Beschreibung des Teilprojekts: Im Rahmen des SUK Programms P-2: „Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung“ hat die Schweizerische Rektorenkonferenz e-codices während der letzten vier Jahre unterstützt und geholfen, ein schweizerisches Kompetenzzentrum aufzubauen. Das Gesamtprojekt hat sich aus verschiedenen Teilprojekten zusammengesetzt, u.a. „Call for collaboration 2013“ und „Call for collaboration 2015“, „Schätze aus kleinen Sammlungen“, „Autographe von Jean-Jacques Rousseau“. Das Gesamtprojekt hat auch die Weiterentwicklung der Webanwendung e-codices v2.0 unterstützt, die im Laufe des Jahres 2014 online gegangen ist.
Alle Bibliotheken und Sammlungen
Bern, Burgerbibliothek, Cod. 847.9
Pergament · 2 ff. · 21 x 23.5 cm · 1571
Notariatsurkunde (Fragment)
Die beiden Fragmente stammen aus dem Einband von Cod. 611, aus dem sie bei der Restaurierung entfernt wurden; es handelt sich um zwei Hälften einer französischen Notariatsurkunde, mit Bezug zu Pierre Daniel. (mit)
Pergament · 329 ff. · 44.5 x 35 cm · Frankreich, Vienne · Ende 10./ Anfang 11. Jahrhundert
Biblia latina (Vulgata)
Monumentale einbändige Bibel, die spanische Überlieferung erkennen lässt und mit den so genannten ‚Theodulf-Bibeln‘ verwandt ist. Vorausgehend eine Binio mit der coena nuptialis in der Version des Hrabanus Maurus; in den Text eingeschoben wurden eine Version der Sibyllinischen Weissagungen, eine Johannesvita sowie eine Eidesformel für Rechte der Kirche und ein Katalog der Bischöfe von Vienne; am Ende finden sich Reste der Psalmi iuxta Hebraeos. Von den zahlreichen Initialen ist der grössere Teil ausgeschnitten worden. (mit)
Pergament · 8 ff. · 32 x 24 cm · Frankreich · Ende des 14. Jahrhunderts
Boethius: Livre de consolation; Guillaume de Machaut: Le confort d'ami
Das Fragment enthält mit einer französischen Übertragung der consolatio philosophiae des Boethius und dem confort d’ami des Guillaume de Machaut zwei damals in Frankreich weit ver-breitete Texte. Die 8 Blätter stammen aus der reichen Fragmentsammlung der Burgerbibliothek Bern und wurden ergänzend zu ihrer prächtig ausgestatteten Machaut-Handschrift (Cod. 218) digitalisiert. (mit)
Pergament · 150 ff. · 24.8 x 15 cm · Kapitel der Kathedrale Notre-Dame von Lausanne · ca. 1202-1242
Cartularium Lausannense
Das Chartularium Lausannense vereint ca. 700, die Administration des Kapitels und der Kathedrale von Lausanne betreffende Dokumente aus den Jahren 814-1242. Es enthält unterschiedliche Texte: die Annalen von Lausanne, ein topographisches Chartular, ein chronologisches Register, zwei Chroniken, ein Urbar, die Chronik der Bischöfe von Lausanne und den Nekrolog der Kathedrale. Seine Zusammenstellung begann gegen 1202 und wurde 1242 abgeschlossen; 5 Akten, die von 1250-1294 datiert sind, wurden später hinzugefügt. Cono von Stäffis (vor 1200-1243/1244), der 1202 Domprobst in Lausanne wurde, überwachte von 1216 bis 1242 direkt die Redaktion des Manuskriptes und die Anordnung der Dokumente. Die materielle Struktur ist durch die zahlreichen Zusätze zum ursprünglichen Kern, der dem Livre censier du Chapitre cathédral de Lausanne von ca. 1202 entspricht, sehr komplex. (tog)
Pergament · 252 ff. · 34.5 x 24.5 cm · Süddeutschland / Schweiz · 1474-1476
Hochdorfer Missale
Das Missale nach dem Gebrauch des Bistums Konstanz wurde vom Beromünster Pfründner Johannes Dörflinger in den Jahren 1474-1475 für die Kirche in Hochdorf geschrieben. Die Handschrift wurde für die neue Kaplanei St. Peter und Paul, wahrscheinlich von ihrem Gründer, dem Leutpriester und Dekan Johannes Teller in Auftrag gegeben. Sie enthält erlesene, filigrane Initialen in den verschiedenen liturgischen Teilen und eine ganzseitige Miniatur mit einer Kreuzigungsgruppe (f. 106v), die das Te igitur einleitet. Auf einigen unbeschrieben gelassenen Seiten (f. 78r-82v) wurden die wichtigsten Urkunden betreffend der Einrichtung der Pfründe von St. Peter und Paul in Hochdorf kopiert. (ber)
