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Genève, Bibliothèque de Genève

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 1/1
Pergament · 216 + I ff. · 42.7 x 31 cm · Paris · ca. 1400-1450, dann 16.-17. Jahrhundert
Guyart des Moulins, Bible Historiale

Die Bible Historiale ist die von Guyart des Moulins Ende des 13. Jahrhunderts ins Französische und in Prosa übersetzte Bibel. Sie ist als biblische Geschichte dargestellt und vereint die Vulgata von Hieronymus mit der Historia Scholastica von Petrus Comestor. Sie wurde rasch durch den zweiten Band der Bible du XIIIe siècle (Bibel des 13. Jahrhunderts) ergänzt. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung im 14. und 15. Jahrhundert sind heute 144 Exemplare bekannt, sowohl vollständige Exemplare als auch Fragmente. (hoc)

Online seit: 22.03.2012

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 1/2
Pergament · I + 214 ff. · 42.7 x 31 cm · Paris · ca. 1400-1450, dann 16.-17. Jahrhundert
Guyart des Moulins, Bible Historiale

Die Bible Historiale ist die von Guyart des Moulins Ende des 13. Jahrhunderts ins Französische und in Prosa übersetzte Bibel. Sie ist als biblische Geschichte dargestellt und vereint die Vulgata von Hieronymus mit der Historia Scholastica von Petrus Comestor. Sie wurde rasch durch den zweiten Band der Bible du XIIIe siècle (Bibel des 13. Jahrhunderts) ergänzt. Aufgrund ihrer weiten Verbreitung im 14. und 15. Jahrhundert sind heute 144 Exemplare bekannt, sowohl vollständige Exemplare als auch Fragmente. (hoc)

Online seit: 22.03.2012

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 2
Pergament · (I-III) + 474 + (IV-V) ff. · 39 x 29 cm · um 1330
Guyart des Moulins, Bible Historiale

Die Bible Historiale ist die von Guyart des Moulins gegen Ende des 13. Jahrhunderts auf Französisch und in Prosa übersetzte Bibel. In der Form einer heiligen Geschichte präsentiert, vereint sie die Vulgata des Hieronymus und die Historia Scholastica von Petrus Comestor. Sie wurde umgehend durch den zweiten Band der Bible du XIIIe siècle ergänzt. Weit verbreitet im 14. und 15. Jahrhundert zählt man heute 144 vollständige und fragmentarische Exemplare. (hoc)

Online seit: 26.09.2017

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 3/1
Papier · IV + 296 + III ff. · 41 x 29.5 cm · 1474
Guyart des Moulins, Bible Historiale

Die Bibliothèque de Genève bewahrt ein drittes Exemplar in zwei Bänden der Bible Historiale von Guyart des Moulins (neben Ms. fr. 1/1-2 und Ms. fr. 2). Trotz der groben Ausführung seiner Zeichungen ist diese Kopie aufgrund ihrer Herkunft bemerkenswert. Sie wurde von Jean Bagnel im Auftrag von Hugonin Dupont kopiert, Händler und Bürger der Stadt Genf, und kam im Jahr 1603 in den Besitz der Bibliothèque de Genève. (hoc)

Online seit: 18.06.2020

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 3/2
Papier · V + 288 + III ff. · 41 x 29.5 cm · 1474
Guyart des Moulins, Bible Historiale

Die Bibliothèque de Genève bewahrt ein drittes Exemplar in zwei Bänden der Bible Historiale von Guyart des Moulins (neben Ms. fr. 1/1-2 und Ms. fr. 2). Trotz der groben Ausführung seiner Zeichungen ist diese Kopie aufgrund ihrer Herkunft bemerkenswert. Sie wurde von Jean Bagnel im Auftrag von Hugonin Dupont kopiert, Händler und Bürger der Stadt Genf, und kam im Jahr 1603 in den Besitz der Bibliothèque de Genève. (hoc)

Online seit: 18.06.2020

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 5
Pergament · 182 ff. · 27.8 x 20.5 cm · um 1460
François Ximenes, Livre des anges (El Llibre dels àngels)

