Manuscript Summary:Christus und die Minnende Seele ("Christ and the Courting (or wooing) Soul"); Henry Suso, life and works. This manuscript was a gift from a married couple, Ehlinger-von Kappel (Constance) to the Dominican convent of St. Peter in Constance, and from there it probably came to Einsiedeln via the Rheinau Abbey after its dissolution.(lan)
Standard description: P. Odo Lang OSB, Katalog der Handschriften in der Stiftsbibliothek Einsiedeln, Zweiter Teil, Codex 501-1318, Basel 2009, S. 276-280.
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Online Since: 04/26/2007
Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 710(322)
Paper · 3 + I + 234 + 2 ff. · 30 x 20.5 cm · Constance · 15th century (about 1490)
Henry Suso, Writings
How to quote:
Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 710(322), f. 105v – Henry Suso, Writings (https://www.e-codices.ch/en/list/one/sbe/0710)
(IVra)
[…] Von götlicher liebi. Von den drÿ stäten. ccxxi.
I.
Bl. 1ra - 21va[Gedicht von Christus und der minnenden Seele](1ra)
Vnser herr spricht. Wer zu mir in min rich welle kommen. Der sol sin crútz uff sich nemmen. Vnd sol mir das treúlich nachtragen. Vnd der welte by zit absagen […] …–…
(21va) […] Do sprach vnser herr ir haind mich úberrett. wer bestat vntz an das end der wirt behalten.
Miniaturen:
(1ra) Eröffnungsbild. Christus zieht die minnende Seele (MS) nach sich, beide das Kreuz tragend.
(20rb) Christus und die MS wollen alles gemeinsam haben.
II.
Bl. 22v - 184va[Heinrich Seuse. Leben und Schriften](22v)
Diese bild bewisent die ewigen wyßhait mit der sele gaistlich gemahelschaft […] der sol ordnen alles sin leben.
1.
(Bl. 23ra - 24va)
[Prolog](23ra)
Disz ist der prologus das ist die vorred diß bůches. An disem exemplar stond geschriben vier guti büchli […] …–…
(24va) […] Vnd vernünfftigen menschen ainen richtigen weg zu der aller höchsten sälikait.
2.
(Bl. 24va - 61vb)
[1. Buch. Erster Teil](24va)
Hie vahet an das erste tail diß búches das da haißet der Súse. Es war ein brediger in tútschem Lande von geburt ain schwabe […] …–…
(61vb) […] vnd nach dem tod volget im das ewig leben. Amen.
3.
(Bl. 61vb - 105va)
[1. Buch. Zweiter Teil](61vb)
Hie uahet an das ander tail deß ersten búches von deß dieners gaistlichen tochter. Confide filia. Es was in den selben ziten des dieners von dem gesait ist ain gaistliche tochter Bredier ordens in ainem beschlossen closter ze töse die hieß Elsbet Staglin […] …–…
(105va) […] Got helff vns das wir diser hailgen tochter vnd aller siner lieben frunden geniessen daß wir eweclich sin götliches antlút werden niessende. Amen.
4.
(Bl. 107ra - 157vb)
[2. Buch. Büchlein der ewigen Weisheit](107ra)
Hie vahet an das ander buchli. Es stund ain prediger zu ainer zit nach ainer metti vor ainem crucifix vnd klaget gott […] …–…
(157vb) […] edel vnd nútz sind, als ob geschriben stait. Amen.
5.
(Bl. 158ra - 170va)
[3. Buch. Büchlein der Wahrheit](158ra)
Hie uahet an das dritt buch von Inneclicher gelaßenhaite vnd von gútem vnderschaide der ze haben ist in vernúnftikaite. Ecce enim ueritatem dilexisti […] …–…
(170va) […] Man kumet dar nit mit fragen mer mit rechter gelaßenhait kumet man zu diser verborgnen warhait. Amen.
6.
(Bl. 170va - 184va)
[4. Buch. Briefbüchlein](170va)
Hie uahet an daz vierd buchli. Dise ler ist usgelesen vß den gemainen briefen die der diener der ewigen wyßhait siner gaistlichen dochter vnd anderen sinen gaistlichen kinden sannte […] …–…
(184va) […] vnd deß wünschen mit mir alle got minnendi menschen von grundlosem hertzen vnd sprechent frölich. Amen. Amen.