Papier · 265 ff. · 21 x 15 cm · Beromünster · zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts / 15. Jahrhundert
Compendium morale de avibus / de quadrupedibus – Heinrich von Langenstein, De discretione spiritum – Johannes Gerson Opus tripartitum de praeceptis Decalogi, de confessione, et de arte moriendi – Bonaventura, De praeparatione ad missam – Moralitates super evangelium sancti Lucae – Jacobus de Cessolis, De ludo scachorum (Auszüge) – Marienpredigt
Kompositband katechetisch-aszetischen Inhalts, Papier, in Quartformat. Drei verschieden starke Faszikel. Der älteste, aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts, von der Hand eines Albert von Münnerstadt, Konventualen der Deutschordenskommende Hitzkirch, enthält Moralitates super evangelium sancti Lucae. Ihnen wurden vielleicht in Beromünster in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts zwei naturkundliche Compendia moralia (Auszüge aus der Enzyklopädie des Thomas von Cantimpré) und katechetische Traktate Heinrichs von Langenstein, Johannes Gersons und Bonaventuras vorgebunden. Gelehrte Gebrauchshandschrift aus dem Kontext der Seelsorge (flüchtige Hand mit zahllosen Abbreviaturen besonders im dritten Faszikel). (luz)
“Martirologio-inventario” der Kirche S. Giorgio von Castro, 1554
Das martirologio-inventario (Jahrzeitbuch) wurde 1554 auf Wunsch der vicini (Mitglied der Körperschaft) von Castro und Marolta im Bleniotal (Tessin) als Ersatz für einen älteres, bei einem Brand zerstörtes Exemplar, verfasst. Es enthält die Liste der Pflichten bei Legaten und Jahrzeiten (Anniversare) gegenüber der Pfarrei und der Gemeinschaft. Am unteren Rand der von einer illuminierten Initiale geschmückten ersten Seite wurde das Wappen des Kantons Uri aufgemalt. Das Bleniotal war zu dieser Zeit gemeine Herrschaft von Uri, Schwyz und Nidwalden. (ber)
Chavannes-près-Renens, Archives cantonales vaudoises, P Antitus
Pergament · 39 ff. · 12.4 x 17.9 cm · 1500-1501
Antitus, La satyre megere, Les quatres eages passees, Le portail du temple Boccace
Die Handschrift enthält die Gedichte La satyre megere, ein Gedicht über die Umstände der Versöhnung des Königs Ludwig XII. mit Kaiser Maximilian I., Les quatres eages passees, gefolgt von einer Ballade und von drei Rondeaux, und am Ende Le portail du temple, das von einer unvollendeten Abhandlung von Boccaccio inspiriert wurde. Es handelt sich um einen künstlichen Sammelband aus drei original-Handschriften mit dem Titel „Satyre Megere, poème d’Antitus dédié à Aymon de Montfacon, evesque de Lausanne, l’an de grâce mille cinq cens“. Der Autor Antitus Faure war Kaplan der Herzoge von Burgund und Savoyen, und, ab 1499, am Hof des Prinz-Bischofes Aymon de Montfaucon († 1517) von Lausanne, dem er diese drei Werke widmete. Diese illuminierte Handschrift wurde 1920 durch das Kantonsarchiv von Waadt gekauft. (cou)
Chavannes-près-Renens, Archives cantonales vaudoises, P Château de La Sarraz H 50
Pergament · 378 ff. · 18.5 x 13.2 cm · Paris · 1421
Stundenbuch des Jean de Gingins
Dieses Stundenbuch nach dem Gebrauch von Paris enthält eine grosse Anzahl von lateinischen und französischen Privatgebeten, die meisten davon unveröffentlicht. Wie es uns das Kolophon auf der Seite 193r mitteilt, wurde es in Paris, im Jahre 1421 beim Buchhändler Jacquet Lescuier angefertigt. Auftraggeber, vielleicht auch nur Käufer, war Jean II de Gingins, geboren gegen 1385 und gestorben entweder Ende 1461 oder Anfang 1462, der sein Wappen auf S. 193v malen liess. Die Miniaturen wurden von mehreren Illuminatoren ausgeführt, darunter der "Guise-Meister", der "Bedford-Meister" und ein Schüler aus dem Umfeld des "Boucicaut-Meisters". Die letzte Vertreterin der Familie von Gingin-La Sarraz vermachte das Schloss ihrem Schwager, Henri de Mandrot, der seinerseits 1920 die Handschrift und das Familienarchiv dem Kantonsarchiv von Waadt übergab. (cou)
Pergament · I + 63 ff. · 33-34 x 24 cm · Chironico · um die Mitte des 16. Jhs.