In diesem Werk, das am Ende des 14. Jahrhunderts in Valenzia verfasst wurde, beschreibt der Autor das Universum der Engel, inspiriert von Dionysios Areopagitas De triplici gerarchia. Der Text, der im 15. Jahrhundert weit verbreitet war, wurde auf Französisch übersetzt und in einer ersten gedruckten Edition in Genf im Jahr 1478 herausgegeben. Illuminiert durch den Meister des Boccaccio in Genf, enhält das Ms. fr. 5 die Wappen der Jeanne de Laval, zweite Frau des Königs René d’Anjou. (hoc)

Online seit: 18.12.2014

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 6
Pergament · 217 ff. · 27 x 19 cm · Genf (?) · 1417
Heinrich Seuse, Horloge de Sapience

1389 übersetzte der Franziskanermönch Jean de Souabe das Horologium sapientiae des rheinischen Mystikers Heinrich Seuse (1295-1366) auf Französisch. In diesem moralischen Traktat führt die Weisheit einen Dialog mit einem Schüler über den zu befolgenden spirituellen Weg, der von der Passion Christi inspiriert ist, und lädt ihn dazu ein, über den Lauf der Zeit zu meditieren. Mehr als fünfzig Exemplare dieses Werkes sind bekannt. Die auf 1417 datierte Handschrift in der Bibliothèque de Genève wurde wahrscheinlich in der Bischofsstadt geschrieben. (hoc)

Online seit: 04.10.2018

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 57
Pergament · 491 ff. · 36.5 x 26.5 cm · Frankreich · ca. 1402
Jacobus de Voragine, Légende dorée (Legenda aurea), Übersetzung von Jean de Vignay; Jean Golein, Fêtes nouvelles Du Saint Voult de Lucques

Die Legenda aurea ist eines der meist kopierten Werke des gesamten mittelalterlichen Abendlandes. In Form von kurzen Texten präsentiert vermischt sie die Feiern des Temporale und des Sanktorale, die während des Jahres begangen werden, gemäss der Abfolge des liturgischen Kalenders. Sowohl in Latein wie auch in den Volkssprachen weit verbreitet, wurde sie zu verschiedenen Zwecken benutzt, sei es als Hilfsmittel für die Predigt, oder sowohl für den Laien wie für den Kleriker als Quelle der moralischen Erbauung durch die private Lektüre. (hoc)

Online seit: 25.06.2015

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 64
Pergament · 375 ff. · 35.5 x 28 cm · um 1480
Jean Mansel, La fleur des histoires

Diese Universalhistorie enthält biblische und weltliche Geschichte und gilt für das Mittelalter als eine der ausführlichsten ihrer Art. Datierbar ins dritte Viertel des 15. Jahrhunderts wurde die Handschrift durch den bekannten flämischen Illuminator Wilhelm Vrelant verziert, dessen Minaturen von höchster Qualität zeugen. (hoc)

Online seit: 09.12.2008

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 70/1
Pergament · 241 ff. · 35 x 25.5 cm · Lyon · ca. 1457-1482
Jean de Courcy, La Bouquechardière

Jean de Courcy schrieb zwischen 1416 und 1422 eine Chronik mit dem Titel La Bouquechardière, nach dem Namen seines Lehensgutes. Die Chronik umfasst 6 Bücher und ist eine Zusammenstellung von mythologischen, biblischen und sagenhaften Erzählungen. Der erste Band enthält die 3 ersten Bücher, d.h. die Geschichte Griechenlands, Trojas und der Trojaner, welche der Zerstörung ihrer Stadt entkommen konnten. Die Genfer Handschrift entstammt dem Lyoner Atelier, das „de Guillaume Lambert“ genannt wird. Sie enthält wunderschöne Frontispiz-Buchmalereien zu Beginn jedes Buches. (hoc)

Online seit: 09.04.2014

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 70/2
Pergament · 228 ff. · 35 x 25.5 cm · Lyon · ca. 1457-1482
Jean de Courcy, La Bouquechardière