Initialen:
(23ra) A(n), farbig mit Gold, zwei Engel halten ein gekröntes Wappen mit dem Rosenkranz, Ranke um die ganze Textseite mit Blumen und IHS.
(24va) E(s), farbig mit Gold, oben IHS, unten Seuse vor blauem, gestirntem Himmel.
(61vb) C(onfide), farbig mit Gold, Blumenranke, Pelikan mit Jungen, die Brust aufreissend.
(89va) S(icut), farbig mit Gold und Silber, Blumenranke, Adler.
(107ra) E(s), farbig, mit Gold, oben IHS, unten Seuse mit Rosenkranz vor blauem gestirntem Himmel.
(88r) Ganzseitige Miniatur: Der minneliche Name Jesu (IHS), Wappen mit Rosenkranz und Helmzier.
(89r) Ganzseitige Miniatur: Die Gottesliebe mit anderen teilen.
(106r) Ganzseitige Miniatur: Weg der Vereinigung mit der Dreifaltigkeit.
(129v) Grosse Miniatur: Tröstung des traurigen Herzens, Seuse vor dem Gekreuzigten, Kreuz als Lebensbaum (Rosenstock).
(130r) Grosse Miniatur: Ausharren im Leiden aus Gottesliebe.
III.
Bl. 185ra - 232ra[Aszetisch-mystische Schriften unbekannter Autoren]
1.
(Bl. 185ra - 198rb)
[Vom christlichen Leben](185ra)
O bone ihesu esto nobis ihesus. O lieber ihesus bis vnser ihesus. Qui habet aures audiendi audiat et intelligat. Hie hebet sich an von ainem cristenlichen leben was darzu gehört […] …–…
(198rb) […] Da uor behut vns ihesus cristus marien kind. Amen.
2.
(Bl. 198rb - 198vb)
[Die Goldwaage](198rb)
Item diß ist die goldwag der ewigen stat iherusalem das ist des ewigen richs […] …–…
(198vb) […] Vnd das uerstand also ob das selb ains daz dir gebrist dich zu ainer todsúnd verbindet.
Initiale: (198rb) I(n), kleine Goldinitiale mit blau-grünem Hintergrund.
3.
(Bl. 199ra - 200ra)
[Fünzehn Zeichen der göttlichen Liebe](199ra)
Jtem diß sind die xv stuk vnd die zaichen der götlichen liebi vnd der gnade des götlichen liechtes vnd die selben stuk sind doch das gewäg oder das gewichte vff der goldwag der ewigen stat. Das erst zaichen vnd das erst stuck ist dises der götlichen liebi […] …–…
(200ra) […] Vnd das túnd noch hút by tag die frommen vnd volkomnen menschen es ist aber nit ain schuld.
4.
(Bl. 200ra - 201ra)
[Kurze Unterweisung](200ra)
Jtem diß ist ain kurtz vnderwisung vnd ain lere wie der mensch sin leben schiken vnd richten sol das er wol leb vnd sicher sterb vnd diß ist der weg vnd die wise den die aller liebsten frúnd gottes sind gangen vnd gand. Lieber mensch wiltu du ston uff ainem sichern cristenlichen leben […] …–…
(201ra) […] so stirbst du wol vnd och sicher an allen zwiuel des helf mir vnd dir ihesus cristus. Amen.
5.
(Bl. 201ra - 202ra)
[Vom geistlichen Kloster](201ra)
Jtem hie merk von ainem gaistlichen closter wie vnd womit du das in dir buwen vnd machen solt nach sant bernharts lere. Ain fridsam hertz Jst ein gaistlich closter […] …–…
(202ra) […] das helf vns ihesus marien sun. Amen.
6.
(Bl. 202ra - 208ra)
[Gemahlschaft der ewigen Weisheit](202ra)
Jtem diß von der ewigen wißhait gemahelschafft. Welher mensch mit zitlicher vnordenlicher vnd irdischer liebi noch gebunden vnd geuangen ist […] …–…
(208ra) […] vnd also sind diß die rechten siben stund vnd zit die man eren vnd begon sol zu gedächtnus vnd ze lob dem lieben herren vnserm erlöser ihesu cristo.