"Martirologio-calendario" (Jahrzeitbuch) der Pfarrei S. Ambrogio von Chironico
Jahrzeitbuch mit Kalender der Pfarrei S. Ambrogio von Chironico (Tessin), geschrieben durch den Priester Ambrogio Rossi von Chironico, der ein älteres, wahrscheinlich beschädigtes oder vollgeschriebenes Jahrzeitbuch kopierte. Im Kalender, von ambrosianischem Typus, sind die Stiftungen für die Messen der Jahrzeiten oder Jahrestage und die Hochfeste, die Ablässe und die Vermerke der Gelübde für die Pfarrei und für das gesamte Tal aufgeführt. Für den 28. Dezember, Tag der Unschuldigen Heiligen, wurde die Gedenkfeier der Schlacht bei Giornico (Battaglia dei Sassi Grossi, 1479) eingetragen. (ber)
Pergament · 28 ff. · 31 x 23.3 cm · Claro · zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
“Martirologio-calendario” der Pfarrei Claro
Jahrzeitbuch mit Kalender der Pfarrei Claro (Tessin), ohne Umschlag und mit ziemlich stark beschädigten ersten Seiten. Jede Seite ist so aufgebaut, dass fünf bis sieben Wochentage darauf Platz finden; auf eigens vorgesehenen Flächen sind jeweils die Namen der Verstorbenen eingetragen, deren Jahrzeiten (Anniversare) zelebriert werden mussten. Das Jahrzeitbuch ersetzte fast sicher ein älteres Register. Die einzelnen Einträge wurden später aktualisiert und in ein neues Buch übertragen, wie aus den Randbemerkungen hervorgeht. Die Einträge sind in der Regel nicht datiert, aber die Erwähnung einiger Testamente sowie lokaler Bräuche erlaubt eine Einordnung in die Zeit nach der Mitte des 15. Jahrhunderts. (ber)
Pergament · IV + 133 + II ff. · 25 x 17.6 cm · Ende des 13. Jahrhunderts
Adenet le Roi, Cleomadés
Das achtsilbige Gedicht Cleomadés wird als Meisterwerk des französischen Dichters Adenet le Roi aus dem 13. Jahrhundert betrachtet. Dieser lebte im 13. Jh., in Fürstenhöfen in Brabant, Frankreich und Flandern und dichtete verschiedene Chansons de geste und höfische Romane. (ber)
Papier · II + 23 + I ff. · 21.7 x 15.4 cm · Italien · 14. Jahrhundert
Galterius Anglicus, Fabulae
Handschrift aus Italien mit der verbreiteten und erfolgreichen Sammlung von mittellateinischen Fabeln in elegischen Distichen, die Esopus genannt wurde. Diese wurde 1610 von Isaac Nevelet erstmals anonym veröffentlicht und wird deshalb auch dem Anonymus Neveleti zugeschrieben. Der Editor Léopold Hervieux schrieb 1884 diese einem Galterius Anglicus zu, der im 12. Jahrhundert in Palermo lebte. Diese Zuschreibung wurde jedoch in den letzten Jahren von verschiedenen Spezialisten in Frage gestellt. Die Fabeln haben als Protagonisten verschiedene Tiere und enden mit einer Moral in Form eines Distichon. (ber)
Pergament · I + 319 ff. · 33.5 x 25 cm · Italien (Florenz?) · Anfang des 15. Jahrhunderts
Augustinus, De civitate Dei, italienische Übersetzung von Jacopo Passavanti (?)
