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Einsiedeln, Stiftsbibliothek

Man darf mit Recht die Einsiedler Stiftsbibliothek als eine typische Klosterbibliothek bezeichnen. Um die Heilige Schrift legen sich in einem inneren Kreis die geistlichen, theologischen Wissenschaften, und in einem äusseren Kreis alle anderen Wissenschaften, über Geschichte, Philosophie und Rechtswissenschaft bis zu den Naturwissenschaften und der Medizin. Diese umfassende Weite dokumentieren schon die Handschriften aus der Frühzeit des Klosters, ebenso auch der sog. historische Bestand aus der nachreformatorischen Zeit, und in etwa gilt dies auch für die moderne Bibliothek. Zum Bestand der Stiftsbibliothek gehören heute ca. 1200 Handschriften (davon ca. 580 vor 1500), 1100 Inkunabeln und Frühdrucke (bis 1520) sowie 230'000 gedruckte Bände des 16.-21. Jahrhunderts. Zahlreiche laufende Zeitschriften bieten die jeweils neuesten Forschungsergebnisse aus den verschiedensten Wissensgebieten.

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 152(309)
Pergament · 330 pp. · 29.5 x 21 cm · Disentis · erstes Drittel des 9. Jhs.
Gregorius Magnus, Moralia in Job

Die Handschrift enthält die Moralia in Job von Gregor dem Grossen. Als Herkunft wird Disentis angenommen, da diese der karolingischen Minuskel mit der Handschrift 126, die vom Schreiber Subo von Disentis geschrieben wurde, sehr ähnlich ist. Sie müsste demzufolge ebenfalls ins erste Drittel des 9. Jhs. datiert werden. Die Handschrift wird sicher seit dem 17. Jh. in Einsiedeln aufbewahrt, wie ein Exlibris auf Seite 3 belegt. (ber)

Online seit: 09.04.2014

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 157(372)
Pergament · 280 pp. · 29.5 x 15.8 cm · Schweizer Skriptorium (?) · 8./9. Jh.
Gregorius ‹Magnus›, Homiliae in Ezechielem prophetam. Liber I

Die Handschrift enthält die Homilien Gregors des Grossen auf den Propheten Ezechiel. Sie ist von verschiedenen Händen in einer Minuskel, die im Allgemeinen nahe der rätischen Minuskel ist, geschrieben worden. Einige Forscher meinen, dass die Handschrift in einem schweizerischen oder rätischen Skriptorium erstellt wurde. Ein Teil der Seiten 204 und 206, und die ganze Seite 214 sind in Unziale geschrieben. Die Handschrift enthält zahlreiche Initialen mit geometrischen und vegetabilen Elementen, deren Stil nahe dem Remedius-Sakramentar (Cod. Sang. 348) ist. Die maniculae von Heinrich von Ligerz bestätigen, dass die Handschrift sich schon im 14. Jh. in Einsiedeln befand. (ber)

Online seit: 23.04.2013

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 166(413)
Pergament · 349 pp. · 28 x 19.5 cm · Engelberg · 12. Jahrhundert (1143-1197)
Ambrosius ‹Mediolanensis›, Expositio Evangelii secundum Lucam

Enthält die Expositio Evangelii secundum Lucam von Ambrosius von Mailand. Diese Handschrift wurde in Engelberg im Auftrag des Abtes Frowin (1143-1178) erstellt, wie es der Widmungsvers auf 1 belegt. Sie enthält ebenfalls drei Zierinitialen mit den für die Frowinzeit üblichen Rankenmotiven. (ber)

Online seit: 19.12.2011

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 169(468)
Pergament · II + 138 pp. · 25 x 16.5-17 cm · Einsiedeln / Italien · 9./10. Jahrhundert / 10. Jahrhundert / 12. Jahrhundert
Isidorus; Evangelium Nicodemi; Hucbaldus; Bernoldus

Diese Handschrift enthält Werke des Isidor, Hucbaldus und Bernoldus sowie das Evangelium des Nikodemus, abgeschrieben zu verschiedenen Zeiten in Italien und Einsiedeln. (lan)

Online seit: 31.07.2009

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 172(1128)
Pergament · 216 pp. · 17.1 x 14 cm · 1. Teil vielleicht Reichenau; 2. Teil Reims · 3. Drittel des 9. Jhs. / 8./9. Jh.
Sammelband grammatikalischen Inhalts

