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Teilprojekt: e-codices 2017-2020

Januar 2017-Dezember 2020

Status: Abgeschlossen

Finanziert durch: swissuniversities

Beschreibung des Teilprojekts: Die anhaltende Unterstützung des Programms „Wissenschaftliche Information“ von swissuniversities wird die Verstetigung und Überführung von einem Projekt zu einem etablierten Service ermöglichen. Ferner soll die technische Infrastruktur weiter verbessert werden. Diese Weiterentwicklung wird als notwendig erachtet, um die grundlegenden technischen Entwicklungen der kommenden Jahre im Bereich der Interoperabilität mitzugestalten. Schliesslich werden weitere Teilprojekte aufgebaut, um bis 2020 die meisten aus der heutigen Sicht als forschungsrelevant geltenden Handschriften der Schweiz online zu publizieren.

Alle Bibliotheken und Sammlungen

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Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.II.03
Papier · 280 pp. · 29.5 x 22.5 cm · 1527-1530
Landrechnungsbuch 1527-1530

Der Band enthält auf 280 Papierseiten die Einnahmen und Ausgaben des Landes Appenzell von August 1527 bis Januar 1530. Die Landrechnungen gehören zu den wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des noch ungeteilten Landes. (fre)

Online seit: 08.10.2020

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Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.II.04
Papier · 328 pp. · 35.5 x 26 cm · 1530-1534
Landrechnungsbuch 1530-1534

Der Band enthält auf 328 Papierseiten die Einnahmen und Ausgaben des Landes Appenzell von Januar 1530 bis Mai 1534. Die Landrechnungen gehören zu den wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des noch ungeteilten Landes. (fre)

Online seit: 08.10.2020

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Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.II.05
Papier · 238 pp. · 31.5 x 23 · 1534‒1537
Landrechnungsbuch 1534‒1537

Der Band enthält auf 238 Papierseiten die Einnahmen und Ausgaben des Landes Appenzell von Mai 1534 bis Mai 1537. Die Landrechnungen gehören zu den wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des noch ungeteilten Landes. (fre)

Online seit: 08.10.2020

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Appenzell, Landesarchiv Appenzell Innerrhoden, LAAI, C.II.06
Papier · 220 pp. · 30 x 23 cm · 1537-1540
Landrechnungsbuch 1537-1540

Der Band enthält auf 220 Papierseiten die Einnahmen und Ausgaben des Landes Appenzell von Mai 1537 bis Januar 1540. Die Landrechnungen gehören zu den wichtigsten Quellen für die Erforschung der Geschichte des noch ungeteilten Landes. (fre)

Online seit: 08.10.2020

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H25
Papier · 86 [+ 6] pp. · 15 x 19 cm · 1726
Schoop Johann Recept-Büchlein, Allerhand kostbar Wasser zuo distilliern

Dieses Büchlein enthält eine Rezeptsammlung zur Herstellung von Arznei-, Haus und Lebensmitteln. Die Darstellungen der Rezepte reichen von Listen der Zutaten bis zu ausführlichen Texten, in denen die Verarbeitung der Zutaten angegeben wird. In der Handschrift findet sich kein Index. Für den Buchumschlag wurde ein Blatt einer Handschrift - wahrscheinlich aus dem 14. Jhd. - verwendet. Der sichtbare Text handelt von der Geometrie des Dreiecks (De triangulo). In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Büchlein von Theo Baeschlin bei der Buchhandlung Helbing & Lichtenhahn erworben und der Pharmazeutischen Anstalt Basel geschenkt. (wan)

Online seit: 22.06.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H37
Papier · 120 ff. · 16 x 23 cm · 1582
Johannes Drexell, Sammlung medizinischer Traktate

