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Teilprojekt: Call for Collaboration 2015

Juni 2015 - März 2017

Status: Abgeschlossen

Finanziert durch: swissuniversities

Beschreibung des Teilprojekts: Anfang 2015 veröffentlichte e-codices seinen dritten „Call for Collaboration“. Dieser Call, der von e-codices in Zusammenarbeit mit unseren Partnerbibliotheken publiziert wurde, hat erneut grosses internationales Interesse geweckt. Nach dem breiten Echo auf den ersten Call im Juni 2009 mit 97 Anträgen von 33 Forschern, und dem überwältigenden Erfolg des zweiten Calls im Jahr 2013 mit 137 Anträgen von 55 Forschern, erhielten wir dieses Mal 91 Anträge von 36 Forschern. Die Forscher kommen abermals aus einer Vielzahl von Ländern: Deutschland (9), Schweiz (7), Grossbritannien (6), USA (5), Italien (4), Frankreich (2), Schweden (1), Armenien (1), und Ungarn (1); dabei sind beinahe alle Disziplinen der Mediävistik vertreten. Es wurden Anträge für Handschriften aus 18 Bibliotheken gemacht, eine besonders grosse Anzahl davon aus der Burgerbibliothek Bern (23), der Zentralbibliothek Zürich (12), der Universitätsbibliothek Basel (8), aber auch aus drei neuen Sammlungen, die bisher auf e-codices nicht vertreten waren. Ebenfalls vorgeschlagen wurden sechs Handschriften aus der Stiftsbibliothek St. Gallen, die bereits mehr als die Hälfte ihrer Sammlung von mittelalterlichen Handschriften digital zugänglich gemacht hat. Diese anhaltende Nachfrage zeigt sehr deutlich, dass trotz der grossen Zahl von bereits digitalisierten Handschriften das wissenschaftliche Interesse noch bei Weitem nicht befriedigt ist. Bis zum März 2017 konnten insgesamt 43 Handschriften aus 13 verschiedenen Sammlungen ediert werden.

Alle Bibliotheken und Sammlungen

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Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Codex 620(423)
Papier · 98 ff. · 29 x 19.5-20 cm · 1421
Deutsches Psalter

Deutscher Psalter. Den Psalmen gehen Rubriken voran, die angeben, bei welcher Gelegenheit jeder Psalm zu beten ist. Er enthält auch einige Cantica, das Te deum und die Allerheiligenlitaneien. Die Namen in den Litaneien deuten auf eine benediktinische Herkunft hin. Die Hs. wurde im Jahr 1421 von Othmar Ortwin geschrieben. Im Jahre 1839 erwarb sie der Einsiedler Mönch und Bibliothekar P. Gallus Morell im Kloster Wurmsbach am Zürichsee. (ber)

Online seit: 17.03.2016

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 43
Pergament · 32 ff. · 29 x 19 cm · Engelberg · 1143-1197
Liber evangeliorum pro festis solemnioribus

Dünnes, nur 32 Pergamentblätter umfassendes Evangelistar mit 27 Perikopen. Der besonders sorgfältig hergestellte und nur in einen ledernen Umschlag gebundene Codex ist mit kunstvollen rot-schwarzen Federzeichnungsinitialen geschmückt. Obschon nicht datiert, kann die Handschrift aufgrund von Schrift und Buchschmuck den Äbten Frowin (1143-1178) und Berchtold (1178-1197) zugeordnet werden. (grd)

Online seit: 17.12.2015

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Engelberg, Stiftsbibliothek, Cod. 52
Pergament · 76 ff. · 26.8 x 18.4 cm · spätes 11. Jh.
Handbuch für kanonisches Recht

Engelberg 52 ist ein Handbuch für kanonisches Recht aus dem späten 11. Jahrhundert aus dem Kreis des Bernold von Konstanz († 1100), eines begeisterten Unterstützers des Papstes Gregor VII. Es enthält verschiedene kanonistische Zusammenstellungen: die Collectio 74 titulorum mit dem sogenannten Appendix svevica; zwei kurze Sammlungen De ecclesiis und De illicitis coniunctionibus; das Dekretale des Pseudo-Gelasius De libris recipiendis et non recipiendis; die ‘Kanones der vier wichtigsten Konzilien’ mit Adnotatio I als Einleitung; und die Epitome Hadriani mit Adnotatio II als Einleitung. Alle diese Texte finden sich auch in zwei eng verwandten Handschriften (St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 676, und Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, HB.VI.107); einige jedoch sind hier wiedergegeben in kürzerer, möglicherweise weniger entwickelter Form. Allem vorangestellt ist ein Verzeichnis der Päpste von Peter I. bis Leo IX. mit dem Zusatz von Viktor II. Obwohl die Rolle Heinrich III. in der Ernennung von vier Päpsten (von Clemens II bis Viktor II.) anerkannt wird, könnte dies die Quelle des Papst Verzeichnisses sein, das Bernold seiner Chronik zufügte (München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 432, fols. 10r12r). (hay)