Vom Gottesstaat, dem eindrücklichen apologetischen Werk Augustins in 22 Büchern, existiert nur eine einzige volkssprachige Übersetzung ins Italienische, die am Ende des 14. oder zu Beginn des 15. Jahrhunderts erstellt wurde. Diese wird normalerweise dem Florentiner Dominikaner Jacopo Passavanti (ca. 1302 – 1357) zugeschrieben, doch entbehrt diese Zuschreibung jeglicher Grundlage. Das Frontispiz der Handschrift ist reich verziert mit Blattwerk auf allen vier Rändern und Rankeninitialen zu Beginn jedes einzelnen Buches. (ber)
Pergament · 144 ff. · 26.5 x 17.5 cm · Frankreich · 12. Jahrhundert
Augustinus, Enarrationes in Psalmos . Hugo de Sancto Victore, De meditatione
Diese französische, wahrscheinlich unvollständige Handschrift enthält den Psalmenkommentar (Ps. 101-117, f. 1r-110v und 113r-136v) von Augustinus von Hippo. Zwischen dem 108. (f. 110v) und 109. Psalm (f. 113v) wurde De meditatione von Hugo von Sankt-Viktor eingefügt. Die Handschrift kommt wahrscheinlich aus dem Handschriftenbestand der Abtei Hautecombe in Savoyen, die der Turiner Erzbischof Giacinto della Torre (1747-1814) für die Bibliothek seines erzbischöflichen Priesterseminars anschaffte, welche später zerstreut wurde. Die Handschrift wurde von Martin Bodmer im Jahre 1957 vom Buchhändler Hoepli in Mailand gekauft. (ber)
Pergament · 113 ff. · 30 x 20.5 cm · Deutschland (Abtei Gladbach?) · 12. Jahrhundert
Beda Venerabilis, In Marci Evangelium Expositio
Erstellt im deutschen Raum im 12. Jahrhundert. Die Handschrift enthält den Kommentar des Markus-Evangeliums von Beda Venerabilis († 735). Der Codex gehörte zur Bibliothek der Benediktinerabtei Gladbach bei Köln. (ber)
Pergament · 4 ff. · 13.9 x 9.7 cm · erste Hälfte des 13. Jahrhunderts
Benedeit, Reise des Heiligen Brendan
Die vier Pergamentfragmente, die aus einem Einband herausgelöst wurden, enthalten Teile des Berichts der Seereise, der sogenannten Navigatio sancti Brandani des Heiligen Brendan, eines irischen Mönchs des 5. und 6. Jahrhundert. Das anonym überlieferte Werk in lateinischer Prosa gilt als Klassiker der mittelalterlichen Hagiographie und Reiseliteratur und ist in zahlreichen Handschriften seit dem 10. Jahrhundert überliefert. Die vorliegende Version enthält eine anglonormannische Übersetzung des Mönchs Benedeit (um 1120). (ber)
Pergament · 30 ff. · 20.7 x 14.5 cm · Süddeutschland oder Schweiz · 12. Jahrhundert
Canticum canticorum cum glossa ordinaria
Die Handschrift enthält das Hohelied der Liebe mit einer Lücke (6.5-8), der auf den Verlust eines Blatts zurückzuführen ist. Die Glossa ordinaria steht auf dem ersten Blatt und enthält einen bisher unbekannten Kommentar. Diesem wird wiederum der erste Teil des Hohenlieds zur Seite gestellt (f. 2r-29r, bis Ct 6.8), der zu Beginn (f. 2r-v) von einen weiteren, unbekannten Kommentar umgeben wird. Auf den letzten Blättern (f. 29v-30) stehen Auszüge aus dem Prolog zur Hoheliedauslegung von Rupert von Deutz. Das Hohelied enthält zu Beginn eine Initiale Salomon und Sulamith. (ber)
Papier · 256 ff. · 19 x 14 cm · Istanbul, Kirche des hl. Nikoghayos · armenische Zeitrechnung 1056, 23. Dezember - AD 1606
Die vier Evangelien auf Armenisch
Diese armenische Handschrift wurde im Jahr 1606 in der Kirche des hl. Nikoghayos in Istanbul geschrieben. Sie enthält die vier Evangelien, die Apocalypse des hl. Johannes und einen Index der Evangelien, der von einem anderen Schreiber im gleichen Jahrhundert für den liturgischen Gebrauch geschrieben wurde. Der silberne Einband wurde wahrscheinlich ein Jahrhundert nach der Niederschrift der Handschrift geschaffen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Illuminationen der Kanontafeln, die gemäss dem Text des "Kommentars der Kanontafeln" von Stepanos Syunetsi (8. Jh.) gemalt wurden, in dem der Autor ausführlich die tierischen, floralen und geometrischen Motive sowie den Symbolismus der Zahlen und Farben einer jeden Kanontafel erläutert. Der Maler interpretierte die Symbole und Motive, die in allen zehn Kanontafeln benutzt wurden, indem er die Erklärungen jeweils darunter platzierte. (gri)
Papier · I + 107 + I ff. · 29.1 x 21 cm · Rheinfranken · erstes Viertel des 15. Jahrhunderts
Frühneuhochdeutscher Psalter mit Cantica
In einer zweispaltig geschriebenen Bastarda mit Fleuronné-Initialenschmuck aus dem 1. Viertel des 15. Jhs. (Wetzel) mit zwei auf dem alten Vorsatzblatt (Bl. 1r) noch im 15. Jh. (Wetzel) nachgetragenen astrologischen Tafeln. Der rheinfränkische (hessische?) Text des Psalters ist eng verwandt mit dem Psalter Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Cod. Ms. theol. 214 vom Beginn des 15. Jhs. R. Wetzel nimmt mindestens eine gemeinsame Vorlage an. Damit gehört die Übersetzung in Schöndorfs 9. Gruppe, Untergruppe c) um München, Bayerische Staatsbibliothek, Cgm 182 bzw. zu Walters 18. Psalter. (kun)