7.
(Bl. 208ra - 209rb)
[Bonaventura. Aus stimulus amoris](208ra)
Bonaventura in dem buch das er nemet Stimulum amoris, da schribt er in volkomner demut also. Aun allen zwiuel welher mensch sin gebresten vnd sin durstikait warlich bekennet […] …–…
(209rb) […] vnd der durch die demütikait des crútzes erhöcht ist úber alle ding ihesus cristus.
8.
(Bl. 209rb - 213va)
[Von den sieben Hauptsünden](209rb)
Wer oren hab ze hören der sol wol losen vnd eben merken vnd recht uerston […] Es sind siben hobtsúnd das ist hoffart nid zorn traukait Gittikait Fraußhait vnd unkúnschait […] …–…
(213va) […] Dennoch sind sy an ander also glich das dik aine fúr die ander genomen vnd gesetzet wirt.
9.
(Bl. 213va - 215rb)
[Von der Geduld](213ra)
Wie nútz vnd wie fruchtbar gedult sy daz merk nu fürbas. Des ersten so macht gedtult das alle widerwartikait vnd als vngemach uil dester lidenlicher vnd dester lichter ist ze tragen […] …–…
(215rb) […] Aber von mir spricht die ewig wyßhait werdent die sälig geschätzet wann sy werdent mit mir ewiclich an end rich sznen (?).
10.
(Bl. 215rb - 221ra)
[Stufen der Geduld](215rb)
Nun soltu merken vnd vernemen von den graden vnd von den stafflen der gedult. Der erst grad oder staffel der gedult ist das ain mensch lernen sol das er die bewegnus des zorns […] …–…
(221ra) […] Darvm syg er gelobt vnd geert ymer vnd yemer von ewen ze ewen an end. Amen.
11.
(Bl. 221ra - 221vb)
[Stufen der Demut](221ra)
Diß sind die staffel der demütikait die da füren den herren zu dem aller höchsten als dann der herre spricht wer sich hie nidret der wirt dort erhöht. Sant bernhart spricht: demütikait ist ain tuget […] …–…
(221vb) […] vnd diß ist nah den worten sant gregorij aller zaichen der demütikait das gröst.
12.
(Bl. 221vb - 223ra)
[Von der göttlichen Liebe](221vb)
Von götlicher liebi. Lieb úberwint alle ding. man sol lieben als sant iohanns mit dem guldin mund spricht […] …–…
(223ra) […] Der nah lieb nit stelt mit gúten gedenken.
13.
(Bl. 223ra - 229va)
[Vom Anfang des guten Lebens](223ra)
Es ist ain groß wunder vnder den lúten die in aim anuang sind aines gutten lebens […] …–…
(229va) […] Das fünft er sol gedenken in den himel das er niemer tag gelaße, er dúrchgange den himel mit begird vnd mit schowen als uil er denn kunne. Amen.
Initiale: (223ra) E(s), farbige Initiale mit Gold und seitlicher Blumenranke.
14.
(Bl. 229va - 232ra)
[Gebete zu den sieben Wochentagen](229va)
An dem mentag so betracht diß ze ymbis. Wer der Herr sy von dem du alle ding hast vnd der dir alle ding geschaffen hat vnd wie er dir dienet mit den vier elementen […] …–…
(232ra) […] Jch bitt got das vns der segen werd von got am letzten gericht, daß wir nit in dem flúch uerderbend den er den bösen spricht. Amen. Das wird vns war.
Initiale: (229vb) W(er), grün-blaue, weiss überhöhte Initiale auf rotem Hintergrund.
Origin of the manuscript:
Der Schreiber der Handschrift ist nicht bekannt, auch nicht der Künstler der Miniaturen und Initialen.
Provenance of the manuscript:
Das Buch stammt aus dem Besitz des Ehepaars Heinrich Ehinger und Margaretha von Kappel, denen auch der Codex 752(746) gehörte.
Sie (oder mindestens Frau Margaretha) gaben diese Bücher wohl selbst in das Dominikanerinnenkloster St. Peter in Konstanz.