Online seit: 17.03.2016

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 181
Pergament · I + 107 + I ff. · 31.5 x 21.5 cm · Paris (?) oder Tours (?) · 3. Viertel des 15. Jahrhunderts
Prosafassung des Pèlerinage de vie humaine von Guillaume de Deguileville

Im Auftrag von Jeanne de Laval, Ehefrau des Königs René von Anjou, stellte 1465 ein Geistlicher aus Angers seine Prosabearbeitung der ersten Fassung des Pèlerinage de vie humaine von Guillaume de Deguileville fertig. Sein anonymes Werk respektiert den Originaltext und seine Aufteilung in vier Bücher. Die gänzlich und reich illustrierte Handschrift wird auf das dritte Viertel des 15. Jahrhunderts datiert. (rou/frd)

Online seit: 13.10.2016

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. fr. 182
Pergament · II + 232 + I ff. · 43.2 x 31.5 cm · Meister des Antoine Rolin, Hainaut · Ende 15. - Anfang 16. Jahrhundert
I. Prosabearbeitung des Werkes Pèlerinage de la vie humaine von Guillaume de Deguileville. II. Pierre Michault, La danse aux aveugles

Im Auftrag von Jeanne de Laval, Ehefrau des Königs René I. von Anjou, stellte 1465 ein Geistlicher aus Angers seine Prosabearbeitung der ersten Fassung des Pèlerinage de vie humaine von Guillaume de Deguileville fertig. Sein anonymes Werk respektiert den Originaltext und seine Aufteilung in vier Bücher. Ihm folgt der Danse aux aveugles (vor 1465) von Pierre Michault. Der Meister des Antoine Rolin versah die beiden Texte mit einer äusserst reich verzierten Ausstattung, die jedoch nicht ganz vervollständigt wurde. (rou/frd)

Online seit: 13.10.2016

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. lat. 367
Pergament · I-II + 203 + III-IV ff. · 20 x 14 cm · Maître de l’Entrée (de François I), Lyon, und ein Mitarbeiter · Anfang des 16. Jahrhunderts, nach 1511
Stundenbuch von Philibert de Viry, zum Gebrauch von Genf

Die Handschrift von Philibert de Viry ist eines der seltenen Stundenbücher zum Gebrauch der Diözese von Genf, das noch heute erhalten ist. Der Buchschmuck entstand beim Maître de l’Entrée de François I in Lyon und enthält Miniaturen, die direkt von den Holzstichen Petite Passion von Albrecht Dürer (1511) inspiriert sind. Dies ist ein frühes Zeugnis der Rezeption dieser Bildreihe in Frankreich und ein Beispiel für den häufig ungeahnten Einfluss der Gravur auf den Buchschmuck. (jeg/rou)

Online seit: 17.03.2016

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. l.e. 206
Pergament · I + 123 + II ff. · 12.2 x 8 cm · Waldensertäler (Pellice, Germanasca, Chisone), Italien (?) · 15. Jahrhundert
Sammelband mit waldenser Traktaten und Predigten

Diese Handschrift wurde wahrscheinlich in den Waldensertälern im Piemont (Italien) während des 15. Jahrhunderts verfasst. Wie bei einem grossen Teil der restlichen waldenser Handschriften, heute in verschiedenen europäischen Bibliotheken verstreut, handelt es sich um eine Sammlung von unterschiedlichen Traktaten, Predigten und erbaulichen oder doktrinären Texten. Die Handschrift gelangte wahrscheinlich um 1662 nach Genf, wohin sie der waldensische Pfarrer Jean Léger zugleich mit anderen Handschriften brachte. Von Jean Senebier 1779 als spanische Hs. klassifiziert, wurde sie erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts als waldensisch erkannt. (gir)

