Résumé du manuscrit:Sermons pour les dimanches après la Pentecôte.(smu)
Description standard: Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 378, Nr. 79.
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Description additionnelle: Scherrer Gustav, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen, Halle 1875, S. 142.
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En ligne depuis: 12.06.2006
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 434
Parchemin · 340 pp. · 41 x 31 cm · Saint-Gall · troisième quart du IXe siècle
Homiliaire (partie d’été)
Comment citer:
St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 434, Dos – Homiliaire (partie d’été) (https://www.e-codices.ch/fr/list/one/csg/0434)
Euw Anton von, Die St. Galler Buchkunst vom 8. bis zum Ende des 11. Jahrhunderts, Band I: Textband, St. Gallen 2008 (Monasterium Sancti Galli, Bd. 3), S. 378, Nr. 79.
Titre du manuscrit: Homiliar (Sommerteil, Sonntage nach Pfingsten)
Origine: St. Gallen
Période: 3. Viertel d. 9. Jh.
Catalogue number:
79
Volume:
340 pp.
Format: 41 x 31 cm
Composition des cahiers:
Nicht signierte Quaternionen, 14-1 (p. 1-6)
Mise en page:
Schriftspiegel 27 x 23,5 cm, zweispaltig zu 27 Zeilen.
Type d'écritures et copistes: karolingische Minuskel, wohl von einem Schreiber u. Verzierer
Décoration:
Titel- u. Initialzierseiten mit Capitalis u. Rustica in Minium. Überschriften zu den Evangelienperikopen u. Predigten in Rustica u. Uncialis mit Minium, Anfänge der Predigten mit Initialen in Minium, nachfolgende Zeilen in Capitalis oder Rustica.
Sommaire:
Die Hs. enthält die Sonntage nach Pfingsten in der gegenüber Sang. 432 (Nr. 77) veränderten fortlaufenden Zählung von 26 Sonntagen. Inhalt u. Schmuck:
p. 8-340
Die Homilien. Wir geben eine auf die Initialen ausgerichtete Auswahl
(p. 8)
Titel- u. Initialzierseite in Capitalis mit Minium Vo(lumen istud collectaneum a dominica prima post octavam Pentecostes incipit et opitulante gratia divina usque ad Dominicam quintam ante natal. Dni. pertingit. Dom. I. post Pentecosten), Initiale mit Doppelranke im Binnenraum des V, im linken Schaft Felder mit Flechtband u. vegetabiler Ornamentik, das o verziert
(p. 9)
(Dom. I. p. Pent., Gregorii) IN VER(bis sacri eloquii), Initiale mit mehrfacher Knotung des Buchstabenkörpers, nachfolgende Buchstaben (I)N VER verziert, mit Litterae inscriptae
(p. 27)
Dom. II., Gregorii, h(oc distare), ornamentierter Stamm
(p. 70)
Dom. I. (korr. IIII.) p. Pent., Bedae, h(oc loco)
(p. 106)
Dom. VI. p. Pent., Johannis epi., R(eliquias)
p. 336 /337
Dom. [XXVI.] p. Pent. A(udivimus evangelistam) - endet p. 340.
Origine du manuscrit:
Die Hs. entstand unmittelbar im Anschluss an Sang. 433 (Nr. 78). Sie wurde von einer Hand geschrieben u. verziert, die wohl auch an Sang. 433 mitarbeitete. Initialen wie h(oc loco) p. 70 oder I(n hac) p. 142 sind denjenigen des Hauptmeisters in Sang. 433 vergleichbar u. werden in beiden Bänden wohl von derselben Schrift begleitet. Ab p. 207 scheint der künstlerische Einsatz etwas nachzulassen, die Initialen werden einfacher. Gegenüber dem Sacramentarium Gregorianum mit seinen XXIIII Sonntagen nach Pfingsten im Supplementum (vgl. Deshusses, Sacramentaire Grégorien I, S. 15-16) werden hier XXVI Sonntage gezählt, zudem folgen auf Dom. XVII. Fer. II., Fer. VI. u. Sabbato mensis septimi mit je zwei Predigten. So ist der letzte Bd. gewissermaßen ein Produkt der karolingischen Liturgiereform. Vgl. Nr. 75-78, bes. Nr. 78.