Eine Sammelhandschrift bestehend aus zwei Teilen, die verschiedene grammatikalische Texte enthält. Vermutlich wurde die Handschrift im 14. Jh. anlässlich eines neuen Einbands zusammengefügt und seitdem befindet sie sich in der Stiftsbibliothek Einsiedeln. Der erste Teil (2-110) wurde vermutlich in Reichenau im 3. Drittel des 9. Jhs. abgeschrieben. Der zweite Teil (111-215) ist älter und ist vielleicht in Reims im 8./9. Jh. geschrieben worden. Gewisse Wissenschaftler (Bruckner) behaupten, dass die Schrift dieses zweiten Teils vielleicht churrätisch ist. (ber)

Online seit: 23.04.2013

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 177(528)
Pergament · a-b + 351 (352) + y-z pp. · 26.3 x 18.3 cm · Frankreich (?) · 9. Jh.
Beda Venerabilis, In Marci Evangelium Expositio

Die Handschrift enthält die Expositio des Markusevangeliums von Beda Venerabilis (S. 2-341) und ein Tractatus de cruce domini (S. 341-351), der hier Ambrosius zugeschrieben wird, tatsächlich jedoch von Johannes Chrysostomus stammt. Nach A. Brucker stammt sie aus dem rätischen Raum, doch hat Hartmut Hoffman angenommen, dass diese eher aus St.-Germain-des-Prés stammt. Das Exlibris auf S. 3 belegt die Aufbewahrung in Einsiedeln seit dem 17. Jh. (ber)

Online seit: 09.04.2014

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 179(482)
Pergament · 193 pp. · 26.5 x 22 cm · Einsiedeln · 10. Jahrhundert (2. Hälfte)
Gregorii epistolae; Boethius

Sammelhandschrift mit Briefen Papst Gregor des Grossen sowie Kommentare zu Boethius. Der Text enthält neben lateinischen Glossen auch zahlreiche althochdeutsche Glossen in Geheimschrift. Die Handschrift wurde in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts in Einsiedeln geschrieben. (lan)

Online seit: 31.07.2009

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 182(414)
Pergament · 168 pp. · 29 x 18.5 cm · Reichenau · 9. Jahrhundert (1. Hälfte)
Alcuinus, Tractatus in epistolam ad Titum, Expositio in epistulam Pauli ad Philemonem, Expositio in epistulam ad Hebraeos

Enthält Tractatus super epistolam ad Titum, Expositio in epistulam Pauli ad Philemonem und Expositio in epistulam ad Hebraeos von Alkuin. Die Handschrift wurde vermutlich zur Zeit Reginberts im Skriptorium von Reichenau erstellt. (ber)

Online seit: 19.12.2011

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 191(277)
Pergament · VI + 233 ff. · 31.8 x 23 cm · Nordostfrankreich · 8. / 9. Jahrhundert
Canonum Collectio Quesnelliana

Enthält neben anderen Texten eine Sammlung kirchenrechtlicher Canones, genannt Collectio Quesnelliana. Die Handschrift wurde vermutlich in einem Skriptorium im Nordosten Frankreichs erstellt und gehörte später der Hofbibliothek Karls des Grossen an. Im 11. Jahrhundert ist sie in der Kölner Dombibliothek belegt, wo sie mit Annotationen von Bernold von Konstanz versehen wurde. Sie gehörte später dem Konstanzer Weihbischof Jakob Johann Mirgel (1559-1629) und gelangte dann zusammen mit einem Teil seiner Bücher ins Kloster Einsiedeln. (ber)

Online seit: 19.12.2011

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 193(66)
Pergament · II + 218 (220) ff. · 35.3 x 23.7 cm · Schweiz (Einsiedeln?) oder Österreich · 12. Jahrhundert
Decretum Gratiani

Handschrift aus dem 12. Jahrhundert (1170-1190), wahrscheinlich in der Schweiz (Einsiedeln?) oder in Österreich kopiert. Sie enthält die Einleitung In prima parte agitur (fol. 1r-7ra) und das Decretum von Gratian [Σ-group, cf. C. Wei, A Discussion and List of Manuscripts Belonging to the Σ-group (S-group)] (fol. 7ra-217va); eine additio (von fol. 167vb bis C.29: Adrianus papa Eberhardo Salzeburgensi archiepiscopo. 'Dignum est et a rationis... [JL 10445: 1154-59]); verschiedene Auszüge von Glossen (abgeschabt auf fol. 21a), und excerpta der Summa von Rufinus (cf. R. Weigand, Die Glossen zum Dekret Gratians. Studien zu den frühen Glossen und Glossenkompositionen, Roma 1991, pp. 737-740); Fragmente der Glossa Ordinaria von Bartholomaeus Brixiensis (Frankreich, Mitte des 13. Jahrhunderts) waren auf die Rasuren auf den fol. 6va-9va kopiert worden. (mur)