Online seit: 23.06.2016

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Genève, Bibliothèque de Genève, Ms. l.e. 209a
Papier · 99 ff. · 10.5 x 14 cm · Waldensertäler (Pellice, Germanasca, Chisone), Italien (?) · 16. Jahrhundert
Sammelband mit waldenser Traktaten und Predigten, in Latein und Okzitanisch

Diese Handschrift wurde wahrscheinlich in den Waldensertälern im Piemont (Italien) während des 16. Jahrhunderts verfasst. Wie bei einem grossen Teil der restlichen waldenser Handschriften, heute in verschiedenen europäischen Bibliotheken verstreut, handelt es sich um eine Sammlung von Traktaten, Predigten und erbaulichen oder doktrinären Texten, teilweise auf Lateinisch und teilweise in der Volkssprache. Die Handschrift gelangte wahrscheinlich um 1662 nach Genf, wohin sie der waldensische Pfarrer Jean Léger zusammen mit anderen Handschriften brachte. Anfänglich als lateinische Handschrift klassifiziert, wurde sie erst 1832 als Teil der waldensischen Kodizes identifiziert. (gir)

Online seit: 20.12.2016

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Lausanne, Bibliothèque cantonale et universitaire - Lausanne, Ms 398
Pergament · 1 f. · ca. 14.5 x 18.5 · Fulda · ca. 830
Iordanes Gothus, De origine actibusque Getarum (Fragment)

Das Fragment aus dem Scriptorium des Klosters Fulda steht neben Heidelberg, Universitätsbibliothek Pal. lat. 921 für eine der beiden nachweisbaren Handschriften der Getica des Iordanes in (festländischer) angelsächsischer Minuskel; es handelt sich jedoch nicht um einen Teil des zu Beginn des 19. Jh. fehlenden letzten Blattes von Pal. lat. 921. Nach Palermo, Archivio di Stato "Codice Basile" sowie Rom, Biblioteca Vaticana Ottob. lat. 1346 und gemeinsam mit Pal. lat. 920 gehört der Blattrest zu den ältesten Testzeugen der Getica. Er könnte Teil einer Iordanes-Handschrift gewesen sein, die sich bis zur Mitte des 16. Jhs. in Fulda nachweisen lässt. (stb)

Online seit: 13.10.2016

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Sarnen, Benediktinerkollegium, Cod. chart. 536
Papier · 171 ff. · 11 x 15 cm · 1480
Psalter, Hymnar

Das Werk aus dominikanischer Provenienz umfasst Psalmen und Hymnen. Lateinisch werden jeweils nur die Initien angegeben, die deutsche Übersetzung folgt vollständig. Der erste Schreiber bietet das Datum 26. März 1480. Der Hauptschreiber nennt sich Wendelin Fräger. (szu)

Online seit: 08.10.2015

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Schaffhausen, Stadtbibliothek, Ministerialbibliothek, Min. 75
Pergament · 97 ff. · 25 x 17 cm · 11. Jahrhundert
Julianus Toletanus, Liber Baruch, Capitularia, Theganus

Unvollständige Handschrift, geschrieben von mehreren Händen in karolingischer Minuskel. Sie enthält unter anderem die Bücher 2 und 3 des Prognosticum futuri seculi (1r-25v) von Julianus Toletanus (642-690), die Collectio Capitularium – Zivilrechtliche und geistliche Dokumente – von Ansegis von Fontenelle (32r-86v), die Capitularia Hludovici (86v-91r) und vor allem das Leben Ludwigs des Frommen von Theganus Treverensis (91r-97v). Zwei zeitgenössische Interlinearglossen auf S. 96v, die mit dem Taufbericht von Harald von Dänemark (Herioldus, Harald Klak Halfdansson) und der Verleihung des Frieslandes als Lehen an denselben im Jahr 826 übereinstimmen, deuten auf eine nördliche Herkunft der Handschrift hin. (ber)

Online seit: 23.06.2016

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Sion/Sitten, Archives du Chapitre/Kapitelsarchiv, Ms. 12
Pergament · 299 ff. · 51 x 34.5 cm · Saint-Maurice d’Agaune? Hochsavoyen? · letztes Viertel des 12. Jahrhunderts
Bibel von Valère, Band I (Pentateuch, Josua, Richter, Ruth, Könige I-IV)

