapiteln 14 bis 18 des alttestamentlichen Buchs Jesaja, geschrieben im Kloster St. Gallen im 9. Jahrhundert. Auf der ersten und letzten Seite Federproben des 11. bis 15. Jahrhunderts, darunter drei althochdeutsche Sprichwörter aus dem Dialektik-Kompendium De partibus logicae des St. Galler Mönchs und Lehrers Notker des Deutschen, ein Segensspruch über Schweine und ein Tintenrezept. Auf den Innenseiten des Vorder- und Hinterdeckels Leimabdrücke von Textteilen aus dem Edictum Rothari (Cod. Sang. 730), die einstmals auf die Holzdeckel dieser Handschrift aufgeklebt waren.(smu)
Standardbeschreibung: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 42.
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Zusätzliche Beschreibung: Bruckner Albert, Scriptoria Medii Aevi Helvetica 3, Schreibschulen der Diözese Konstanz, St. Gallen II, Genf 1938, S. 69.
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Online seit: 22.06.2010
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 111
Pergament · 352 pp. · 25-25.5 x 17.5-19 cm · St. Gallen · 9. Jahrhundert
Abschrift des Kommentars des Hieronymus zu den Kapiteln 14 bis 18 des Buchs Jesaja
Wie zitieren:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 111, Hintere Innenseite – Abschrift des Kommentars des Hieronymus zu den Kapiteln 14 bis 18 des Buchs Jesaja (https://www.e-codices.ch/de/list/one/csg/0111)
Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 42.
Handschriftentitel: Hieronymus in Jesaiam liber XIV-XVIII.
Entstehungszeit: s. IX
Beschreibstoff: Pgm.
Umfang:
352 Seiten
Format: 4° min.
Schrift und Hände: Von Mehrern.
Spätere Ergänzungen:
Auf der ersten und letzten Seite eine Benedictio porcorum (s. IX);
auf der letzten althochd. Sprichwörter (III) siehe Hattemer's Denkm. I, 410;
ausserdem ein Dintenrecept (s. XV).