Es handelt sich bei dieser Sammlung um eine Papierhandschrift schweizerischer Herkunft. Sie wurde nachträglich in blindgeprägtem schweinsledernem Einband zwischen Holzdeckeln gebunden. Die Sammlung enthält Traktate und Rezepte unter Benutzung der Practica des Meisters Bartholomäus. Die Kräuterkunde steht in der Tradition von Macer. Des Weiteren umfasst die Sammlung Aderlassregeln, ein Pesttraktat, Monatsregeln u. ä. Ebenfalls werden diverse Krankheiten behandelt wie jene des Hauptes, der Ohren u. ä. Allgemeiner versammelt der Text Abhandlungen über die Natur der Frauen, über die 4 Elemente und Naturen und gibt tierärztliche Ratschläge unter anderem aus Meister Albrechts Rossarzneibuch. Ferner finden sich darin verschiedene Segen (Pfeil-, Blut- und Wurmsegen), Beschwörungsformeln sowie Formeln für Gebärende und andere. (wan)

Online seit: 22.06.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H45
Papier · 140 [+ 3] ff. · 14 x 21 cm · 1449
Ars hermetis

Die Handschrift wurde 1449 von Johannes von Fulda geschrieben oder zusammengetragen. Dr. S. Merian schenkte sie 1953 dem Museum. Sie stammt aus dem Besitz von Jakob Burckhardt. Der Text behandelt die medizinische Alchemie. (wan)

Online seit: 22.06.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H52
Papier · 196 ff. · 11 x 16 cm · 1651
Ross: und für Andere Sachen Artzney Büchli

Carolus von Wattenwyl sammelt in seiner Thier-Heilkunde Rezepte von Arzneimittel gegen Beschwerden bei Pferden (Ross). Diese reichen von Appetitlosigkeit bis hin zu einem unausgeglichenen Mass an Galle. Die Bl. 95r-99v sind in einer abweichenden Französischen Handschrift verfasst. Der Exkurs erklärt wie verschiedene Fettflecken aus Reiterkleidern zu waschen sind (Titel: „pour oster toutes sortes de tasches de graisse des habits.“) Im Verlauf des Buchs wechselt die Hand des Schreibers weitere zwei Mal. (wan)

Online seit: 22.06.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H87
Papier · 453 pp. · 21 x 32 cm · 18. Jh.
Handschriftliche Kopie des Arzneibuches von Burkart von Hallwyl (1535-1598)

Die Kopie des Arzneibuches von Burkart von Hallwyl (1535-1598) ist eine Sammlung von Arzneimitteln und Rezepten zur Behebung von alltäglichen Problemen. Die Länge der Rezepte reichen von einem einzelnen Satz bis zu ausführlichen Fliesstexten. Darin finden sich Arbeitsanweisungen und Zutatenlisten. Die Handschrift ist über ein alphabetisches Register organisiert. Nach dem Register finden sich weitere Einträge. (wan)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H98
Papier · 64 ff. · 18 x 22.5 cm · 1571
Arzeney Buoch

Bei der Handschrift handelt es sich um ein Arznei- und Rezeptbuch. Darin finden sich viele Rezepte gegen die „pistilienz“ u. a. Krankheiten. Sätze und Teile ganzer Arzneimittelanleitungen sind durchgestrichen. Das Buch ist nicht paginiert und besitzt am Ende keinen Index. (wan)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H137
Papier · 34 pp. · 17 x 21 cm · 1694
„Mägte Büchlin Maria Iselin“ befindet sich in Konvolut „Collectanea Rezepte“

Im „Mägte Büchlin“ sammelt Maria Iselin (Koch)-Rezepte. Das erste erhaltene Rezept der Basler Läckerli findet sich darin. Lebkuchengebäck hatte Langezeit auch einen Arzneicharakter. (wan)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. H154
Pergament · 71 ff. · 23.8 x 16.2 cm · 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts
Abschrift des Antidotarium Nicolai

Die Pergamenthandschrift stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Auf 72 Blatt sind rund 300 Arzneirezepte samt Hinweisen zur Herstellung, Anwendung und Wirkung der Arzneien beschrieben. Der Text orientiert sich am Antidotarium des Nicolò Perposito aus der medizinischen Schule von Salerno. Grundsätzlich verfügt die Handschrift über eine schlichte Textgestaltung. Einige kleine Initialen in roter und blauer Tinte, teils mit Verzierungen, schmücken das Textbild. Aus Beilagen lässt sich vermuten, dass Herr Ludwig Bertalot (1884-1960) wahrscheinlich als Vorbesitzer der Handschrift in Frage kommt. Das Pharmaziemuseum konnte die Handschrift 2017 in Daniel Thiersteins Buchantiquariat in Biel kaufen. 2019/2020 restaurierte Friederike Hennig die Handschrift in Basel. (wan)