Jean de Courcy schrieb zwischen 1416 und 1422 eine Chronik mit dem Titel La Bouquechardière, nach dem Namen seines Lehensgutes. Die Chronik umfasst 6 Bücher und ist eine Zusammenstellung von mythologischen, biblischen und sagenhaften Erzählungen. Der zweite Band enthält die drei letzten Bücher, d.h. die Geschichte der Assyrer, der Makedonier und Alexanders und der Makkabäer. Die Genfer Handschrift entstammt dem Lyoner Atelier, das „de Guillaume Lambert“ genannt wird. Sie enthält wunderschöne Frontispiz-Buchmalereien zu Beginn jedes Buches. (hoc)

Online seit: 09.04.2014

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 72
Pergament · III + 252 + III ff. · 34 x 25 cm · Paris · erste Hälfte des 15. Jahrhunderts
Histoire ancienne jusqu’à César

Diese historische Sammlung, deren Erzählungen sich von der Genesis bis zu Julius Cäsar erstrecken, war im Mittelalter sehr erfolgreich. Die erste Ausarbeitung geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Diese unvollständige Kopie endet mit der triumphalen Rückkehr von Pompeius nach Rom. Die Handschrift wurde in Paris hergestellt und enthält 34 Miniaturen in Grisaille. (hoc)

Online seit: 18.06.2020

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 74
Pergament · I + 201 + I ff. · 20.1 x 28.1 cm · Frankreich · zwischen 1512 und 1524 (wahrscheinlicher 1512-1513)
Jean Lemaire de Belges, Destruction de Troye (Illustrations de Gaule et singularitez de Troye, Buch II)

Diese Handschrift vom Beginn des 16. Jahrhunderts enthält das Buch II der Illustrations de Gaule et singularitez de Troye von Jean Lemaire de Belges (1473-1524), gefolgt von den XXIV coupletz de la valitude et convalescence de la royne trescrestienne und vom Virelai „Espritz haultains“. Es ist die einzige bekannte Handschrift, die diese drei Texte enthält. Sie wurde von Lemaire de Belges eigenhändig unterschrieben (f. 199v). (des)

Online seit: 14.06.2018

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 75
Pergament · III + 165 ff. · 36 x 25.5 cm · Ende des 15. Jahrhunderts
Vasco de Lucena, Traitté des faiz et haultes prouesses de Cyrus

Auf die Anfrage Karls des Kühnen hin übersetzte Vasco de Lucena 1470 unter dem Namen „Traitté des faiz et haultes prouesses de Cyrus“ die Kyropädie von Xenophon, nach der lateinischen Übersetzung von Poggio Bracciolini (Institutio Cyri, 1445). Illuminiert durch den „Maitre des prières de 1500“ weist die Handschrift sieben Miniaturen auf, welche die Geschichte von Kyrus erzählen. Diese inspirierte den Herzog von Burgund in seinen politischen und militärischen Handlungen. (hoc)

Online seit: 04.10.2018

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 76
Pergament · I-II + 263 ff. · 39 x 28 cm · Brügge · ca. 1475-1500
Quintus Curtius Rufus, Faits et gestes d’Alexandre

Vasco de Lucena übersetzte die Alexandergeschichte des Quintus Curtius auf Wunsch von Isabella von Portugal, Gattin von Philipp III., Herzog von Burgund. Er ergänzte den lückenhaften Text des römischen Schreibers, indem er sich hauptsächlich auf die Texte von Plutarch und Justinus stützte. Im Jahr 1468 vollendet, ist die Übersetzung Karl dem Kühnen, dem Sohn Isabellas gewidmet. Sie stellt Alexander als Eroberer dar, bar aller vererbten Legenden der höfischen Literatur. Dieses Exemplar, in der Bibliothèque de Genève aufbewahrt, wurde durch einen flämischen Künstler illuminiert, den Maître d’Edouard IV, der gegen Ende des 15. Jahrhunderts in Brügge aktiv war, und durch eine zweite Hand, deren Identität nicht sicher festgelegt ist. (hoc)

Online seit: 23.09.2014

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 77
Pergament · (I-II) + 450 + (III-IV) ff. · 45.5 x 32 cm · Frankreich (Paris) · Anfang des 15. Jahrhunderts
"Histoire romaine" von Titus Livius, übersetzt ins Französische von Pierre Bersuire