Von da gelangte der Codex mit anderen in das Kloster Rheinau
Bl. Ir Besitzervermerk (ausradiert und übermalt) Dis Buoch gehördt dem Got[shusz] S. Peter zu C[osta]nz. Vgl. den Eintrag Bl. 2r: In das Closter St. Peter gehörig. Entgegen der Annahme von P. Gall Morel gehörte das Buch aber nicht in das Kloster St. Peter im Schwarzwald, sondern in das Dominikanerinnenkloster St. Peter in Konstanz, wahrscheinlich als Geschenk des reichen und angesehenen Patriziergeschlechtes der Ehinger.
Bl. Iv[Besitzerwappen] Allianzwappen des Heinrich Ehinger, † 1479, und der Margaretha von Kappel. Malerei mit Goldauflage. 197x297 mm. Rechteck, umschlossen von grauem und goldenem Stab und auf drei Seiten begleitet von Ornamenten (unten je in 1 Medaillon) mit Hirsch (in gezäuntem Garten), Hirschkuh (vor Schloss- bzw. Klosterkulisse auf einer Wiese), Affe und Bär (beide links am Stab emporkletternd), oben ein Vogel, dazu Bienen und Blumen. Ein auf Rasenboden stehender, blaugekleideter Engel, die beiden Vollwappen Ehinger (1) und von Cappel (2) haltend. 1. linksgekehrt, in schwarz ein goldener Schrägbalken mit drei roten Rosen (das Schildfeld damasziert, der Balken punktiert). Gekrönter Stechhelm im Profil, ein Flügel mit dem Schildbild, Decken gold/schwarz. 2. in Gold eine aufsteigende schwarze Spitze mit drei Jakobsmuscheln in wechselnder Färbung (der Schild damasziert); Stechhelm im Profil, zwei gold/schwarze, aussen mit je drei Jakobsmuscheln wechselnder Färbung besteckte Büffelhörner, Decken gold/schwarz. Vgl. Wegmann, Schweizer Exlibris, 1677. Eingeklebtes Pergamentblatt.
Vgl. in der Stiftsbibliothek: Cod. 283(1108) S. 603 das gleiche Allianzwappen, ebenfalls auf einem eingeklebten Pergamentblatt; Cod. 752(746) Bl. 1a: zwei Wappen, eines davon dasjenige der Margaretha von Kappel; die beiden gleichen Wappen finden sich auch in Cod. 283(1108) S. 601. Ein Vergleich der Handschriften legt nahe, dass alle drei Handschriften durch das Ehepaar Ehinger dem Dominkanerinnenkloster St. Peter in Konstanz geschenkt wurden.
Acquisition of the manuscript:
und bei dessen Aufhebung durch Abt Leodegar Ineichen als Depositum mit zahlreichen anderen Papierhandschriften in das Kloster Einsiedeln.
Vgl. in der Stiftsbibliothek die Inkunabeln: Jnc 447(518) Augsburg, Anton Sorg, 1482, und Jnc 448(519) Augsburg, Hanns Otmar, 20. Juni 1512.