Online seit: 10.12.2020

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. V258
Pergament · 129 ff. · 9.5 x 15 cm · Paris · 1629-1639
Stammbuch des Basler Apothekers Hans Friedrich Eglinger (1608-1675)

Das Stammbuch des Basler Apothekers Hans Friedrich Eglinger (1608-1675) gewährt Einblicke in das Apothekerwesen des 17. Jahrhunderts und seiner Netzwerke. Es finden sich darin vor allem deutsche, französische und lateinische Sinnsprüche verschiedener Autoren, die sich an Eglinger richten. Teilweise sind sie prunkvoll illustriert. Ein illustrierter Eintrag von Jacobus Mozes auf Bl. 53r zeigt in der Mitte einen sehr grossen Mörser. Das Titelblatt ziert eine barocke Temperamalerei. (wan)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Pharmaziemuseum der Universität Basel, Cod. V1895
Papier · 263 ff. · 11 x 16 cm · ca. 1612-1630
Stammbuch Ryhiner

Das Stammbuch des Basler Apothekers Emmanuel Ryhiner (1592-1635), gewährt Einblicke in das Apothekerwesen des 17. Jahrhunderts und die Verbindungen der Apotheker. Darin finden sich vor allem hebräische, altgriechische, französische und lateinische Sinnsprüche verschiedener Autoren, die sich an Ryhiner richten. Teilweise sind sie prunkvoll illustriert. Das Stammbuchblatt, das ihm sein Kommilitone Matthaeus Colomanus 1612 dedizierte, entstand noch während Ryhiners Studienzeit. Das Bild (242v) eines idealtypischen, auf eine Strasse hin offenen Apothekerladens wurde vom Basler Miniaturenmaler Johann Sixt Ringle angefertigt. Es zeigt einen vor einem reichlich mit bunten Holzbüchsen gefüllten Regal stehenden Apotheker, der einer Dame Arzneien aushändigt. (wan)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Staatsarchiv Basel-Stadt, Klosterarchiv, Kartaus L
Papier · 380 ff. · 31 x 21.5 cm · Kartause Basel · ca. 1430-1520
Liber benefactorum

Der Liber benefactorum, das Wohltäterbuch des Kartäuserklosters von Basel, ist sukzessive zwischen den 1430er und 1520er Jahren entstanden. Der Hauptteil der Handschrift, ein im frühen 15. Jh. angelegtes Kalendar, enthält die Namen von über 800 Wohltätern. Die Hs. ist bereits in ihrer Grundanlage als Liber benefactorum konzipiert und weist enge Verbindungen zu einem unter dem Priorat Heinrich Arnoldis entstandenen Jahrzeitbuch der Kartause Basel auf (StABS, Klosterarchiv Kartaus N). (pla)

Online seit: 04.10.2018

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Basel, Staatsarchiv Basel-Stadt, Fragmente II Klosterarchiv St. Alban DD 1, 1580
Pergament · 1 f. · 41 x 29 + 1.5 cm · Fulda · ca. 1156
Fuldaer Legendar

Blatt aus dem 3. Band (Mai-Juni) eines ehemals sechsbändigen Fuldaer Legendars, das 1156 Rugger, Mönch des Klosters Frauenberg in Fulda (1176-1177 als Rugger II. Abt von Fulda), in Auftrag gegeben hatte. Das Fragment enthält Teile der Vita s. Martialis sowie der Passio sanctorum Primi et Feliciani und stammt vermutlich von der Hand Eberhards von Fulda. Das Legendar wurde noch in der Mitte des 16. Jhs. von Georg Witzel (1501-1573) in Fulda benutzt und für sein Hagiologium seu de sanctis ecclesiae (Mainz 1541) sowie für seinen Chorus sanctorum omnium. Zwelff Bücher Historien Aller Heiligen Gottes (Köln 1554) ausgewertet. Weitere Fragmente des 3. Bandes befinden sich in Basel, Solothurn und Nürnberg. Sie zeigen, dass dieser, ebenso wie zumindest auch der 6. Band (November-Dezember) des Legendars, schon wenig später nach Basel kam, wo beide offenbar um 1580 makuliert wurden. (stb)