Auf die Anfrage von Johann II. von Frankreich unternimmt der Dominikaner Pierre Bersuire (Petrus Berchorius) zwischen 1354 und 1356 die Übersetzung der drei damals bekannten Dekaden (I, III und IV) des Werkes Ab Urbe condita von Titus Livius. Diese Geschichte Roms erstreckt sich von der Gründung der Stadt bis zum Kampf der Römer gegen die Keltiberen. Die Ausgabe der Bibliothèque de Genève stammt vom Beginn des 15. Jahrhunderts und trägt das Exlibris des Herzog von Berry. Es wurde vom „Maître des Cleres femmes“ von Jean de Berry gezeichnet und von Künstlern, welche wie der „Maître du duc de Bedford“ arbeiteten. (hoc)

Online seit: 21.12.2010

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 79
Pergament · II + 528 + II ff. · 30.5-31 x 20-20.5 cm · Paris · um 1475
Le Mignon

Le Mignon ist eine Sammlung von verschiedenen historischen Erzählungen und moralischen oder philosophischen Texten. Henri Romain ist der Autor der Zusammenfassung der drei Dekaden von Titus Livius und des Compendium historial, einer Zusammenstellung antiker Geschichten. Laurent de Premierfait ist der Übersetzer des De la vieillesse von Cicero, und Jean Courtecuisse übersetzte das Des Quatre vertus cardinales von Seneca. Diese Handschrift aus dem Atelier des Maître François präsentiert sieben wunderschöne Frontispiz-Illuminationen. (hoc)

Online seit: 08.10.2020

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 80
Pergament · 244 ff. · 33.5 x 23.5 cm · Rouen · um 1470
Les faits des Romains

Dieses Werk, das auch unter dem Titel „Livre de Jules César“ bekannt ist, enthält eine Sammlung von Texten von Julius Caesar, Sallust, Sueton und Lukan, welche in den Jahren 1211-1214 verfasst wurde. Der noch immer unbekannte Autor hatte die Absicht, die Geschichte der ersten zwölf römischen Kaiser zu erzählen, doch er beendete sein Unterfangen am Ende der Erzählung des Lebens von Julius Caesar. Der Buchschmuck der Genfer Handschrift stammt von verschiedenen Händen, darunter der Haupthand, die dem „Maître de l’échevinage de Rouen“ zugeschrieben wird, der das Titelblatt gemalt hat. Es trägt das Wappen von Louis de Bourbon, dem unehelichen Sohn von Karl I., Herzog von Bourbon. (hoc)

Online seit: 08.10.2015

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 83
Pergament · II + 203 ff. · 27.5 x 17.5 cm · ca. 1483-1503
Noël de Fribois, Abrégé des chroniques de France, gefolgt von zwei Fortsetzungen; Jean de Candida, Mémoire sur les rois de Sicile; Auszug aus diversen Chroniken und Geschichten

Noël de Fribois, Notar, Sekretär und Berater des Königs Karl VII., verfasste das Abrégé des chroniques de France, das er im Juni 1459 dem König vorlegte. Er beginnt seine Chronik mit der Belagerung von Troja und beendet sie im Jahr 1383. Das Genfer Exemplar weist zwei anonyme Fortsetzungen auf, die über die Herrschaft von Karl VII. und von Ludwig XI. berichten. Dieser erste Teil der Handschrift wird durch 27 illuminierte Szenen geschmückt. Der Text wird mit der Mémoire sur les rois de Sicile von Jean de Candida, die von Charles Guillart auf Französisch übersetzt wurde, und mit verschiedenen Chroniken, Geschichte und anderen, im 16. Jahrhundert angefügten Schriften fortgesetzt. (hoc)

Online seit: 18.06.2020

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 85
Pergament · I + 248 + II ff. · 41 x 30 cm · um 1460-1465
Wilhelm von Tyrus, Die Geschichte der Kreuzzüge, übersetzt ins Französische, mit einer anonymen Fortsetzung bis 1229

Die Kreuzzugsgeschichte ist eine Übersetzung im Dialekt von Französisch-Flandern der Historia rerum in partibus transmarinis gestarum von Guillaume de Tyr. Die Handschrift wurde durch Simon Marmion, einen der bedeutendsten Illuminatoren des 15. Jahrhunderts, ausgeschmückt. (hoc)

Online seit: 09.12.2008

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