Diese Handschrift, der die zwei ersten Blätter fehlen, enthält auf der Versoseite des letzten Blattes (299v) ein Kolophon. Dieses Kolophon aus dem 13. Jahrhundert teilt uns mit, dass die dreibändige Bibel von Valère um 1195 anlässlich der Epiphaniefeier von Willencus von Venthône, Dekan der unteren Kirche Unserer Lieben Frau von Glarier, an die Sittener Kanoniker Gemeinde verschenkt wurde. Das Werk kann mit gewissen Kartäuser-Bibeln in Verbindung gebracht werden, besonders mit einer vierbändigen Bibel, die einer Tochter der Grande Chartreuse gehört hatte (Grenoble, B.M., Mss 14, 13, 25, 15 rés. (19-21 und 25)). Tatsächlich stimmt die Anordnung der alttestamentlichen Bücher der Bibel von Valère in allen Punkten mit derjenigen der "Bibel in vier Bänden überein". Des Weiteren ist die Initiale des Buches Genesis in der Bibel aus Sitten praktisch identisch mit dem "I" der Genesis dieser Kartäuser-Bibel. (mar)

Online seit: 13.10.2016

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Sion/Sitten, Archives du Chapitre/Kapitelsarchiv, Ms. 83
Pergament · 528 pp. · 37.3 x 26 cm · Italien oder Südfrankreich · erstes Viertel des 13. Jahrhunderts (S. 228b-230a 14. Jahrhundert)
Juristischer Sammelband

In diesem Sammelband befinden sich juristische Texte hauptsächlich aus der Zeit vor Accursius (erste Hälfte des 13. Jahrhunderts): die Dissensiones und die Insolubilia von Hugolinus de Presbyteris; die Quaestiones von Pillius de Medicina, von Azo, von Roffredus Beneventanus und andere, von ungewisser Zuordnung; der Libellus de iure civili, der Tractatus de bonorum possessione und der seltene Tractatus de pugna von Roffredus Beneventanus; der Tractatus de reprobatione instrumentorum und die Summa arboris actionum von Pontius de Ilerda; einige lecturae über Titel und Fragmente des Digestum Novum; die Brocarda von Azo; die Summula de testibus von Albericus de Porta Ravennate; ein anonymer Tractatus de testibus; der Libellus disputatorius von Pillius de Medicina; Fragmente des Notabilia über das Decretum von Gratian und über das Corpus iuris civilis; der ordo iudiciorum ‘Olim’; ein Teil des Catalogus praescriptionum, der während einer gewissen Zeit Rogerius zugeschrieben wurde und der ordo iudiciorum ‘Quicumque vult’ von Johannes Bassianus. (mas/mur)

Online seit: 23.06.2016

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Sion/Sitten, Archives du Chapitre/Kapitelsarchiv, Ms. 89
Pergament · I + 227 ff. · 36 x 27.5 cm · Frankreich (Paris?) · erste Hälfte des 13. Jahrhunderts
Decretum Gratiani

Dieses Decretum von Gratian ist die Kopie eines Archetyps, der einen 'archaischen' Text aus der Σ-Gruppe enthielt und eine reduzierte Anzahl von paleae im Text umfasste, die zum Teil während einer späteren Epoche integriert wurden. Der Kodex war in mehreren Schulen in Italien und in Südfrankreich benutzt worden. In der ersten Glossenschicht findet sich eine Kopie der Glossa ordinaria von Johannes Teutonicus (veröffentlicht 1215/16), in weiteren Schichten findet man eine Kopie der additiones von Bartolomäus von Brescia über die Glossa ordinaria, von mehreren Händen angefertigt, sowie Glossen von Kanonisten hauptsächlich aus dem 13. und dem 14. Jahrhundert. (mur)

Online seit: 23.06.2016

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Solothurn, Staatsarchiv, R 1.1.9
Pergament · 1 f. · 13.9 x 20.5 cm · 10. Jahrhundert
Boethius, De institutione musica (Liber IV, cap. 18, Liber V, Capitula), Fragment

Ein Blatt in karolingischer Minuskel, das ein Fragment des De institutione musica von Boetius (Liber VI, Kap. 18 und Liber V, Capitula) enthält. Es bildet die obere Hälfte des linken Blattes des Fragments R 1.1.10 aus dem Staatsarchiv Solothurn. Es gehört zu derselben Handschrift wie die Fragmente R 1.5.7, R 1.5.8 und R 1.1.11 aus dem erwähnten Archiv. Es wurde wahrscheinlich als Einband eines Archivdokuments des Kollegiatsstifts Sankt Leodegar in Schönenwerd benutzt. (ber)

