Descrizione breve:Il manoscritto reca la data 1461. Contiene una versione in lingua alto alemanna del Belial di Giacomo da Teramo. E' presente nell'elenco dei libri del monastero di Hermetschwil.(szu)
Descrizione standard: Bretscher-Gisiger Charlotte / Gamper Rudolf, Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil, Dietikon-Zürich 2005, S. 262.
Mostra la descrizione standard
Bretscher-Gisiger Charlotte / Gamper Rudolf, Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil, Dietikon-Zürich 2005, S. 262.
Aggiunte: Vereinzelte Korrekturen von der Schreiberhand, z. B. 1ra, 33vb; Federproben und Einritzungen, z. B. Ir, 28r, 31v. 58rHans Reber zuͦ Bolberg sol mir nach (?), Hans Reber zuͦ Oberwil … , 15./16. Jh., 59vItem ich hann gerechnett mitt dem fromen und wisen Hans Lätter [Letter] von Zug … , 15./16. Jh.
Legatura:
Heller Halbledereinband mit Holzdeckeln, 15. Jh. Ehemals eine nach hinten greifende Kantenschliesse, Messingteil hinten erhalten. In den Spiegeln sowie in den Fälzen Pergamentfragmente mit Schreibübungen in Textura, 15. Jh. Auf dem Rücken Papierschild mit Signatur 13. Iv Eingeklebtes Papierblatt mit Angaben zur Hs., 19. Jh., mit zusätzlichen Notizen, 20. Jh. Restauriert 1974.
1ra–57raBelial.
Nach Jacobus de Theramo. Deutsch. Übersetzervorrede:
>Beleal<.
In dem namen der heiligen und unzerteilten drivalitickeit … Ich han gedacht ich welle mich versuchen ob ich ze tütsch müg machen und bringen das buͦch das da betrachet Jhesus Marien sun …
(1vb)
Text:
Allen cristen und cristglöbigen die da buwend den glouben der heiligen cristenheit die sehent und hörent das kurtz gedichte buͦttet priester Jacob von Lerems heil …–…
Maria muͦter der gnaden … empfahe uns in der zit des todes. Amen.
(57ra) Kolophon
>Explicit hoc opus per me R. K. anno 1461. Deo gracias<.
Norbert H. Ott, Artikel Jacobus de Theramo, in: Verfasserlexikon2, Bd. 4 (1983), Sp. 441–447;
Norbert H. Ott, Rechtspraxis und Heilsgeschichte. Zu Überlieferung, Ikonographie und Gebrauchssituation des deutschen ‚Belial‘, München 1983.
Origine del manoscritto: Im Kolophon 57ra nennt sich der Schreiber mit den Initialen R. K. (unsichere Lesung, vgl. CMD-CH 3, Abb. 282) und datiert die Abschrift auf 1461.
Provenienza del manoscritto: Nach den Federproben 58r und 59v befand sich die Handschrift im 15./16. Jh. im Freiamt. Im Bücherverzeichnis von Hermetschwil 1697 aufgeführt: 26vBeleall der rechten No I.57rbGottshuß Hermatschwyl, 17. Jh. Im vorderen Deckel mit Bleistift alte Signatur Cod. 2.3., darunter n. 13. Iv, 1r und im hinteren Deckel Stempel Convent M. G., 19. Jh.