Zu Autor und Werk:
Adam B., Katechetische Vaterunserauslegungen. Texte und Untersuchungen zu deutschsprachigen Auslegungen des 14. und 15. Jahrhunderts (MTUDL 55, Zürich-München 1976);
Banz R., Christus und die minnende Seele. Zwei spätmittelhochdeutsche mystische Gedichte. Im Anhang ein Prosadisput verwandten Inhaltes. Untersuchungen und Texte (Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Lehr- und Erziehungsanstalt des Benediktinerstiftes Einsiedeln im Studienjahre 1906/1907, Breslau 1908);
Banz R., Christus und die minnende Seele. Untersuchungen und Texte (Germanistische Abhandlungen 29, Breslau 1908);
Barak A. K., Die Handschriften der Fürstlich-Fürstenbergischen Hofbibliothek zu Donaueschingen, Tübingen 1865, 101f. (Nr. 106);
Bihlmeyer K., Heinrich Seuse. Deutsche Schriften. Im Auftr. der Württembergischen Kommission für Landesgeschichte, Stuttgart 1907;
Büttner F. O., Imitatio pietatis. Motive der christlichen Ikonographie als Modelle zur Verähnlichung, Berlin 1983;
Colledge E./Marler J. C., "Mystical" Pictures in the Suso "Exemplar" -- Ms. Strasbourg 2929 (AFP 54, 1984, 293-354);
Diepenbrock M., Heinrich Suso's, genannt Amandus, Leben und Schriften. Nach den ältesten Handschriften und Drucken mit unverändertem Text in jetziger Schriftsprache, Regensburg 1829, 21837, 41884;
Diethelm A. M. Durch sin selbs unerstorben vichlichkeit hin zuo grosser loblichen heilikeit. Körperlichkeit in der "Vita" Heinrich Seuses (Deutsche Literatur von den Anfängen bis 1700, Bern 1989);
Keller H. E., My Secret is mine. Studies on Religion and Eros in the German Middle Ages (Studies in Spirituality. Supplement 4, Leuven 2000);
Kieckhefer R., Unquiet Souls. Fourteenth-Century Saints and Their Religious Milieu, Chicago 1984;
Krüger K., Das Bild als Schleier des Unsichtbaren. Ästhetische Illusion in der Kunst der frühen Neuzeit in Italien, München 2001, 37, 313 Abb. 3 und 4;
LThK1 4, 1932, 934-936;
LThK2 5, 1960, 200-202;
LThK3 4, 1995, 1397f.;
Morel G., Geistliche Minne in deutscher Prosa und Versen (Mskr. Einsiedeln 1866, 11-116);
Muschg W., Die Mystik in der Schweiz 1200-1500, Frauenfeld 1935;
Seuse Heinrich, Das Buch der Wahrheit. Daz buechli der warheit. Mittelhochdeutsch-Deutsch. Kritisch hrsg. von L. Sturlese und R. Blumrich (PhB 458, Hamburg 1993);
Vermer H. J., Seuse-Zitate in einer neugefundenen Mystiker-Handschrift (GRM NF 10, 1960, 87-93);
Vetter F., Lehrhafte Literatur des 14. und 15. Jahrhunderts, Teil 2. Geistliches (Kürschners Deutsche Nationalliteratur XII/2, 1889, 199-274);
Vogler M. Th., Geschichte des Dominikanerinnenklosters St. Katharina in St. Gallen 1228-1607, Fribourg 1988, 259f. (Nr. 382);
Weidenhiller E., Untersuchungen zur deutschsprachigen katechetischen Literatur des späten Mittelalters. Nach den Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek (MTUDL 10, München 1965);
VerfLex2 8, 1992, 1109-1129 (A. M. Haas/K. Ruh);
Die Zwölf Räte Jhesu Christi. Eine mittelalterliche Ergänzung zum Dekalog (LB 52, 1963, 156-168).
Zur Handschrift:
Birchler L., Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. I. Einsiedeln, Höfe, March (Die Kunstdenkmäler der Schweiz I, Basel 1927), 200;
Bruckner A.., Schreibschulen der Diözese Konstanz. Stift Einsiedeln. Kirchen und Klöster der Kantone Uri, Schwyz, Glarus, Zug (SMAH 5), Genf 1943, 96f.;
Bugmann K., Einsiedeln im Bodenseeraum. Handschriften und Inkunabeln 8./18. Jahrhundert. Ausstellung Mitte Juni-Ende Oktober 1970. Katalog. Einsiedeln 1970;
Bugmann K., Kloster Rheinau 778-1978. Aus Rheinaus Nachlass in Einsiedeln. Ausstellung 15. Juni-6. August 1978. Einsiedeln 1978;
Lang, Verzeichnis, 55;
Lang, O., Miniaturen aus acht Jahrhunderten in Einsiedler Handschriften. Stiftsbibliothek Einsiedeln. Ausstellung 1990. Katalog. Einsiedeln 1990, 13;
Lang, O., Im Kreuz ist Heil! Das Kreuz als Zeichen des Heils in Handschriften unbd Drucken der Stiftsbibliothek Einsiedeln. Ausstellung 2000. Katalog. Einsiedeln 2000, 12f.;
Lehmann-Haupt H., Schwäbische Federzeichnungen. Studien zur Buchillustration Augsburgs im 15. Jahrhundert, Berlin 1929, 144 + Anm.;