Descrizione breve:Manoscritto biblico risalente agli anni in cui Hartmut era vice-abate (ca. 850-872) e abate (872-883). Contiene libri del Vecchio Testamento (i due libri di Samuele e i due libri dei Re). Secondo volume della cosiddetta "Grosse Hartmut-Bibel" (La grande Bibbia di Hartmut).(smu)
Descrizione standard: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 386, Nr. 90.
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Descrizione aggiuntiva: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 32.
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Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 386, Nr. 90.
Titolo del codice: Bibel (I-II Sm, III-IV Rg)
Luogo di origine: St. Gallen
Datazione: 3. Viertel d. 9. Jh.
Nome alternativo: Große Hartmut-Bibel
Catalogue number:
90
Dimensioni:
366 pp.
Formato: 42 x 31 cm
Composizione dei fascicoli:
Quaternionen
Disposizione della pagina:
Schriftspiegel 29,5 x 23 cm, zweispaltig zu 28 Zeilen.
Tipo di scrittura e mani: karolingische Minuskel, wohl von einem Schreiber
Decorazione: Titel u. Inc. in Capitalis, Uncialis u. Rustica mit Minium (p. 264 gelb u. grün schattiert). Zu den Anfängen der Vorreden u. Bücher Initialen in Minium, nachfolgende Zeilen in Capitalis, Uncialis u. Rustica.
Origine del manoscritto:
Die Hs. weicht in den Maßen u. der Einrichtung von Sang. 77 (Nr. 89) ab, stimmt aber in beidem mit den Sang. 79, 81-83 (Nr. 91-94) überein. In der Ausstattung verzichtet sie auf Gold, Silber u. Farben u. stimmt in dieser Hinsicht mit dem ersten Teil (bis p. 168) mit Sang. 79 (Nr. 91) überein, der im Schmuck die gleiche Stilstufe wie diese Hs. vertritt. Die vegetabile Füllung der Buchstabenkörper, das linear-vegetabile Beiwerk sowie der Verzicht auf kompliziert gebaute Flechtbandknoten sind typische Merkmale des Verzierers u. zugleich Merkmale der späten Grimaldzeit (841-872). Vgl. Nr. 89, 91-94. Die Hs. wurde von Merton, Landsberger u. Löffler nicht zum Corpus der Hartmut-Bibel gezählt. Sie ist aber in den von Ratpert, Casus, c. 9 [26] (Ratpert, Casus sancti Galli, S. 204-205), erwähnten, unter Hartmut (Dekan 849-872) während der Abtzeit Grimalds geschriebenen Bibelbänden zu finden. Vgl. Nr. 89, 91-94.