St. Gallen, Stiftsbibliothek / Cod. Sang. 238 – Manoscritto miscellaneo: dizionario etimologico… / p. 423 |
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 301-303, Nr. 6.
Inc. u. Expl. in Halbunziale mit Minium oder Minium u. Grün. Initialen als verzierte Hohlmajuskeln in Tinte, mit Minium u. Gelb oder pergamentaussparend mit Minium, Grün u. Gelb gefüllt oder nur in Tinte. Im Liber rotarum (p. 312-384) Diagramme in schwarzer Tinte mit Minium, Grün u. Gelb.
p. 2 I(n nomine Dni. nri. Ihu. Xpi. incipit liber perithimologiarum id est proprietatis sermonum), im Schaft Flechtbandspirale, an den Enden Palmettblätter
p. 163 A(ntequam de quistione)
p. 176 D(esiderii mei), als Binnenmotiv Bildnisbüste des hl. Hieronymus
P(rimum queritur pro quid iste liber), Hohlmajuskel mit Palmettblättchen, am Rand von der Hand des Incipit-Schreibers in grüner Halbunziale: + Incipiunt dicta UUinitharii presbiteri de quinque libris Moysi
M(undus ex rebus visibilibus), die Bogen des unzialen Buchstabens bilden zwei spitzköpfige Fische
p. 315 D(ies est solis orientis presencia), am Schaft Schnalle ohne Nieten, Blattanhängsel, Bogen als Vogel mit großem Auge
Q(uoniam fili kmi.), Menschengesicht als Binnenmotiv (nur schwarze Tinte)