Online seit: 13.06.2019

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Basel, Universitätsbibliothek, CL 38 (Comites Latentes, Depositum des Historischen Museums Basel)
Pergament · IV + 85 + IV ff. · 16.5 x 10.5 cm · Tours · gegen 1480
Stundenbuch

Dieses elegante Stundenbuch im Taschenformat wurde um 1480 in Tours vom Maître des camaïeux d’or Le Bigot illuminiert, der im Umfeld des Malers Jean Bourdichon tätig war. Die sechzehn winzigen in der Handschrift enthaltenen historisierten Initialen in camaïeu d'or lassen auf das übliche Repertoire einen originellen Zyklus folgen, der den sieben Tagen der Schöpfung gewidmet ist. Der Künstler demonstriert seine herausragende technische Meisterschaft, indem er den Bäuchen der Initialen einen besonders attraktiven, vergänglichen Charakter verleiht. Die raffinierte Anordnung der sie umgebenden Buchstaben sollte ihren anonymen Auftraggeber dazu einzuladen, die sorgfältige Kombination von Gold und Farben im Detail zu würdigen. (ada)

Online seit: 14.12.2018

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Basel, Universitätsbibliothek, CL 69 (Comites Latentes, Depositum des Historischen Museums Basel)
Pergament und Papier · 82 ff. · 15 x 11-11.7 cm · Wien · 1756 und 18.-19. Jahrhundert
Pessach Haggada

Die handgeschriebene Haggada Comites Latentes 69 wurde 1756 in Wien geschaffen. Sie ist mit schwarzer Tinte verziert und imitiert meisterhaft den Kupferstich. Autor ist der berühmte Schreiber und Illustrator Simmel ben Moses aus Polna (aktiv zwischen 1714 und 1756), der gegen dreissig datierte und heute erhaltene Handschriften produzierte, wovon jedoch nur 17, inklusive CL 69, Autographe sind. Seine Kunstwerke gehören zu den bemerkenswertesten Beispielen der Dekoration hebräischer Handschriften im Zentraleuropa des 18. Jahrhunderts. Das Hohelied Salomons, von späteren Händen kopiert, bildet den Abschluss dieser grossartigen Handschrift. (iss)

Online seit: 22.06.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, CL 173 (Comites Latentes, Depositum des Historischen Museums Basel)
Papier · VI + 173 + VI ff. · 21.7-21.9 x 15-15.5 cm · Velletri · zwischen 1565 und 1599
Sefer Ḥokhmat Nashim

Diese juristische Handschrift mit dem Titel Sefer Ḥokhmat Nashim gehört zu einer volkssprachlichen Literaturgattung für Frauen, die in den aschkenasischen und italienischen Gemeinden seit der Renaissance sehr verbreitet war. Das Handbuch mit Vorschriften in Judäo-Italienisch soll von dem berühmten italienischen Kabbalisten und Prediger Mordechai ben Juda Dato während der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts abgeschrieben worden sein. (iss)

Online seit: 26.09.2017

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Basel, Universitätsbibliothek, CL 278 (Comites Latentes, Depositum des Historischen Museums Basel)
Papier · III + 1 + II f. · 25.7 x 17-18 cm · 12. Jahrhundert
Kitab al-Hidaya ila Faraiḍ al-Qulub

Dieses seltene, Judäo-Arabische Fragment stammt aus dem Kitab al-Hidaya ila Faraiḍ al-Qulub (Lehrbuch der Herzenspflichten) von Baḥya ben Joseph Ibn Paquda (2. Hälfte des 11. Jahrhunderts). Das Werk ist von grundlegender Bedeutung, da es das erste jüdische Ethik-System festlegt. Die handschriftliche Überlieferung dieses Judäo-Arabischen Werkes ist sehr lückenhaft, da heute nur mehr wenige Textzeugen vorhanden sind. (iss)

Online seit: 26.09.2017

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