Online seit: 22.03.2017

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 196(488)
Pergament · a-b + I-II + 442 + y-z pp. · 25.8 x 17.5 cm · Einsiedeln · 12. Jh.
Ivo Carnotensis, Panormia

Die Panormia enthält eine Sammlung von kanonistischen Texten, die Ivo von Chartres zugeschrieben werden, die von ihm offensichtlich nach 1095 redigiert wurden. Der Codex ist wahrscheinlich in Einsiedeln entstanden und wurde von einem einzigen Schreiber geschrieben, der eine regelmässige und kalligraphische karolingische Minuskel verwendete. Von den insgesamt acht Initialen die in ebenso viele Bücher eingeteilte Schrift einleiten, ist nur eine mit roter Farbe ausgeführt worden (S. 78), während bei den andern vorbereitende Zeichnungen zu erkennen sind. (ber)

Online seit: 23.09.2014

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 199(638)
Pergament · 530 pp. · 21 x 12.4 cm · Rätien · 8./9. Jahrhundert
Canones Conciliorum. Tractatus ascetici

Der Codex bildete ursprünglich eine Einheit mit Einsiedeln 281. Er wurde im rätisch-lombardischen Raum im 8./9. Jh. erstellt. Der erste Teil (S. 1-256) wurde in einer karolingischen Minuskel verschrieben, der zweite (S. 258-430) in einer rätischen Minuskel, der dritte (S. 431-526) in einer rätischen oder alemannischen Minuskel. Im 14. Jh. wurde dieser schon in Einsiedeln aufbewahrt wie die Lesezeichen von Heinrich von Ligerz bezeugen. (ber)

Online seit: 13.12.2013

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 205(416)
Pergament · 230 pp. · 27.5/28 x 16.4 cm · zweite Hälfte des 9. Jh.
Antiqui Canones . Collectio vetus Gallica

Die Sammlung enthält verschiedene Konzilssakten (S. 1-41) und die Collectio vetus gallica (S. 41-166), die älteste systematische Kanonessammlung des fränkischen Gallien. Im ersten Teil finden sich althochdeutsche Glossen aus dem 10. Jh. Der Kodex war im 17. Jh. im Raume Konstanz, wie aus Exlibris vom Bischoff Johann Jakob Mirgel (1598-1644) auf dem vorderen Innendeckel des Einbands geschlossen werden kann und kam kurz darauf nach Einsiedeln, wie das Einsiedler Exlibris (S. 1) des 17. Jhs. belegt. (ber)

Online seit: 09.04.2014

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 206(49)
Pergament · 92 pp. · 36.2 x 27.5 cm · Frankreich (Paris?) oder Flandern · 15. Jahrhundert (um 1430-1450)
Speculum humanae salvationis

Es handelt sich um ein besonders schönes, in Frankreich (Paris?) oder Flandern geschriebenes Exemplar des sog. Heilsspiegels, des Speculum humanae salvationis. Das Werk selbst ist in über 200 Handschriften und zahlreichen Drucken erhalten. Der Heilsspiegel gliedert sich in die Vorgeschichte des Heils (Altes Testament), die Heilsgeschichte des Neuen Testaments (von der Verkündigung bis zum Weltgericht), die 7 Stationen der Leidensgeschichte, die 7 Schmerzen und die 7 Freuden Marias. Heute fehlen 4 Blätter, auch der Anfang ist nicht mehr vorhanden. (lan)

Online seit: 04.11.2010

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 214(241)
Papier · 191 ff. · 31.3 x 22.2 cm · Bodenseeraum · [14]52/[14]54/[14]55
Sammelhandschrift mit pastoraltheologischen Schriften von Nikolaus von Dinkelsbühl, Bonaventura, Marquard von Lindau, Guigo II. Cartusiensis und Jordanus von Quedlinburg

Auf die Jahre [14]52, [14]54 und [14]55 datierte homiletische und pastoraltheologische Textsammlung, die aus dem Bodenseeraum nach Einsiedeln kam. Die Hauptwerke sind Nikolaus von Dinkelsbühl: Sermones de sanctis, De tribus partibus poenitentiae, De indulgentiis, De oratione Dominica; eine Sammlung der lateinischen Schriften Marquards von Lindau OFM; Jordanus de Quedlinburg OESA: Sermones super commune sanctorum, Sermones ad personas religiosas. (pal)

