Descrizione breve:Manoscritto biblico risalente agli anni in cui Hartmut era vice-abate (ca. 850-872) e abate (872-883). Contiene libri del Vecchio Testamento (Isaia, Geremia, Ezechiele, Daniele e i Profeti minori). È un volume della cosiddetta "Grosse Hartmut-Bibel" (La grande Bibbia di Hartmut).(smu)
Descrizione standard: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 388-389, Nr. 93.
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Descrizione aggiuntiva: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 33.
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Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 388-389, Nr. 93.
Titolo del codice: Bibel (Is, Ier, Ez, XII Proph. min., Dn)
Luogo di origine: St. Gallen
Datazione: 3. Viertel d. 9. Jh.
Nome alternativo: Große Hartmut-Bibel
Catalogue number:
93
Dimensioni:
551 pp.
Formato: 40,5 x 29,5 cm
Composizione dei fascicoli:
Quaternionen, signiert von I (p. 20) - VI (p. 101)
Disposizione della pagina:
Schriftspiegel 29 x 23,5 cm, zweispaltig zu 28 Zeilen.
Tipo di scrittura e mani: von mehreren Schreibern und zwei Verzierern
Decorazione: Titel u. Inc. in Capitalis, Uncialis u. Rustica mit Minium, golden u. silbern oder gelb, grün u. blau schattiert. Zu den Anfängen der Vorreden u. Bücher Minium-Majuskeln mit Gold- oder Silberblättern sowie Initialen in Minium mit Gold u. Silber, Gelb, Grün, Blau, nachfolgende Zeilen in Minium oder Tinte, golden u. blau schattiert. Anfangsbuchstaben der Kapitel in Minium oder Tinte, gelb u. blau oder gelb u. grün schattiert.
p. 551
Expl. in Capitalis u. Rustica mit Tinte, gelb, grün u. blau schattiert.
Origine del manoscritto:
Die Hs. gehört zur Großen Hartmut-Bibel u. nimmt gegenüber den Sang. 77-79 u. 81 (Nr. 89-92, 94) insofern eine Sonderstellung ein, als sie den metallenen Farbkanon von Minium, Gold u. Silber mit den Deckfarben Gelb, Grün u. Blau erweitert. Merton sah die mit dem neuen Akkord versehenen Partien als um 900 nachgetragen an, so wie er denn auch annahm, dass nur wenige Lagen die Schrift der Jahrhundertmitte enthalten. Landsberger (S. 12, Anm.1) widerspricht Merton zu Recht. Sowohl die Schrift als auch die «erhöhte Farbigkeit der Initialen» fügt sich zwanglos in die Entwicklung (zwischen Sang. 367 [Nr. 35] u. Sang. 23 [Nr. 97]) ein. Der Farbkanon der Auszeichnungsschriften und Initialen ist durchgehend einheitlich u. original. Ratperts Katalog der unter Hartmut (Dekan 849-872) zur Abtszeit Grimalds (841-872) entstandenen Bibelbände verzeichnet die Hs. als: Omnes prophetas in volumine I (Ratpert, Casus sancti Galli, S. 204-205). Vgl. Nr. 89-92, 94.