Online seit: 14.12.2017

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Solothurn, Staatsarchiv, R 1.1.10
Pergament · 1 f. · 14.5 x 41.3 cm · 10. Jahrhundert
Boethius, De institutione musica (Liber IV, cap. 18, Liber V, Capitula, cap. 2), Fragment

Untere Hälfte eines Doppelblattes in karolingischer Minuskel, das ein Fragment des De institutione musica von Boetius (Liber VI, Kap. 18 und Liber V, Capitula und Kap. 2) enthält. Die obere Hälfte des linken Teils bildet das Fragment R 1.1.9 aus dem Staatsarchiv Solothurn. Es gehört zu derselben Handschrift wie die Fragmente R 1.5.7, R 1.5.8 und R 1.1.11 aus diesem Archiv. Es wurde wahrscheinlich als Einband eines Archivdokuments des Kollegiatsstifts Sankt Leodegar in Schönenwerd benutzt. (ber)

Online seit: 14.12.2017

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Solothurn, Staatsarchiv, R 1.1.11
Pergament · 1 f. · 14 x 21.3 cm · 10. Jahrhundert
Boethius, De institutione musica (Liber I, Proemium, cap. 2), Fragment

Obere Hälfte eines Blattes in karolingischer Minuskel, das ein Fragment des De institutione musica von Boetius (Liber I, Proemium, Kap. 2) enthält. Es gehört zu derselben Handschrift wie die Fragmente R 1.5.7, R.1.5.8, R 1.1.9 und R.1.1.10 aus dem Staatsarchiv Solothurn. Es wurde wahrscheinlich als Einband eines Archivdokuments des Kollegiatsstifts Sankt Leodegar in Schönenwerd benutzt. (ber)

Online seit: 14.12.2017

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Solothurn, Staatsarchiv, R 1.5.7
Pergament · 1 f. · 28.6 x 43.1 cm · 10. Jahrhundert
Boethius, De Institutione musica (Liber I, cap. 18-19, 20), Fragment

Doppelblatt in Karolingischer Minuskel, das ein Fragment des De institutione musica von Boetius (Liber I, Kap. 18-19, 20) enthält. Es gehört zu derselben Handschrift wie die Fragmente des Staatsarchivs Solothurn R 1.5.8, R 1.1.9, R 1.1.10 und R 1.1.11. Das Doppelblatt diente als Einband des Liber fabricae sub littera C, mit Rechnungen von 1522 bis 1528 aus dem Kollegiatsstift Sankt Leodegar in Schönenwerd. (ber)

Online seit: 14.12.2017

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Solothurn, Staatsarchiv, R 1.5.8
Pergament · 1 f. · 29.1 x 42.4 cm · 10. Jahrhundert
Boethius, De institutione musica (Liber I, cap. 23-24; Liber II, cap. 8), Fragment

Doppelblatt in karolingischer Minuskel, das ein Fragment des De institutione musica von Boetius (Liber I, Kap. 23-14 und Liber II, Kap. 8) enthält. Es gehört zu derselben Handschrift wie die Fragmente des Staatsarchives Solothurn R 1.5.7, R 1.1.9, R 1.1.10 und R 1.1.11. Das Doppelblatt diente als Einband für das Liber Cellae sub littera AA, mit Rechnungen von 1520 aus dem Kollegiatsstift Sankt Leodegar in Schönenwerd. (ber)

Online seit: 14.12.2017

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Solothurn, Staatsarchiv, R 1.5.12
Pergament · 1 f. · 29.5 x 43 cm · erste Hälfte des 10. Jahrhunderts
Musica enchiriadis (cap. VII.13-cap. IX.21), Fragment

Doppelblatt aus Pergament, das einen Teil des musiktheoretischen Traktates Musica enchiriadis aus dem 9. Jahrhundert enthält. Lange Zeit dem Benediktinermönch Hucbald zugeschrieben, wird es heute als Werk eines anonymen Autors angesehen. Das Doppelblatt diente als Einband für das Liber Cellae sub littera V mit den Rechnungen von 1526 bis 1528 aus dem Kollegiatsstift Sankt Leodegar in Schönenwerd. (ber)

Online seit: 14.12.2017

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