Online seit: 21.12.2010

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 236(491)
Pergament · I-II + 148 + y-z pp. · 25.8 x 16.8 cm · Schweiz / möglicherweise Oberitalien (Taufers?) · 9. Jh. (1. Hälfte) / 14. Jh.
Sammelband verschiedenen Inhalts

Diese Sammelhandschrift besteht aus fünf Teilen. Der erste Teil (1-93) enthält ein Exemplar der Benediktsregel, die vermutlich der Hl. Meinrad († 861) nach Einsiedeln brachte. Der Text gehört textkritisch zur Gruppe des Textus receptus der Benediktsregel, wie er im 8./9. Jh. unter anderem in Oberitalien und in Montecassino festzustellen ist; bemerkenswert sind die vielen Interlinearglossen. Die anderen Teile der Sammelhandschrift enthalten: ein Martyrologium (93-108), ein Breviarium Apostolorum (98-99), zwei Hymnen (100) und ein von Heinrich von Würzburg verfasstes Gedicht (109-148). (pag)

Online seit: 23.04.2013

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 240(641)
Pergament · A-D + 468 + Y-Z pp. · 22 x 16.2 cm · Engelberg · 12. Jahrhundert (1143-1178)
Frowinus ‹de Monte Angelorum›, Explanatio Dominicae Orationis

Enthält als Haupttext die Explanatio Dominicae Orationis des Engelberger Abtes Frowin (†1178), welcher diese Handschrift vermutlich auch in Auftrag gegeben hat, wie es aus den Versen auf der letzten Seite (468) hervorgeht. Die Handschrift kam vermutlich zu Beginn des 17. Jahrhunderts nach Einsiedeln. (ber)

Online seit: 19.12.2011

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 250(382)
Pergament · 426 (428) pp. · 29.6 x 23.6 cm · Einsiedeln · 12. Jahrhundert
Vitae Sanctorum

Das Manuskript bildet zusammen mit den Cod. 247(379), 248(380) und 249(381) den letzten der vier Bände einer Sammlung von Heiligenleben und Märtyrerpassionen, die gemäss dem liturgischen Jahr aufgeteilt sind. Die vier Bände waren zweifellos in Einsiedeln benutzt worden, wo sie wahrscheinlich auch hergestellt worden waren. Jedes Leben wird durch eine grosse, rubrizierte Initiale eingeleitet, und dem Rand entlang wurden zahlreiche Glossen und maniculae von Heinrich von Ligerz eingefügt. Die ursprünglichen Vorsatzblätter, heute herausgelöst, hinterliessen in der Innenseite des Einbandes Spuren eines liturgischen Textes mit Neumen, und in der hinteren Innenseite die Spuren einer illuminierten Initiale. (ber)

Online seit: 22.03.2017

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 253(438)
Pergament · a + 169(170) ff. · 28.2 x 19/19.4 cm · Oberitalien / Einsiedeln · 9./10. Jh.
[Hildemarus ‹Corbiensis›], Commentarius in librum Regule s. Benedicti

Enthält einen anonym überlieferten Kommentar zur Benediktsregel, die heute Hildemar von Corby zugeschrieben wird. Der erste Teil (f. 79r-106r) wurde in Oberitalien im 9. Jahrhundert. geschrieben, während der zweite Teil (f. 107r-169v) im 10. Jahrhundert in Einsiedeln entstand. (ber)

Online seit: 13.12.2013

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 255(460)
Pergament · 252 pp. · 27 x 18.8 cm · Einsiedeln · 10. Jahrhundert (um 960-970)
Johannes Cassianus, Vitae et Collationes

Die Handschrift beinhaltet den dritten Teil (Collationes 18-24) der Vitae et collationes patrum des Johannes Cassianus. Der Text wird durch eine ganzseitige Miniatur eingeleitet, in welcher auf einem Medaillon in der Mitte Cassianus dargestellt ist, gerade dabei sein Werk zu schreiben, umringt von vier Äbten auf kariertem Grund: Piamun und Giovanni mit einem runden, Pinufius und Theonas mit einem eckigen Nimbus. Die Handschrift gehört zu einer Codex-Gruppe, die während der Amtszeit des Abtes Thietland (961 bis ungefähr 964) geschaffen wurden. (ber)

Online seit: 17.03.2016

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